murphy_12162602Sehr interessant, Verzauberin
dass Du nicht mehr an Dir (ver)zweifelst.
Doch, wenn Du von jeglichem Zweifel an Dir selbst befreit wärest, WÜSSTEST Du doch und DEIN essentielles oder göttliches Sein hätte sich Dir SONNENKLAR offenbart...
Wenn Du Dir selbst als auch allen denen vergeben hast, die Dir unbewußt Ungutes tun und woll(t)en, wirkt das auf das alles und damit auch sich selbst ZU-ENG-SEHEN sehr befreiend - für den eigenen geistigen Horizont.
Denn, wenn der eigene Horizont mit GedankenBilderGebäuden vollgestellt ist, so ist unsereins auch die vertiefende Perspektive = EinSicht und erweiternde Möglichkeiten verbaut und so fühlt sich unsereins in sich selbst be- und gefangen.
Zu vergeben bedeutet, nicht mehr von etwas im eigenen (un)bewusstSein dominiert zu werden - und wenn es die eigenen Ängste sind, die bezeichnenderweise im NACKEN sitzend gedeutet werden...
Stell Dir vor, Dir würde ein Kind im Nacken sitzen und all Deiner Aufmerksamkeit bedürfen - wie kinderleicht würde Dir dann noch die RundUmsicht und das beschwingte Aus- und FortSchreiten fallen???
So lange Du Gott als Haupt(!)Wort und personifiziert verinnerlicht hast anstatt mit dem Kleingedruckten zu beschäftigen, fällt das Erkennen dessen schwer...
Als das, was alles ist, noch keinen FESTEN Namen hatte - wie hättest DU Dir persönlich denn dann GÖTTLICHES vorgestellt - von der QUALITÄT Deines Gefühls oder Bewusstseins für GÖTTLICHES und Dich selbst her???
Musst Du da nicht HÖLLISCH aufpassen, um weder Dich selbst noch den PFERDEFUSS im eigenen Sinn-en zu verfehlen und sich davon be- und getroffen anstatt VORTREFFLICH zu fühlen???
Wie kommst Du IN EIN*KLANG oder ÜBEREINSTIMMIG mit Deiner göttlichen Natur bzw. mit Dir selbst alleins persönlich - befreit von aller verinnerlichten Vorsagerei anderer, die Dich be-fremdet als auch Dir ent-fremdet - Deinem wahrhaftigen Wesen???
Mit sich selbst EINIG zu sein ist das Wesentliche und zu glauben, Du hättest Dich von allem Zweifeln befreit, straft Dich selbst durch das, was Du von Dir gibst, Lügen und Du unterliegst selbsterzeugten TrugBildern - so wie all jene, die sich zum Teufel gejagt und in die Wüste geschickt fühlen, eine vermeintlich sehr nahe und doch sehr ferne schillernde Fata Morgana erreichen wollen, die ihnen als segensreicher Ort erscheint und Stillen ihres Durstes verheißt -
Doch bis dahin ist für manch eines weiter als es von sich selber glaubt...
Zu WISSEN bedeutet, seines SeelenHeils KUNDIG zu sein - und befreit von jeglichem GLAUBEN, der Dich zwar Sätze aber keinen QUANTENSPRUNG machen lässt im eigenen Sinn-en...
Sich etwas BEWUSST SEIN, bedeutet doch, sich darüber IM KLAREN und darum WISSEND zu sein - OHNE zu glauben bzw. zu vermuten und sich zu verspekulieren...