Verweichilchen ist vielleicht nicht ganz der richtige Ausdruck
Männer wissen heute einfach nicht mehr wie es ist ein richtiger Mann zu sein. Kein Wunder, schließlich hat sich unsere Gesellschaft ja überwiegend darauf eingeschossen, Frauen zu gefallen, was letztlich eben auch wirtschaftliche Gründe hat. Mit Frauen kann man einfach mehr Kohle machen, außerdem sind Familie und Kinder immer noch überwiegend weiblich assoziierte Begriffe, die ebenfalls vergleichsweise mit Singles z.B. in der Touristik-Branche für deutlich größeren Umsatz sorgen als das Geschäft mit alleinstehenden Männern.
Außerdem machen sich 40 Jahre nach der "Befreiung" der Frau auch die fehlenden Väter bemerkbar, Dank der zahllosen, von Frauen initiierten Scheidungen. Der Gedanke, dass Kinder beide Elternteile brauchen hat sich vor Familiengerichten noch nicht wirklich durchgesetzt. Als Folge wachsen immer mehr Kinder ohne Vater auf und wissen dann eben auch nicht, woran sie sich in ihrer Entwicklung orientieren sollen, weder als Sohn noch als Tochter, was wiederum zu neuen Beziehungsproblemen in den nachfolgenden Generationen geführt hat und führt.
Wenn ein Typ von seiner häßlichen, vereinsamten und verbitterten Öko-Alleinerziehenden Mutti eingebleut bekommt "werde bloß nicht so ein Arsch wie Dein Vater" ist das Ergebnis eben ein kleines Mädchen im Körper eines Mannes. Davon haben wir ja jede Menge.
Meine persönliche Erfahrung ist, dass man als Mann umso eher bekommt, was man will, je unverschämter man Frauen gegenüber auftritt, vor allem wenn man sein Verhalten gelegentlich mit etwas Einfühlungsvermögen und sorgsam kleinen Portionen an unverbindlicher Freundlichkeit mixt. Irgendwie produziert das wohl in weiblichen Köpfen den Hintergedanken "ich könnte es schaffen, ihn zu einem netten Menschen zu machen" oder so etwas in der Art, keine Ahnung .... jedenfalls funktioniert es ganz gut.
Das Schlimmste, was man Frauen gegenüber in Beziehungen machen kann, ist gleichgültig, berechenbar oder langweilig zu werden.