Ich hab doch unten geschrieben NICHT aufgehoben :idea:
Im alten Testament steht dieses Verbot von Schwein. Im alten Testament stand auch, "Auge um Auge, Zahn um Zahn". Was aber sagte Christus? Er teilte uns den wahren Hintergrund der Gesetze mit!
Es war schon immer, "Wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halte ihm auch die Linke hin", aber wegen der Hartherzigkeit der Menschen, die es sonst doppelt und dreifach vergolten hätten, setzte Gott grenzen wie "Auge um Auge, Zahn um Zahn". Weiter als das durfte man nicht gehen, aber es ging eigetnlich immer um Gerechtigkeit und Barmherzigkeit, die tatsächlich nur liegt in "Wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, halte ihm auch deine Linke hin".
Um zu verstehen, warum Christen auch Schwein essen, muss man sich schon mehr damit beschäftigen als mal einfach an der Oberfläche zu kratzen.
Wohlbemerkt wissen auch viele Christen nicht, warum das so ist. Das ist auch einer der Gründe, warum ich dankbar bin, orthodox zu sein, denn Protestantismus kann ich nicht ernst nehmen und der Vatikan ist ein weltliches Reich geworden, nachdem er sich von uns getrennt hat und Sachen dazuerfunden hat.
Also, als ich das Heloua mal erklärte, verstand sie es recht schnell, das mit den Speisegeboten.^^
Paulus sagte dazu im Römerbrief:
14Ich weiß und bin in dem Herrn Jesus davon überzeugt, daß nichts an sich selbst unrein ist; sondern nur für den, der etwas für unrein hält, ist es unrein. 15Wenn aber dein Bruder um einer Speise willen betrübt wird, so wandelst du schon nicht nach der Liebe. Verdirb mit deiner Speise nicht den, für welchen Christus gestorben ist! 16So soll nun euer Bestes nicht verlästert werden! 17Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit, Friede und Freude im heiligen Geist; 18wer darin Christus dient, der ist Gott wohlgefällig und auch von den Menschen gebilligt.
Man bemerke die Passage: "sondern nur für den, der etwas für unrein hält, ist es unrein. "
Alle Tiere, das waren nicht nur Schweine, die verboten waren, fanden die Israeliten damals auch eklig, zumindest ihr Fleisch.
Auf welches Ereignis bezog sich der Apostel Paulus?
1Und es versammelten sich bei ihm die Pharisäer und etliche Schriftgelehrte, die von Jerusalem gekommen waren, 2und als sie etliche seiner Jünger mit gemeinen, das heißt mit ungewaschenen Händen Brot essen sahen 3(denn die Pharisäer und alle Juden essen nicht, sie haben denn zuvor gründlich die Hände gewaschen, weil sie die Überlieferung der Alten halten. 4Und wenn sie vom Markte kommen, essen sie nicht, ohne sich zu baden. Und noch viel anderes haben sie zu halten angenommen, nämlich das Untertauchen von Bechern und Krügen und ehernen Geschirren und Stühlen), 5da fragten ihn die Pharisäer und Schriftgelehrten: Warum wandeln deine Jünger nicht nach der Überlieferung der Alten, sondern essen das Brot mit ungewaschenen Händen? 6Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Trefflich hat Jesaja von euch Heuchlern geweissagt, wie geschrieben steht: Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, doch ihr Herz ist ferne von mir;
7aber vergeblich verehren sie mich, weil sie Lehren vortragen, welche Gebote der Menschen sind. 8Ihr verlasset das Gebot Gottes und haltet die Überlieferung der Menschen fest, das Untertauchen von Krügen und Bechern, und viel anderes dergleichen tut ihr. 9Und er sprach zu ihnen: Wohl fein verwerfet ihr das Gebot Gottes, um eure Überlieferung festzuhalten. 10Denn Mose hat gesagt: Ehre deinen Vater und deine Mutter und: Wer Vater oder Mutter flucht, der soll des Todes sterben. 11Ihr aber sagt: Wenn jemand zum Vater oder zur Mutter spricht: Korban, das heißt zum Opfer ist vergabt, was dir von mir zugute kommen sollte, 12so muß er für seinen Vater oder seine Mutter nichts mehr tun. 13Also hebet ihr mit eurer Überlieferung, die ihr weitergegeben habt, das Wort Gottes auf; und dergleichen tut ihr viel. 14Und er rief alles Volk zu sich und sprach zu ihnen: Höret mir alle zu und merket! 15Es ist nichts außerhalb des Menschen, das, wenn es in ihn hineingeht, ihn verunreinigen kann; sondern was aus dem Menschen herauskommt, das ist es, was den Menschen verunreinigt. 16Hat jemand Ohren zu hören, der höre! 17Und als er vom Volke weg nach Hause gegangen war, fragten ihn seine Jünger über das Gleichnis. 18Und er sprach zu ihnen: Seid auch ihr so unverständig? Merket ihr nicht, daß alles, was von außen in den Menschen hineingeht, ihn nicht verunreinigen kann? 19Denn es geht nicht in sein Herz, sondern in den Bauch und wird auf dem natürlichen Wege, der alle Speisen reinigt, ausgeschieden. 20Er sprach aber: Was aus dem Menschen herauskommt, das verunreinigt den Menschen. 21Denn von innen, aus dem Herzen des Menschen, kommen hervor die bösen Gedanken, Unzucht, Mord, Diebstahl, 22Ehebruch, Geiz, Bosheit, Betrug, Üppigkeit, Neid, Lästerung, Hoffart, Unvernunft. 23All dies Böse kommt von innen heraus und verunreinigt den Menschen.
Ich habe noch einen genialen orthodoxen Artikel, den ich gleich dazu posten werde. ;-) Der bezieht sich total auf diese Stelle und zeigt uns, was wir daraus für unser Leben mitnehmen können uns müssen!