Hier schreiben ja hauptsächlich sehr junge Leute, und mich würde es mal interessieren, wie steht Ihr zu Gott?


Glaubt Ihr das es einen Gott gibt?


Hat Euch Gott oder das Gebet schon mal irgentwie geholfen?


Betet ihr überhaupt ab und zu?



Bin neugierig auf eure Antworten? :???:




Liebe Grüsse
Mohnbeere

Beten
Hallo


Ich glaube an Gott.Und ich fühl mich sehr gut dabei.Es gibt mir Kraft und Energie.
Beten tue ich auch.Ich finde es wichtig.Ich würde Dir nur Raten, es selber auszuprobieren.
Ich habe letztens eine Psychologie Zeitschrift gelesen.Ich fand es sehr interessant.Da stand drin,dass es Kranken Menschen,psychisch besser ginge,die einen Glauben haben.Glaube gibt Halt.für mich stimmt es.


Wenn Du noch fragen hast,schreib.


Liebe Grüße Biggi189

Re: 'Glaubt ihr an Gott?'
hi mohnbeere,


ich glaube an gott, aber nicht an einen gott, wie er in der bibel beschrieben wird, sondern mehr an eine höhere macht, die einfach da ist und schon wunder tun kann, aber keine macht, die einem zb in einer klassenarbeit hilft oder so. ich habe es mir seltsamerweise angewöhnt in jeder kirche zu beten, die ich betrete und wenn es nur ein paar sätze sind. ich hab selbst keine ahnung warum ich das mache, aber es ist ein gutes gefühl in dem fall gott für alles schönes zu danken und ihn zu bitten, all die zu beschützen, die ich liebe und ganz selten bete ich auch zu hause, wenn es mir schlecht geht und da tut es einfach gut, dass ich sozusagen in dem moment zu etwas höherem sprechen kann.


eigentlich aber, suche ich meinen halt bei meinem freund, meiner familie und bei meinen freunden. der gedanke, dass es einen gott gibt, hilft mir dann wenn andere mir nicht helfen können zb wenn ich mir früher mal angst hatte, weil ich nicht wusste was nach dem tod passiert (jetzt weiß ich es immernoch nicht, aber ehrlichgesagt, will ich mich damit auch nicht beschäftigen, bis es soweit ist).


ich denke, dass gott für menschen eine wichtige rolle spielt, die vielleicht auch weniger soziale kontakte haben oder in einer schweren lebenskrise sind und ich hoffe, dass ich möglichst davon verschont bleibe und trotzdem meinen glauben bewahren kann.


lg lovely0435

    lovely0435

    Begegnung mit Jesus :razz:
    Hi ihr Alle :-)


    vielen Dank für eure Antworten bis hierher.


    Ich finde es sehr schön, das einige von Euch an Gott glauben ,auch wenn sie noch keine näheren Vorstellungen von Ihm haben.


    Ich bin vor mehreren Jahren zum Glauben an Jesus gekommen.Habe mein ganzes Leben ganz bewußt in seine Hand gelegt.
    Ich habe damals erkannt, das die Bibel kein altes Märchenbuch ist, sondern auch heute noch die gleiche Bedeutung hat für uns
    .Und dass das was Jesus am Kreuz tat ,mir auch persönlich gilt.


    Er nahm die Strafe für alles, was ich in meinem Leben verkehrt gemacht habe auf sich, aus lauter Liebe.
    Ich habe damals auch Jesus meine Schuld bekannt, und Ihn wie ich sagte angenommen.
    Daraufhin kam eine unbeschreibliche Freude in mich hinein.
    Ich spürte die Liebe von Jesus so gewaltig, das ich dafür keine Worte habe.
    Seid dem lebe ich jeden Tag ganz bewußt mit Ihm.Ich bete bei allen Dingen darum was sein Wille für mich ist, lese jeden Tag in der Bibel, was mir Kraft und Wegweisung gibt.
    Mein ganzes Leben hat sich durch diese Entscheidung an jenem Tag um 100 Prozent gewendet.





    Liebe Grüsse
    Mohnbeere

    lovely0435

    Glaube
    Obwohl ich einige Jahre älter bin,als Ihr,so möchte ich doch gern einen Beitrag hier lassen:
    Also ich glaube auch an ein "höheres" Wesen. Aber ich bezeichne dies nicht als "Gott". Im Grunde ist es ja so, dass es (falls es einen "Gott" geben würde) zu viele weltliche Aspekte gibt, die "Gott" nicht würdigen. Es dürfte nur einen Einzigen geben. Und nicht, wie in den unzähligen Religionen jeweils Einer existiert.
    Dabei muss ich bemerken, dass die Bibel ein interessantes Werk ist. Gleichzeitig ist der Koran auch ein prächtiges Schriftwerk. Bei den Katechismus sieht es ebenso aus.
    Ich sage es mal so, dass es irgendetwas "Übersinnliches" garantiert wird. Jeder Mensch verfolgt im Inneren einen Glauben. Ob es Gott ist,spielt dabei keine Rolle. Wichtig ist nur, dass man einen Glauben hat. Der Glaube dient als Brücke. Brücke der Beherrschung, der Selbsterkenntnis, usw.
    Ein Gott, wie in der Bibel beschrieben, kann es jedoch nicht geben. Den die jüngste Geschichte hat uns eines Besseren belehrt: Hitler hat in den letzten Kriegsmonaten die Kriegsmaschenerie bekreuzigt. Wieviele Opfer gab es danach? Die Antwort darauf kennt Ihr.
    Wenn es den biblischen Gott gäbe, frage ich mich, weshalb er mir zwei Kinder genommen hat. Von meinen persönlichen Schicksal abgesehen. Gott ist kein Wegweiser! Gott ist unser innerster Glaube, den wir nur mit dieser bezeichnung in Worte fassen können. Aus diesem Grund, gibt es die verschiedenen Götter. Unser Glaube gibt uns Kraft. Kraft,Unmögliches möglich zu machen. Vor 5 Jahren habe ich es mit meinen Glauben geschafft, den Rollstuhl zu verlassen. Die Ärzte sehen mich seither als "medizinisches Wunder", da ich ohne Lendenwirbel laufe. In diesem bezug habe ich das Unmögliche möglich gemacht.

    :-)
    ich glaube an Gott!


    Er ist kein Opa mit weißem bart, er ist überall und in jedem menschen drin


    und er liebt alle :AMOUR:

    Hallo Mohnbeere
    Ich bin zwar nicht mit der Tradition, jeden Sonntag in die Kirche zu gehen, aufgewachsen, dennoch war es meinen Eltern wichtig, dass ich an Gott glaube.
    Nun, das tu ich nicht mehr. Ich hab mich oft gefragt, warum er mir nicht hilft, wenn es mir schlecht ging, und so weiter, aber diese Fragerei bringt doch eh nichts. Man kann sein Unglück nicht auf Gott schieben.


    Der Glaube ist meiner Meinung nach dazu da, um Kraft zu verleihen, denn wenn man an etwas glaubt, dann fällt einem das Leben einfach leichter.


    Ich glaube an nichts, bin Agnostiker. Es spielt für mich persönlich keine Rolle, ob da jemand ist oder nicht. Toleriere aber andere Ansichten, selbstredend.. was ich aber überhaupt nicht toleriere, sind Leute, die einfach "Fanatiker" in diesem Bereich sind.


    Aber jedem das seine, wenn es hilft zu glauben - warum nicht?