ich2022
So ist es man hat halt nicht viel mehr Infos erhalten was möglicherweise noch mehr hinter der Meinungsänderung des Freundes steht außer dem Zeitfaktor.
Ich kann aus Erfahrung wo ich aus nächster nähe mit erlebt habe nur sagen, es kann schwer werden.
Ehemaliger Arbeitskollege von mir hat sich auch übern Tierschutz nen Hund geholt, hat aber zu dem Zeitpunkt ne Freundin gehabt wo es nur Akzeptiert hat, das hat die Hündin auch gespürt irgendwie.
Weil wenn die Freundin mal ins Büro kam um den Hund abzuholen weil wir mit der Firma noch was unternommen hatten, dann hat sich die Hündin Regelrecht gesträubt mit zu gehen, hat immer wieder zurück in die Richtung meines Arbeitskollegen gezogen.
Ich selbst hab auf diese Hündin auch ein ums andere mal aufgepasst (bei mir gabs dieses Verhalten nicht, weil ich Sie gerne genommen habe) wenn mein Kollege mit seiner Freundin mal nen We oder so wegfahren wollte und der Hund nicht mitkonnte. Hab ich zwar nie Verstanden weil es viele Möglichkeiten gibt nen Hund mitzunehmen. Inzwischen klappt das auch, hab die Hündin selber schon länger nicht mehr zu Besuch gehabt bei mir (was auch mit ner Veränderten Ausgangslage zusammenhängt).
Hängt aber auch mit damit zusammen, das sich in der Zwischenzeit die Situation bei meinem ehemaligen Kollegen verändert hat, erst gabs ne Trennung von der alten Freundin, irgendwann gabs ne neue Freundin und diese hat die Hündin nicht nur Akzeptiert sondern sich selbst dabei mit eingebracht/einbezogen. Zwischenzeitlich kam auch nen Kind dazu. Sprich da hat sich alles dahingehend positiv entwickelt. Hund ist in nem Umfeld wo er von allen Seiten mehr als nur Akzeptiert wird.
Zudem ändern/verändern sich Menschen auch, mein Kleiner Bruder ebenso wie ich mit Hund aufgewachsen, vertritt jetzt den Standpunkt, Hund kommt ihm nicht mehr ins Haus, das hat in seiner letzten Beziehung dazu geführt, das die Freundin wo er hatte, Ihren Hund dann paar Monate später abgegeben hat. Wie es hier aktuell steht kann ich bzgl. der Freundin welche inzwischen Ex-Freundin meines Bruders ist, nicht sagen. Weis ich nichts weiter drüber.
Deshalb schrieb ich, das die ideale Konstellation ist wenn beide beteiligten bei dem Thema am selben Strang ziehen. Andersfalls führt das unweigerlich zu Konflikten, bis hin zur Trennung.
In dem vorliegen Fall mit den Infos wo zur Verfügung stehen, hat dies ja der Freund wohl schon in Aussicht gestellt, das er es dann beendet mit Ihr, wenn Sie am zweiten Hund festhält.
Um das zu verhindern könnte Sie sich dazu entschließen, den Schritt zu gehen und den zweiten Hund nicht für immer aufnehmen. Damit stellt Sie jedoch eine von Ihrer Seite aus betrachtete Herzensangelegenheit hinten an, das wäre der Punkt der fortan zwischen den beiden Stünde.
Dann bleibt noch das Restrisiko über, das der Freund nicht erneut nen Sinneswandel/Rappel bzgl. des einen Hundes wo noch da ist bekommt, nämlich dann wenn dieser durch irgendwas mehr Zeit in Anspruch nimmt weil er sich nen Infekt etc. eingefangen hat.
Das führt unter Umständen wieder zum befeuern der Situation mit Hund und da hab ich dann noch nicht mal die Möglichkeit mit einbezogen, das Ihr mal was passieren könnte oder nen Infekt Sie ordentlich außer Gefecht setzt, dann wäre die Frage im Raum, was ist mit dem Hund.
Mit nem Partner wo nicht nur Akzeptiert sondern sich auch mit einbringt dahingehend, wäre das kein Thema weiter.
Aber bei zwei unterschiedlichen Standpunkten dazu, schwebt das Thema immer über einem mit. Bis irgendeine Situation das ganze wieder befeuert.
Von daher ist hier wie user1147 schon schrieb, Klärungsbedarf. Weil am Ende ist/sind es der Hund/die Hunde wo am meisten dann drunter leidet/leiden.