gereon_12076287Au weia
Du, da hätt ich mich aber mächstigst beschwert, wenn nicht sogar Schmerzensgeld verlangt. Es ist so ätzend, dass es immer wieder stümperhafte Behandlungen geben muss, sodass andere Betroffene abgeschreckt werden. Als wäre es nicht schon schwer genug, sich für eine Behandlung zu entscheiden und diesen ewig langen Weg der Beantragung und Bürokratie zu gehen. Das wäre wie, wenn sie jemanden mit Gicht auch zu diversen Lebensmitteln zwingen würden.
Wie kam es dazu, dass du dich nicht einfach verweigert hast? Krankenkasse informieren, damit der Abbruch nicht negativ gewertet wird für eine spätere Neubehandlung usw... :O
Ich meine ja, es gibt immer Uneinigkeiten in der Behandlung von Essstörungen. Ein gewisses Maß an individueller Behandlung ist vonnöten, aber das Problem ist jedes mal, dass dann die Mitpatient*innen derb rumzetern ("Warum darf die das... und ich..?). Aber bei vorliegenden Attesten bedarf es doch keiner weiteren Diskussion.
Lass dich auf deinem Weg nicht entmutigen, es gibt zwar Probleme auf Seiten der Praxis, aber wenn du im Dialog bleibst (sofern er möglich ist), dann wird alles gut! ;)