Hallo!
Hmm, ich kann Meinung anderer mich nur anschließen. Es ist schon gut, dass er überhaupt redet, erster Schritt wäre damit getan. Allerdings würde ich an deiner Stelle, mich vorsichtig da rantasten und weiteres a la "versuch doch was" oder gar "geh doch zum arzt" eher vorerst unterlassen, bis ich spüren würde, dass ich ihn mit so einer Direkteheit verschrecke. Hilfe braucht es ja alle mal.
Ich hatte auch meine Probleme, manches wurde weniger, manches hält sich, aber Gottseidank, Zwänge weniger (naja, ich gucke immer alle Steckdosen zwei mal nach und trete die Tür mit Faust, bevor ich weggehe, dass sie ja zu ist, aber mehr ist es nicht, und nimmt 3 Minuten Zeit, was kein Zwang ist. Habe beides von der Mutter, weil sie mal Tür als Kind offen lassen hat, und die seitdem immer drücken muss. Zwang, aber im Vgl. zu nicht der Rede wert). Aber wir, ich und mein Lebensgefährter hatten auch einiges psychisch, und daher... wenn du denn auf Therapien ansprichst, vertsuch das Problem "ambulant" zu behandeln, anvertraut hat er sich ja, und das ist gut. Und wenn er auf Dich dann hört, so dass er sein Verhalten evtl. ändern kann und will, aber es nicht schafft, würde ich das mit Therapien ansetzen. Klingt zwar für "normale" gut, aber für "sich nicht normal empfindende schlimm". Wenn man da rabiat vorgeht, fühlt er sich verletzt und schließt sich, was noch weniger hilfreich wäre...