Mir geht es genauso... :cry:
In der Grundschule war ich schon ziemlich unbeliebt. Dann, als ich auf die weiterführende Schule kam, ging ich auf eine, wo nur meine Freundin und ich hin gingen. Leider drängte sich ein anderes Mädchen zwischen uns. Dann war ich ganz allein. Und glaubt mir; Leute, es ist nicht leicht, in andere Cliquen zu kommen. Lange konzentrierte ich mich nur auf die Schule und schrieb somit gute Noten, was mich echt glücklich machte. Nur so machte ich mich noch unbeliebter. Alle bezeichneten mich als "Streber" und hänselten mich wegen meinem Namen, der so wie eine Pflanze heißt und wegen meinen Hasenzähnen. Meine Eltern machten sich gar keine Sorgen darüber und meinten die ganze Zeit, ich sehe das zu "extrem". Aber das machte das noch schlimmer. Ich fühlte mich unbenutzt. Endlich verstand mich ein nettes Mädchen in meiner Klasse. Es war schon ziemlich am Ende des Schuljahres. Sie war das einzige, wovon ich mich gebraucht fühlte. Doch dann sagte sie mir total aufgelöst, dass sie nach Hannover zieht. In dem Moment ist für mich eine Welt zusammengebrochen. Als ich dann im neuen Schuljahr, wo meine Freundin weg war, immer traurig von der Schule kam, und meine Eltern mal wollten, dass ich Freunde mit nach Hause bringe und ich sagte, dass ich keine habe, machte mein Vater alles so schlimm, dass er sagte, ich steigere mich da viel zu viel rein. Ich soll einfach mal welche anrufen und fragen. Aber als keiner mit mir was machen wollte, wurde ich noch trauriger. Mein Vater sagte, ich bin wahrscheinlich so unbeliebt, weil ich mich daneben benehme. Ich dachte, ich höre nicht recht! Dass er so etwas sagen konnte! Aber naja... Soweit hat sich noch nicht viel geändert.
Tut echt gut, mal alles rauszulassen :-/