Hmmmmh....
echt traurige Geschichte. Dazu fällt mir Kid Rocks -> Picture ein ;o(
Also ich geh jetzt mal von "mir" aus. ( Bin ja eine Schützen-Dame)
Wäre ich an seiner Stelle, dann würde ich auch so reagieren.
Es ist nun mal so, dass wir Schützen oft als freiheitsliebende, verspielte, sich nicht "binden" wollende Wesen abgestempelt werden, aber im tiefsten Inneren, wollen wir das selbe, wie jeder andere.
Ich liebe als Schützin nicht mehr oder weniger, wie jede andere, aber ich trau mich sogar zu behaupten, dass die Liebe eines Schützen unbezahlbar ist.
Ich würde alles, wirklich alles für einen geliebten Menschen tun, aber wenn er mich auf die Art und Weise verletzt, dann gibt es einfach kein ZURÜCK mehr. Egal wie sehr ich ihn liebe.
Es geht einfach nicht.
Ich baue automatisch eine Mauer auf.
Sicher, man kann es falschen Stolz nennen, aber für mich ist es eine Art Selbstschutz.
Die Angst, dass ich diesen Leidensweg nochmal gehen muss, ist viel zu groß.
Mein entgegen gebrachtes Vertrauen wurde somit missbraucht.
Ich trage mein Herz auf der Zunge und bin immer offen und ehrlich, aber wenn dieses Geschenk (ein inniger Beweis meiner Zuneigung und meiner Liebe) so zurückgeschmettert wird, "will" und "darf" ich es einfach nicht mehr entgegen bringen.
Mir ist durchaus bewusst, dass ich mir durch dieses Verhalten selber Steine in den Weg lege, aber es geht einfach nicht anders.
Die Angst sitzt zu tief.
Ich hoffe, du verstehst was ich meine.
Zu der Frage, ob du ihn ansprechen kannst:
Ja klar, kannst du das.
Wenn ich "er" wäre, dann würde ich mit dir reden.
Warum auch nicht. Du kannst ja nichts dafür.
Außerdem bin ich ein neugieriger Mensch und mich interessiert es immer, was andere zu sagen haben ;o)
Trau dich einfach. Er kann dir doch nichts tun.
Fragen ist erlaubt, ob eine Antwort kommt, ist fraglich.
No risk, no fun ;o)
lg