finchen19901
Ich kann Deine Enttäuschung nicht verstehen.
Dein Freund ist ein Mann, der die Probleme, die er in der Partnerschaft sieht, anspricht! Und zwar so anspricht, dass er dabei eine klare Stellung bezieht!
Und das ist in Deinen Augen nicht ok????
Ich frage mich nur, wie Du es gerne hättest????
Soll er seine Bedenken, die er jetzt schon hat, verdrängen, mit Dir zusammenziehen und sich dann von Dir trennen, weil er mit dem Hund, mit dem Du dann vielleicht schon 1 oder 2 Jahre lebst und Dich dann von dem Hund nicht mehr trennen willst (was ich dann vollkommen nachvollziehen kann!!), immer noch nicht klarkommt????
Wäre Dir das lieber?
Ich finde die Einstellung von Deinem Freund sehr akzeptabel und konsequent!
Er gibt Dir, indem er Dir sagt, dass er den 2. Hund nicht will, frühzeitig die Möglichkeit, eine Entscheidung zu finden, bevor Du zu dem 2. Hund eine große emotionale Beziehung aufgebaut hast, zu entscheiden "lieber ich mit den 2 Hunden und ohne Deinem Freund" oder "ich, mein Freund und nur ein Hund"!
Du solltest Dich glücklich schätzen, solch einen Freund, der offen seinen Standpunkt vertritt, zu haben.
Du alleine kannst jetzt entscheiden, was Du willst!
Und nicht erst in ein paar Jahren das Ende der Beziehung erleben, wenn Dein Freund dann wegen des zweiten Hundes mit Dir Schluss macht!
Ich selber mag Hunde sehr gerne. Aber ich muss innerhalb einer Beziehung mit einem Menschen keine Hunde zwingend in der Beziehung haben! Und daher verstehe ich Deinen Freund total und schätze seine klare Haltung!