@TE: Wow, da scheinen ja schon alle in deiner Familie deine Zukunftsplanung gemacht zu haben und entscheiden zu wollen, wie du dein Leben lebst.
Du solltest dir da erstmal klar machen was DU willst und das dann deiner Familie klar machen.
Selbst wenn du jetzt auf den Freund verzichtest, was dann? Beim nächsten Freund geht es doch wieder los, wenn es nicht in die Planung deiner Familie passt.
Das die "Kleine" sich aufspielt ist für mich kein Wunder. Sie kommt damit durch und wird von der restlichen Familie scheinbar ordentlich angeheizt.
Welche "Rechte" der Freund hat, ist erstmal nebensächlich. Das er nach knapp 4 Jahren "einfordert", dass ihr einen Schritt weiter geht, kann ich durchaus verstehen, wenn er ein gemeinsames Leben mit dir möchte. Auch wenn deine Tochter + Familie erwarten, dass du deinen Freund maximal 2-3 Tage die Woche siehst?
Alleine das der Extra-Besuch am Geburtstag gleich so dermaßen "bestraft" wird, anstatt dass sich deine Tochter für dich freut, dass sich dein Freund um dich kümmert.
Wenn Sie alleine leben will: Bitte, nur zu. Wenn sie so reif und erwachsen ist, dann soll Sie ihr Leben leben. Rede in Ruhe mit ihr darüber, unterstütze Sie, so dass Ihr klar wird, dass Sie mit der Drohung nicht mehr durch kommt und es ernst wird. Dann wird vielen pubertierenden Kindern plötzlich kar, dass das Leben nicht immer so läuft, wie sie es gern hätten.
Die liebenden Großeltern werden Sie doch dann sicher auch gern (finanziell) unterstützen, dem armen Kind soll es doch später nicht an irgendwas fehlen.
Erpressen lassen muss sich niemand. Und noch weniger muss dein Freund ständig zurückstecken und sich an die Wünsche deiner Familie anpassen. Natürlich ist eine Harmonie wichtig, doch haben in meinen Augen alle "Nicht-bei-dir-Wohner" sich in keinster Weise einzumischen, mit dem du zusammenziehst, wen du wie oft triffst, usw..
Frag doch mal deine Tochter, was Sie sagen würde, wenn Sie ihre Freundinnen oder ihren Freund (falls es einen gibt) plötzlich nur noch 1x die Woche sehen darfst, weil du das so willst.