Hallo domo,
du stehst vor einer schweren entscheidung.
deine sorgen, die für dich eher gegen dein 4. kind sprechen, sind keineswegs von der hand zu weisen, ich kann dich da voll und ganz verstehen. wenn man mehrere kinder hat, die alle irgendwann ihren beruf finden müssen, und noch ein haus zu finanzieren ist, kommen einem - gerade in der heutigen zeit- viele fragezeichen und ängste. und gerade am anfang der schwangerschaft bekommt man, mit auch durch die hormonumstellung bedingt, oft regelrecht alpträume vor der zukunft. andererseits siehst du ganz genau, dass in dir dein 4. kind wächst und du diesem kind nicht den weg ins leben versperren willst, das würde dich sonst womöglich innerlich völlig zerbrechen lassen.
für dein einjähriges wäre es ja durchaus schön, ein geschwisterchen in derselben altersstufe zu haben...und auch in ein paar jahren könntest du davon profitieren, dass dein 3. kind nicht wie ein einzelkind aufwächst, sondern immer jemanden zum spielen hat.
natürlich sind deine zweifel und ängste sehr verständlich und auch normal.
du brauchst jetzt ein abgrundtiefes vertrauen darauf, dass sich immer rechtzeitig türen öffnen werden...(egal welcher art...arbeit, finanzen...)
ich weiß, das ist schwer...aber welcher (kinderreichen) familie geht es nicht ähnlich?
ich wünsch dir dieses vertrauen und den mut zum wagnis!
heute warst du ja bei einer beratungsstelle und je nach dem, wie zufriedensstellend das für dich war, kannst du dich ja auch noch an eine andere beratung wenden. ich würd da keine chance ungenutzt lassen. schließlich ist das eine entscheidung, an der sehr viel hängt.
du hältst uns ja sicher auf dem laufenden...oder?
glg mirjana