Guten Tag an alle,
ich habe folgendes Problem.
Ich rede mit meinem Freund bereits seit lägerem über ein zweites Kind. Anfangs hat er mich nicht ernst genommen und dachte vermutlich, es wäre nur eine Laune. Jetzt merkt er aber, dass es nicht so ist und wir haben lange gesprochen und oft. Ich wünsche mir so sehr ein zweites Kind. Und auf die Frage warum, kann ich ihm nur antworten, dass es ein Gefühl ist, welches ich habe, ich nie ein Einzelkind für mein erstes Kind wollte, ich es schön finde, zwei Kinder aufwachsen zu sehen, wie sie miteinander spielen, sich gegen die Eltern Verschwören, Liebe zu geben und dazu kommt die Schwangerschaft an sich, die ich nochmal genießen möchte, die Stunden mit einem stillenden Baby.. einfach all die schönen Momente auch wenn es anstrengende gibt und ich auch ein wenig Panik habe, wie das mit zwei kleinen Kindern wird. Aber ich denke mir immer. Es wird sich fügen
Ich wusste schon, dass er eigentlich immer nur eines wollte. Aber ich dachte, es würde sich noch ändern (ja ist vielleicht naiv) Vor ein paar Wochen war es so, dass er eigentlich schon ja gesagt hatte. Aber ich hatte das Gefühl, es wäre ein gezwungenes ja und ich redete nochmal mit ihm, worauf er dann meinte, dass er sich mit unserem Sohn völlig ausgelastet fühlen würde, er die derzeitige Nachtruhe genieße, er nicht weiß, wie das mit zweien gehen soll (organisatorisch) und Freizeittechnisch. Er genieße auch die wenige Freizeit die bleibt für sich oder mit mir. Unser Sohn ist auch ein echter Draufgänger also ein echter Wirbelwind, der die Beine nicht still hält und eigentlich immer von uns beschäftigt werden will. Kurzum, ich denke, da wir kein Anfängerbaby hatten, welches ruhig war ;-) sondern eben ein echter kleiner Charmeur mit viel Temperament, dass er Angst hat, dass andere Kind könnte genauso fordernd sein. Mein Freund meinte auch, dass die Zeit in der ich schwanger war für ihn sehr besorgnisreich war. Wusste ich gar nicht Er sagte, da es zur Zeit der Schweinegrippe war, hatte er immer Angst, dass uns was passiert. Er hatte Sorge, das Kind könnte trotz aller guten Werte, doch behindert werden. Und man solle doch sein Glück nicht zweimal herausfordern. Diesen Satz finde ich total blöd An so etwas denke ich gar nicht.
Nun ist es so, dass mich das alles so fertig macht, dass ich bei jeder Gelegenheit anfangen könnte zu heulen. Das hat auch mein Freund mitbekommen. Mir geht es sehr schlecht damit, nur ein Kind haben zu dürfen. Unser Sohn ist jetzt 22 Monate. Ich bin 29 Jahre und ich möchte doch nicht so einen großen Altersunterschied. Also max. 4 Jahre. Mein Freund meinte jetzt abschließend, dass wir das Thema erst mal vertagen, er sich Gedanken machen möchte und wir das Thema nochmal in einem halben Jahr aufgreifen. Er mcöhte jetzt erst mal nicht darüber reden und auch mal sehen, wie sich unser Sohn macht. Er sagte auch, er möchte auch nicht dass ich traurig bin. Er versteht aber, dass der Altersunterschied nicht zu groß sein soll, wenn wir doch noch mal.
Ich meinte daraufhin, dass es doch keinen Unterschied mache. Unser Sohn ist wie er ist.. ein Wirbelwind. Anstrengende Phasen kommen und gehen.. das wird auch in einem halben Jahr so sein.
Ich lasse ihm gerne die Zeit, aber ich erhoffe mich natürlich auch ein entsprechendes Ergebnis. Wenn er die Sache schon vertagt. Unnötig Hoffungen machen möchte ich mir natürlich auch nicht.
Zeit Zeit Zeit ach ich wünschte man könnte Hellsehen.
Wir war das bei euch? Hat euer mann erst nein gesagt, dann doch ja?