ich bin 39 Jahre alt und habe ein sehr großes Problem. Vor kurzem habe ich meine Gebärmutter entfernt bekommen, da ich immer häufiger Blutungen hatte. Jetzt fühle ich mich einfach nicht mehr als richtige Frau und lasse das auch mein Umfeld spüren. Besonders mein Mann hat sehr darunter zu leiden. Als wäre das nicht genug, fallen mir jetzt vermehrt meine Haare aus. Ich föhne sie nur leicht an und lasse meine Haare dann Luft trocknen. Verwende normale Shampoos, aber der Haarausfall wird immer schlimmer. Ich habe Schulterlange braune Haar. Das gibt mir jetzt echt den Rest. Erst nimmt man mir das frauliche im inneren und jetzt nimmt mir irgendwas das was mich äußerlich noch als Frau erscheinen lässt. Bevor ihr mir jetzt ratet einen Hormontest beim Arzt zu machen das habe ich und da ist alles ok, da meine Eierstöcke noch vorhanden sind. Würde mich über jede Antwort freuen.


Gruss Labelk!!

ein Monat später

Meine Schwester
hatte nach der Op richtige Depressionen. Es hat sehr lange gedauert bis sie damit klar kam. Das liegt auch viel mit den Hormonen zusammen. Welches Shampoo benutzt du den von drein? Kannst mir auch privat schreiben.

    6 Monate später

    Das kenn ich...
    ... ich hatte danach auch kaum noch Haare, weil alle ausgefallen sind. Die Hormone waren in Ordnung. Gott sei dank hat sich das nach ca 4 Monaten von selbst wieder gegeben.


    Da ich meine Gebärmutter bei der Geburt meines Kindes verloren habe (wäre sonst verblutet), ist die psychische Belastung für mich extrem, vorallem weil ich noch Kinder wollte :-( Das nicht mehr Frau sein kenne ich zu gut und alles was damit einhergeht ( Selbstbewusstsein ist futscht, Unzufriedenheit, Wut, Enttäuschung, vor sich hin vegetieren - weil man einfach nicht weiß, welcher Zyklustag ist...)


    Ich war vorher immer kerngesund. Bin nicht vorbelastet und war noch nie vorher in ärztlicher oder psychologischer Behandlung. Aber auch die Hilfe einer Psychologin ändert an diesem Zustand nichts. Sie kann auch noch so tief in meiner Kindheit graben, sie wird nichts finden, was diesen Zustand erklärt. Auch gegen Schönreden habe ich eine Allergie. Nein, für mich ist es kein Trost und auch nichts Tolles keine Blutung mehr zu haben. Es ist für mich nur eine schmerzliche Erinnerung daran "zwangskastriert" worden zu sein. (vorsicht: Mediziner sind zu tiefst entrüstet, wenn ich dieses Wort verwende, denn schließlich hat man mir die Eierstöcke belassen *blabla*).


    Die einzige Erklärung, die meinen Gemütszustand diesbezüglich erklärt, habe ich in der TCM gefunden. Die Gebärmutter ist dort das kleine Herz. Sowohl in ihrer Beschaffenheit, als auch in ihrer Lage direkt mit demHerz verbunden. Schulmediziner schlagen zwar die Hände über dem Kopf zusammen, aber man muss ja nicht immer alles empirisch belegen.


    Wie geht es dir inzwischen?

      6 Monate später

      Haarausfall durch Verlustangst?
      Hallo labelk,


      ich denke Dein Haarausfall hat mit der Psyche zu tun. Durch den Verlust der Gebärmutter ist es gut möglich, dass dies eine Verlustangst Deiner Weiblichkeit bei Dir ausgelöst hat. Das kann dazu führen, dass Dir die Haare ausfallen. Es ist eine Vermutung meinerseits. Wenn Du sicher gehen möchtest wende Dich an einen ganzheitlich arbeitenden Haarmediziner. Kundenmeinungen zu solchen Medizinern findest Du auf vws24.com/bewertungsportal.

      17 Tage später
      bartel_991107

      Schulmedizin hat wenig Lösungen bei Haarausfall
      Das stimmt. Schulmediziner predigen nur das, was wissenschaftlich belegt ist. Alles andere funktioniert in ihren Augen nicht. Ich bin der Meinung, wer heilt hat Recht!

        10 Tage später

        Haarausfall nach Gebärmutter-OP


        Hallo Labelk,
        vielleicht hast du den Haarausfall wegen der Narkose! Das kommt sehr häufig vor! Und die Haare wachsen nachher wieder normal nach! Auf alle Fälle alles Gute!

        6 Tage später
        23 Tage später
        anis_12350941

        Welche Lösungen gibt es außerhalb der Schulmedizin?
        Leider habe ich bisher auch keine Lösung gefunden. Welche Lösungen gibt es denn außerhalb der Schulmedizin?