deitra_12927146Update
Hallo,
wie versprochen hier ein Update.
Ich habe die empfohlenen Homöopathika dann letztendlich nicht gegeben, sondern mich an einen Tierarzt gewendet, der als fachlich sehr kompentent gilt was Schilddrüsenprobleme angeht.
Fazit: seine Werte sind nicht optimal. Nun bekommt er seit einigen Wochen Forthyron (mal wieder), und seine Hautproblematik hatte sich seitdem gebessert, weniger kratzen, weniger an sich rumbeißen. Nur leider sind seine Panikattacken dadurch nicht im geringsten weniger geworden - eher im Gegenteil.
Er hat seitdem Angst vor einem ihm gut bekannten und ehedem bei ihm auch sehr beliebten Familienmitglied entwickelt.
Nun ist er seit einigen Tagen zusätzlich Patient bei einer homöopathisch arbeitenden Tierärztin (meine letzte Hoffnung), denn die letzte Option wären nun Psychopharmaka gewesen, und das möchte ich auf keinen Fall.
Diese Tierärztin hat für ihn als Mittel Argentum Nitricum ausgewählt, parallel wird mit Bachblüten (Cherry Plum, Star of Bethlehem, Aspen) gearbeitet. Sie meinte, dass man in seinem Fall wohl nicht weiterkäme wenn man nur mit entweder Homöopathika oder Bachblüten ranginge. Insgesamt kann ich mich auf wenigstens 1,5 Jahre Behandlung einstellen, und vorerst wird auch nicht die Besserung angestrebt, sondern ein Stoppen der Negativspirale in der er hängt.
Na ja, schöne Aussichten sind was anderes, aber Hauptsache ich kann die Psychopharmaka vermeiden. Und momentan habe ich auch wieder ein wenig Hoffnung, dass mein Hund (und ich mit ihm) in vielleicht einem Jahr wieder annähernd normal leben kann.
Leider weiß ich nicht, ob es am Frost liegt der nun doch recht heftig übers Land gekommen ist, oder an der begonnenen Behandlung, aber er kratzt und beißt sich wieder wie verrückt seit er die Mittel bekommen hat und weiterhin bekommt. Die Tierärztin hatte angekündigt, dass sich das Hautbild wieder verschlechtern könnte - das macht Mut, dass wirklich irgendwas in Bewegung geraten ist (WENN es denn an den Mitteln liegt, und nicht am Frost).