zelda_12068091Das mag stimmen -
besonders dann, wenn man aus dem Leiden einen Lustgewinn ziehen kann.
Mir ist durchaus bekannt, dass der Begriff Hedonismus bisweilen negativ besetzt ist - deswegen schrieb ich auch nur: hedonistische Ader. Und die verstehe ich im Sinne von genusssüchtig, sowohl die physische Lust (einschließlich kulinarischer Genüsse) als auch die psychische Lust (z. B. Dinge nur dann zu tun, wenn man Lust dazu hat) betreffend.
Inwiefern ich das Leiden brauchen könnte, um daraus Lust zu schöpfen, kann ich im Moment nicht wirklich beurteilen. Lohnt sich sicher, mal darüber nachzudenken. Vielleicht betrifft mich dies eher in dem Sinne, dass gewisse Leiden manchmal nötig sind, um den Wert der Lust schätzen zu lernen.
Sollte jemand die Sexualität betreffend meinen, Leiden in ausgeprägter Form zu benötigen oder erteilen zu müssen, weil er nur daraus einen Lustgewinn ziehen kann, und mir das zu offerieren, indem er in meinem Schlafzimmer eine Peitsche auspackt, dann würde ich vermutlich lauthals lachen - aber das wiederum kann ja auch sehr LUSTig sein ... *g*