Grundsatzfrage:
was können die heutigen jungs , die heutigen, in unserer generation aufwachsenden kleinen jungs dafür, was da und dort auf der welt vor 100 jahren alles negatives gegen frauen geschehen ist??? was können die bitte schön dafür? denkt bitte einmal kurz über diese frage nach, dann werdet ihr auch ein etwas andere perspektive bekommen.
anhand einiger beiträge scheint es mir, als würden einige männerhasserinnen versuchen, alles, was in den letzten jahrhunderten gegen frauen geschehen ist, zu kummulieren und den gesamten hass an jungs der heutigen generation auslassen. das nenne ich jedenfalls sexismus pur!
wie kann es sein, dass frauen in bestimmten (eher männerdominierten) berufszweigen gefördert werden, umgekehrt aber nicht? wenn es der allgemeinheit schlicht und einfach egal wäre, wer welchen beruf lernt, dann sollte doch niemand auf der welt ein problem damit haben, wenn in einem beruf mehrheitlich menschen dieses geschlechtes arbeiten.
wieso müssen ums verrecken mehr frauen einen ingenieurberuf lernen, weil um alles in der welt auch in den allerletzten männerdominierten berufen mehr frauen oder allermindestens gleich viel frauen sein müssen?? umgekehrt ist dann aber nichts. junge männer, die lehrer werden wollen, werden mehr oder weniger indirekt ins licht eines "pädophilen" gestellt, selbst solche, die auch nur eine ferienbeschäftigung mit kindern annehmen wollen. wo sind da die juristischen unterstützungen? ich hab sogar schon ein stellenangebot für eine kindertagesstätte gesehen mit der randbemerkung:" alle MÄNNLICHEN bewerber müssen einen strafregisterauszug beilegen." ist doch nett, oder?
bei dieser gleichmacherei könnte man von mädchen auch öfters verlangen, dass sie im ausgang oder wo auch immer öfters mal kerle anquatschen, um mit ihnen etwas anzufangen, damit nicht immer er derjenige sein muss, der den ersten schritt wagt... aber plötzlich will dann keine frau mehr etwas von gleichheit wissen. das ist dann plötzlich wieder männersache.
dass dieser girls day nicht nur eine menschenverachtende schweinerei ist, sondern auch hass- und gewaltfördernd, hab ich bereits erwähnt.
interessant, dass demagogische gestalten unseres systems, die sich angeblich für gleichberechtigung, also GLEICH berechtigung einsetzten, sich jetzt plötzlich von eher schweigender seite zeigen können oder diese zustände sogar verharmlosen, propagieren.
schlussendlich ist diese hetzerei gegen männer und mädchenförderung auch nichts positives für das weibliche geschlecht:
1. der provozierte hass richtet sich leider selten gegen die feministinnen und politiker, sondern an die durch das system bevorzugte gruppe selbst. folge: gewalt an frauen nimmt zu.
2. frauen werden durch diese bevorteilungen weniger ernst genommen, da nun jeder einfach sagen kann, sie sei doch eh nur die grosse profiteurin vom system.
3. mit diesen bevorteilungen verharmlost man indirekt die echte benachteiligungen der frauen der älteren generation. frauen der grosselterngeneration werden jetzt automatisch in die vorurteile mit einbezogen, dass sowieso alle immer vom staat unterstützt werden.
4. es kann ja auch nicht das ziel aller frauen sein, männer überall zu verdrängen und einen geschlechterhass zu provozieren. frauen wollen doch auch, dass sie mal eine familie haben, die friedlich und harmonisch miteinander funktioniert.
5. es wäre für frauen ein viel grösserer gewinn, wenn männer die eher weiblichen fähigkeiten schätzen und besser werten würden, anstatt durch schlechte bildung und beruflicher benachteiligung in orientierungslosigkeit geraten und zum frauenhasser werden.
6. männer, die eine höhere bildung haben, kommen meistens mit frauen besser aus. eine frau lebt doch besser mit einem mann, der etwas im kopf hat.
das sind längst nicht alle möglichen punkte, jedoch ausreichend, um vielleicht einige mädchen zu motivieren, sich nicht auf diese männerhasserinnen einzulassen und für bildungsrechte und bildung der jungs zu kämpfen. aber auch väterrechtlich gibt es noch sehr viel handlungsbedarf, bis menschenrechte einigermassen eingehalten werden.
ich hoffe jedenfalls, dass es noch genügend mädchen gibt, die sich für menschen einsetzen, die nun mal nicht das selbe geschlecht haben.