mal ne theorie zum thema sexualleben in "langen" partnerschaften ( mehr als 10 jahre ).
bin mit meiner partnerin seit 15 jahren zusammen, ich bin ihr erster sexualpartner. haben sehr regelmäßig zweimal die woche sex, sehr guten und erfüllenden sex. sie kann laut eigener aussage mühelos darauf verzichten,obwohl sie sex eigentlich liebt und zu 99 Prozent zum orgasmus kommt. ich "brauche" so zweimal die woche sex, so passt eigentlich alles. nun zu meienr theorie:
ich interessiere mich sehr für alles rund ums thema sex (welchen mann eigentlich nicht ?). lese in zeitschriften, büchern, internetforen usw. einiges darüber. meine partnerin hat das eigentlich immer gestört, sie sagte immer "was interessiert dich was andere leute im bett tun"?
nun hatte ich längere zeit so gut wie garnix darüber gelesen, nicht im internet gestöbert usw. und viel arbeit gehabt. da lagen wir dann eines abends frischgeduscht im bett und mir fiel auf, daß ich schon "körperliches" sexuelles verlangen hatte, aber kein richtiges "geistiges" verlangen. also, meistens freue ich mich schon vor dem liebesspiel darauf und habe schon so einen kleinen "plan" was wir heute alles machen könnten. doch diesmal war da gar nichts. und daß, obwohl ich meine frau sehr begehre und ich sie supersexy finde.
auf jeden fall sagte ich dann zu ihr - durch das interesse am thema sex wird unser sexualleben immer abwechslungsreich und interessant gehalten. viele neue ideen und einflüsse kommen so zustande. wenn ich mich nicht mehr dafür interessiere, kommt nix neues dazu! sie hat überlegt und dann selbst gesagt -"du hast recht, ich verstehe daß jetzt viel besser was du tust."
Also meine frage an euch - stöbert ihr auch in anderen schlafzimmern (durchs internet, bücher usw) herum um euch "anzuheizen" und die routine aufzubrechen ? Und wenn, was tut ihr ? Wie steht euer partner/partnerin dazu ?