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Verbreitet ist die - wissenschaftlich abgesicherte - Meinung, dass Menschen mit Tattoo oder Piecing selisch weniger stabil sind und daher vermehrt zu Risikoverhalten - Alkoholismus, Drogensucht oder gar Suizid neigen, als der Durchschnitt. Psychologisch leitet sich der Wunsch zu solch schmerzhaftem Körperschmuck oft aus dem Verlangen her, sich bei dem Stech-Vorgang besser selbst zu spüren oder um eine empfunde innere Leere durch ein irreversibles äußeres Statement zu füllen.
Wer ein Tattoo trägt oder öffentlich macht, dass er eines trägt, muss damit rechnen, dass ihm in konservativen Kreisen starke Vorurteile begegnen. Durchaus möglich, dass Dein Freund fürchtet, dass ein Tattoo Dich - und damit ihn selber - bei Eltern, Freunden oder Geschäftspartnern Ansehen kostet.