Ich bin total verzweifelt,ich hab das gefühl das ich keine wirklichen Freunde mehr habe. Habe jetzt schon seit 8 jahren ms aber hatte immer freunde, hab ich zumindest gedacht. Es meldet sich schon lange keiner bei mir oder will was mit mir unternehmen. meine Eltern machen mir auch ständig Vorwürfe aber ich weiß ja das sie irgendwo Recht haben. Trotzdem gehts mir mit dem Gedanken echt mieß.
Was denkt ihr oder gehts euch wie mir?

Kenn ich!!
hey anna,


das tut mir echt total leid, es ist fruchtbar, das gefühl zu haben, niemand interssiert sich so richtig für einen und vor allem ist man selber schuld daran. so ist das zumindest bei mir...durch meinen ganzen kranheitsscheß habe ich das gefühl die leute wollen alle nichts mehr mit mir machen, weil ich halt nur die mit den vielen problemen bin und sowieso immer schlechte laune habe....ich finde seit meiner ms auch viel schwieriger freunde als früher, ich habe das gefühl ich wirke dadurch auf viele einfach abschreckend und unsympathisch....es ist scheiße, da kann ich dir nur zustimmen, aber in meinem fall denke ich wirklich teilweise , dass ich selber schuld bin, schließlich habe ich mich in schlechten zeiten auch selber oft abgekappselt und hatte keine lust was zu unternehmen...tja das habe ich nun davon...fühl dich gedrückt...


liebe grüße
engel

Hey
Mir gings vor kurzer zeit genauso... durch meine es hab ich mich von allen total abgeschottet, kein wunder dass die irgendwann aufgehört haben mir ständig hinterher zu rennen. die letzte zeit hat sich das aber wieder total gebessert weil ich einfach wieder auf sie zu gegangen bin. versucht das einfach mal, das wird schon wieder. mir gehts jetzt schon viel besser

    an0N_1274786799z

    Hi
    Das problem ist, ich schotte mich ja gar nicht von ihnen ab, ich komm ja schon auf sie zu und will was mit ihnen machen.Ich bin auch eigentlich ziemlich spaßig, meine Mum sagt immer, guck dich doch an, dann weißt du warum.aber ich finde,da ich nicht depressiv oder abgeschottet bin muss man einen doch nicht gleich im Regen sehen lassen. nur weil er zu dünn ist und seinem Alter entsprechend aussieht, dass bringt so eine Krankheit nach 8 jahren nun mal mit sich..Ich verstehs einfach nich. Will jetzt auch niemanden mehr fragen o er Lust hat was mit mir zu machen

    Mir geht's ähnlich...
    einen wirklichen freundeskreis hatte ich eigentlich nie, aber durch die ES hab ich mich von der außenwelt immer mehr abgekapselt. oft war das fressen/brechen wichtiger als ans telefon zu gehn-klar, dass die leute dann gar nicht mehr versuchen einen zu erreichen und wenn man sich dann mal trifft, bin ich total verschlossen...
    habe durch die bulimie sogar angst auf leute zuzugehn und entferne mich schnell von ihnen wenn sich mir jemand nähern will...ich hab einfach angst davor uninteressant, dumm und unfähig zu wirken-denn so fühle ich mich selbst obwohl ich weiß, dass ich das nicht bin, da es ja gott sei dank doch noch ein paar leute gibt, die mir das sagen!
    ich fang nun langsam an die alten kontakte wieder aufleben zu lassen, andere hingegen sind einfach nicht mehr aufbaubar...
    ich denke, es ist eine große überwindung, aber wenn man nicht weiterhin in einsamkeit leben möchte, muss man sich trauen und nach draußen gehn!


    liebe grüße
    glamourgirl