Hallo zusammen,
ich hätte von euch, gerne und vor allem auch von den Männern, gerne mal ein paar gut begründete Meinungen ob Väter in Deutschland genug Rechte haben, bzw. es ihnen leichter oder schwerer gemacht wird sie durchzusetzen als den Müttern. Augenmerk liegt hier jetzt natürlich nicht bei verheirateten Paaren, sondern bei den Kandidaten die durch nen "Unfall" o.Ä. Vater wurden.


Bitte NICHT so Kommentare wie, " gummi drüber und es wär nie passiert" oder "selber schuld". Konstruktiv bitte
Freue mich auf Antworten!

Ich sage "nein"!
Sie haben nicht genügend Rechte.


Das beginnt bereits bei der Namensgebung - null Mitspracherecht für den Vater ohne Soregrecht!
Zwar können die Väter mittlerweile das SR einklagen, hierbei wird aber berücksichtigt, wie eheähnlich das Verhältnis zur Mutter war und wie intensiv das bisherige Verhältnis zum Kind. Für einen Vater durch One-Night-Stand wirds da nicht gerade einfach.


Was ich auch schrecklich für die Männerwelt finde, ist die finanzielle Regelung bzw. das fehlende Mitspracherecht diesbezüglich.
Mir ist klar, dass es bürokratisch gar nicht anders machbar ist, als den Mann einfach nur zur Kasse zu bitten, aber dennoch ist es nicht gerecht!


Angenommen der Vater ist Inhaber eines Babygeschäfts und hat fünf Schwestern, die als geprüfte Tagesmütter arbeiten:
PECH gehabt! Wo alle Eltern finanzielle Vorteile genießen können, hat er einfach Pech gehabt!


Ich bin mir nicht mal sicher, ob ein Inhaber eines Kinderladens zur Sonderzahlung verpflichtet werden kann, wenn zB ein neues Bett fürs Kind ansteht und die Mutter aus Trotz gerade nichts aus diesem Laden wünscht?