Ich brauch jetzt mal Hilfe von jemanden, der gerade nicht so emotional durchgeknallt ist wie ich.
Ich blicke bei "meinem" (naja...) Fisch nicht durch - klar, ist ja auch ein Fisch ;-), sorry, liebe Fischis, aber "ihr" seid mir ein sympatisches Rätsel. Eigentlich müsste ich es bei "Freundschaft zwischen Mann und Frau" reinschreiben, aber irgendwie fühle ich mich hier schon fast heimisch.


1. Können Fische(männchen) völlig ohne jeglichen Hintergedanken mit einer Frau befreundet sein?
2. Wenn ja, welche Ausmaße hat das?
3. Geht es soweit, dass ihr euch ständig berührt, obwohl beide einen Partner haben? Wollt ihr euch ständig nah sein?
4. Habt ihr zusammen Geheimnisse, von denen die Partner nichts wissen? Seid ihr in ständigem Kontakt miteinander?
5. Ist es euch dann wichtig, wie ihr optisch auf den anderen wirkt?
6. Schüttet ihr euer Seelenleben einander aus?
7. Ist es offensichtlich kribbelig zwischen euch, aber es passiert nichts (oder wartet er nur darauf, dass ich was mache?)?


Und das alles NUR wegen der Freundschaft? Ich will die Freundschaft damit nicht abwerten, aber kennt ihr das Gefühl, die Sache nicht einordnen zu können? Kann es auch passieren, dass aus Freundschaft mehr wird (trotz Partners...sehr langer Partnerschaft)?


LG Summer

Wenn er mehr wollte
würde er mehr machen..Ja, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Ich denke auch, wenn was wär dann käme mehr.
Wir müssen aber nicht richtig liegen.
Ich muss ma n Tread zum Spiegeln eröffnen.

    Mir stellt
    sich die frage, bei wem es kribbelt? und wenn du weißt, bei ihm auch, dann hat er eindeutig logische gründe, nicht weiter zu gehen. sei es partnerschaft der aber auch die gefahr des verlustes der freundschaft....
    im übrigen kann ich auch mit jemanden unter den von dir beschriebenen "symptomen" "platonisch" befreundet sein und es passiert nix, gar nix, niente, nüscht etc. pp.

      @dummenuss
      Hi, es lief noch nichts zwischen uns, zumindest nichts Körperliches. Wir haben lange darüber geredet. Eine große Rolle spielt dabei natürlich unsere Situation: wir sind beide verheiratet und wenn man keine 25 mehr ist, dann setzt man Dinge nicht so einfach aufs Spiel. Ich hab allerdings das Gefühl, dass er manchmal darauf wartet, dass etwas von mir kommt...aber dann steh ich vor ihm und kann nicht (gehe dann deutlich auf Distanz: heißt, er umarmt mich herzlich und ich zucke zurück...), weil ich nicht verstehe, was in ihm vorgeht. Er kann sich im Allgemeinen sehr gut in alle möglichen Situationen hineinversetzen und auf Menschen eingehen. Er ist äußerst hilfsbereit und für alle da. Aber wenn es darum geht seine eigenen Gefühle zu äußern, dann rennt er nahezu davon (das hat sogar bildlich schon gemacht...und ein anderes Mal wäre er mir beinahe schon aus dem Auto gesprungen...seitdem lieber mit Kindersicherung ;-)). Ich frage mich, wozu dieses ganze Theater, warum diese Hilflosigkeit, wenn wir doch nur Freunde sind. Macht er das, weil er weiß, dass ich mehr empfinde (ICH habe mich nämlich dazu geäußert...ER spricht es nicht aus, verhält sich aber häufig so)? Will er mich als Freund nicht verlieren und geht deshalb ständig auf mich ein? Oder kann er nicht über seinen Schatten springen bzw. will er nicht über seinen Schatten springen und weiß aber genau, dass da mehr ist?
      Ich verhalte mich mittlerweile schon selbst so merkwürdig, weil ich nicht mehr weiß, was Realität ist, was ich mir einfach denken soll, weil er nicht darüber spricht (sich aber anders verhält) und was ich mir einbilde!
      LG Summer

      lida_12666655

      @ pisces
      Hi pisces, ich bin mir fast (aber eben nur fast) sicher, dass es bei ihm kribbelt. Er weiß es von mir. Warum sucht er sonst immer wieder den Kontakt, der sich wirklich ganz leicht minimieren ließe? Letztens saßen wir zusammen (mein Partner nebenan im Zimmer) und er sagte nur leise "Oh man, summer (natürlich nicht "summer)....*schluck*".
      Es gibt allerdings wirklich sehr viele logische Gründe - und die auch von meiner Seite.


      LG Summer

      jimin_12463785

      @ obea
      Hi obea, ja, die Sache mit dem Spiegel stelle ich immer wieder ganz deutlich fest. Und ich bin mittlerweile so angespannt in seiner Nähe, geradezu verklemmt (und das alles bin ich eigentlich gar nicht und dasweiß er auch), dass ich befürchte, dass ihn das irgendwie auch beeinflusst.


      "Ich denke auch, wenn was wär dann käme mehr."
      Ich glaube, er möchte es in seinen Träumen, aber er kann nicht. Ich vermute, wenn wir in eine Situation geraten würden, wo all die Logik und alles Denken ausgeschaltet wäre, dann... oder ich bilde mir das ein, ich bin schon ganz durchgeknallt und blicke überhaupt nicht mehr durch - der Mann macht mich noch mal irre (ich hoffe, ich ihn auch ;-)).


      LG Summer