remixJa, ich dachte in der Tat, dass alles, was du schriebst, an mich ging. Du hattest ja mir geantwortet, oder etwa nicht (vielleicht habe ich etwas missverstanden)? Gut, dass wir das klären konnten. Det hat sich ja ohnedies geäußert und er spricht natürlich am besten für sich selbst. Er ist ja schon groß ;-).
Wenn die TE es durchgezogen hätte, auf die Party zu gehen und ihr Glück zu demonstrieren, wäre das für mich ein Zelebrieren gewesen. Sie hat sich dagegen entschieden, wenn ich mich recht erinnere. Und ich denke, dass das die bessere Entscheidung ist. Auch wenn ich den Gedanken der TE nicht nachvollziehen kann (ehrlich nicht, wirklich nicht, nicht einmal ansatzweise, wenn mir so etwas passieren sollte, würde es mich zutiefst über mich selbst überraschen), finde auch ich, dass es kein Problem ist, den Gedanken zu haben. Allerdings würde ich, wenn ich dieses Bedürfnis hätte, mich fragen, warum ich es habe: Bin ich so verletzt? Stehe ich noch auf den Kerl? Bin ich so eine schlechte Verliererin, dass ich es nicht aushalte, wenn ich nicht für jeden Mann in meinem Leben die ganz große Liebe bin? Alles wäre irgendwo auch menschlich, richtig (aber meiner Ansicht nach dann trotzdem ein Indiz dafür, sich mit bestimmten Themen auseinanderzusetzen - und darüber denken einige anders, ich weiß und das dürfen sie natürlich). Und wie det und ich schon schrieben: Irgendwann lässt man los - oder man verzeiht. Das tue ich in der Tat nur für mich, weil ich weitergehen möchte. Mir passiert tendenziell eher das Gegenteil (wenn ich verletzt wurde): Dass mir Menschen, die mich verletzt haben, Jahre später irgendetwas sagen wollen, was mich dann gar nicht mehr interessiert und woran ich mich gar nicht mehr erinnern kann. Außerdem glaube ich, dass das für manche Männer eine Art Masche ist, weil sie antesten wollen, ob sexuell noch etwas geht. Bei mir ist es aber echt so: Wenn es vorbei ist, ist es vorbei. Da haben sich schon einige darüber gewundert, wie konsequent ich dann bin.