Weil Du es bist Hexenbein, mein letzter Kommentar hierzu
Ich gehe mal davon aus, dass es hier nur wenige Mitschreiber gibt, die so viel von Kräutern verstehen wie Du und ich.
Das mit den Ritualen lasse ich, der Einfachheit halber mal weg- davon verstehe ich nicht so viel.
Es geht mir hier lediglich um Phytopharmaka und Teedrogen; nach denen ja auch gefragt wurde.
Ich bin durchaus in der Lage aus dem Stand (Du sicherlich auch) beispielsweise eine 2 Phasen Teemischung zu posten, die ähnlich potente und zahlenmäßig hohe "Hüfer" pro Zyklus zustande bringen kann + ein Einnisten der Zellen fördert, ähnlich wie vergleichbare gängige, verschreibungspflichtiges Medikamente in der deutschen Reproduktions-Medizin.
Ich werde mich hüten dies zu tun.
Es kann hüpfen wie es will, es kann bei einer Frau, die 10 Jahre jünger ist als die Freundin der Fragenden, zu 5 Hüpfern im Monat kommen, davon 3 befruchtungsfähig- (und gehen wir weiterhin davon aus, dass die Samenzellen mehr als OK sind) und dennoch bleibt der gewünschte Erfolg aus.
WARUM?
Das liegt nicht nur an den befruchtungsfähigen Eiern, die produziert werden müssten. PH-Werte und Veränderungen der Gebärmutter (Bsp. Myome, die ab 40 einfach da sein können) und, und, und... vieles medizinisch Bekanntes muss halt auch stimmen. Das können nur geschulte Fachleute sagen.- Oder auch nicht. Es gibt viele Paare, denen konnte nicht geholfen werden, auch wenn alles scheinbar OK war.
Zum Ursprung:
Eine Frau, über 50 und aus dem gebärfähigen Alter raus.
Das bedeutet für mich: durch die Wechseljahre durch (die mit 30 anfangen- und das hat erst mal nichts mit Zyklus-Schwankungen oder Hitzewallungen zu tun.)- und in der Menopause.
Da machst Du nix mehr mit Kräutern.
Da ist i. d. Regel Reproduktions-Medizin angesagt. In Vitro und mehr.
Aber nicht in Deutschland. Oder spezialisierte Ärzte. Darum mein Verweis auf die KiWu-Seiten im Netz. Diese Methoden sind aufreibend und kostenintensiv. Ich erinnere mich an eine Frau, die von ihren Erfahrungen in der Kinderwunsch-Klinik Frankfurt/Main schreibt. Sie hat 54 Zyklen gebraucht bis endlich ein eingenistetes Ei ausgetragen wurde. Wo sie jedes Mal aus Neue die Kraft für einen neuen Versuch hergenommen hat? Unglaublich.
Bitte aber auch die Trauernischen dort besuchen und gut überlegen.
Selbstverständlich gibt es auch Fälle, wo es ganz ohne Wunsch und ohne Nachhilfe zu sehr späten Schwangerschaften kam, die auch ausgetragen wurden. Ich glaube die älteste Mutter in Deutschland war 56 als das Kind zur Welt kam. Alles gesund, alles munter. Das ist schön, aber sehr selten. Eher ein Wunder.
Wenn es der obigen Dame ernst ist, dann will sie darauf nicht warten.
Aber zur Ausgangsfrage:
Ein Ritual, und einige Kräuter nein, das halte ich für unrealistisch.
Dafür habe ich zuviel Leid und Schmerz gesehe auch bei weitaus jüngeren Frauen, die konsequent Stufe für Stufe der modernen Reproduktions-Medizin durchlaufen haben und gewonnen haben oder gescheitert sind.
Einer Frau über 50 mit Kräutern Hoffnungen zu machen, empfinde ich als verwerflich. Das würde kein Mediziner versprechen.
Die von Dir genannten Zahlen sind realistisch. Dennoch: Mir liegen andere Werte aus Deutschland und Holland vor: In 3 von 12 Zyklen kommt es ab einem Alter von 40 noch zu aussichtsreichen Eisprüngen. Ab 43 sieht es statistisch kleiner als 1,5 aus und ab 45 kleiner 1 ab dann habe ich auch keine Zahlen mehr. Das sind Prozent Zahlen. Also : 150 Frauen von 15.000 Frauen ab 43. (Eigentlich 42- die rechnen anders) Das sieht doch schon besser aus.
Daher ist die Rate der Abtreibungen in Deutschland, von Frauen über 40 genau so hoch wie bei Mädchen unter 18.
Also ich sehe da ungeahnte Verdienstmöglichkeiten, wenn die Seifenblasen der PZF/PRF- Verkäufer zerplatzt sind.
Mein letzter Satz hatet nichts, aber rein gar nichts mit Dir zu tun. Es geht mir nur seit Tagen nicht mehr aus dem Kopf...ist der Bedarf noch nicht hoch genug, oder die Hemmschwelle noch zu hoch?
Im Sinne einer Bedarfsweckung könnten solche Threads die deutsche (Schatten-)Wirtschaft beleben.
Kroko
PS: Meine Tasche gehört mir!
In Anlehnung an den ehedem umstrittenen Satz... "Mein Bauch gehört mir!"...aus der damals verbotenen Sicht gegen den 218.
Ähnlich ergeht es heute deutschen ledigen Frauen, die sich ein Kind wünschen.
Ihnen sind die oben genannten, bis 38 auch Krankenkassen geförderten Maßnahmen, verwehrt.