blanch_12512208Da
http://www.ellviva.de/Gesundheit/Jatrosom-N-Nebenwirkungen.html
"Sehr häufige Nebenwirkungen:
Kreislaufbeschwerden, Schlafstörungen, Blutdruckabfall
Häufige Nebenwirkungen:
Blutdruckerhöhung, Angstzustände, Unruhe, Schwäche, Mundtrockenheit, Schwindel, Herzklopfen, Müdigkeit, Gewichtsveränderungen (Zu- oder Abnahme), Blutdruckkrise mit Gesichtsrötung, Nackensteifigkeit, Übelkeit, Lichtscheu, Erbrechen oder Kopfschmerzen (besonders im Hinterkopf) und Herzklopfen
Seltene bis sehr seltene Nebenwirkungen:
Verstopfung oder Durchfall, allergische Hauterscheinungen, Blutbildveränderungen, Wassereinlagerung ins Gewebe oder verminderte Wasserausscheidung, Leberfunktionsstörungen, Anstieg der Leberwerte, Nervenschmerzen, Halluzinationen, Krampfanfälle im Gehirn, Verwirrtheitszustände, psychische Abhängigkeit, ausbleibender Orgasmus, Ejakulationsstörungen, Impotenz, Muskelkrämpfe, Muskel- und Gelenkschmerzen, Akkommodationsstörungen (Störung, das Scharfstellen der Augen betreffend), Haarausfall, Schwitzen
bei Blutdruckkrisen: Blutungen in der Schädelhöhle
bei Überdosierung: maligne Hyperthermie (eine Komplikation, die bei Narkosen auftreten kann)"
steht nichts von fruchtschädigender Wirkung oder Nebenwirkungen bei der Schwangerschaft.
http://www.ellviva.de/Gesundheit/Tranylcypromin-Gegenanzeigen.html#Schwangersc haft
"Tranylcypromin bei Schwangerschaft & Stillzeit
Nach bisherigen Erfahrungen führen therapeutische Dosen von Tranylcypromin in der Schwangerschaft zu keinen Schädigungen des Keims. Dennoch sollte das Mittel während der Schwangerschaft und insbesondere in den ersten drei Monaten nur bei wirklich zwingenden Gründen unter Abwägung aller Risiken zum Einsatz kommen.
Das Arzneimittel geht geringfügig in die Muttermilch über und kann möglicherweise den Säugling beeinträchtigen. Deswegen sollte bei Anwendung von Tranylcypromin abgestillt werden.
"
"bisherige Erfahrungen" "keine Schädigung"
Weißt du was mich daran wirklich ankotzt?
Da steht effektiv, dass die eigentlich keinen Grund haben zu glauben, dass das Medikament bei einer Schwangerschaft Probleme macht. Klar "könnte", "möglicherweise" oder "vielleicht" kann immer was sein. Aber statt, dass sie dann sagen, es scheint keine Probleme zu machen, jetzt wird es vorsichtig und mit Überwachung und bei Einverständnis angewendet und dann weiß man einige Zeit später sicher, ob da ein "könnte" ist oder nicht (genauso wie man die 1 zu 10000 Nebenwirkungen findet, die findet man auch nur durch Nutzung, keiner macht Studien mit 10000 Teilnehmern), macht man nichts und lässt Schwangere mit einem wolkigen blabla von unbekannten Risiken im Stich. Und einige treiben dann ab, weil sie das Risiko nicht einschätzen können. Und dass ist allen Scheißegal.