zauderer22"Denn zu gutem Sex gehört auch Intitimität, Seele, große Verbundenheit."
Ist sicher oft so, muß aber nicht unbedingt so sein m.E.. Dann wären ja ONS immer schlechter Sex.
"Wenn man in einer Partnerschaft lebt, so wäre eine solche Parallel-Freundschaft doch sehr schnell eine Belastung fürs Gefühlsleben.
siehe erster Satz oben
Auf jeden Fall erfordert es natürlich sehr viel Verständnis von dem Teil mit der niedrigen Libido für die sexuellen Bedürfnisse des Partners. Kann dann aber auch in Form von Dankbarkeit wieder zurückkommen im Idealfall und der Sex die 1-2 Mal im Monat dann noch besser werden als eh schon lt. TE. Kann natürlich auch voll in die Gegenrichtung gehen. Weiß man vorher nicht.
"Wir haben jedoch eine Kommunikation über Sexualität in Partnerschaften nicht erlernt. Daher wissen viele Paare nicht einmal, ob der andere z.B. masturbiert (Frauen unterstellen das Männern immer, aber nur wenige geben es für sich selbst zu) und ob er Phantasien hat. Darüber reden ist für viele immer noch absolutes Taboo."
Kann ich so bezüglich meiner Beziehung nicht bestätigen. Wir reden auch über Masturbation und Phantasien.
"Das Frequenzthema ist vor allem für Männer ein Problem, manchmal aber auch für Frauen."
Ja, warum sollte das auch nur Männer betreffen ?
"Männern kann ich nur empfehlen, sich einmal das Gegenteil dessen vorzustellen, was sie erleben. Z.B. täglich von einer Frau bedrängt zu werden."
Naja, zwischen einmal im Monat und einmal täglich ist schon eine weite Spanne ... Es gibt ja auch was dazwischen.
"Wenn man einmal diesen Ausgangspunkt hat, dann weiß man doch als Mann, was zu tun ist: Die Partnerin auf sich zukommen lassen. Warten können."
Da könnte man in den meisten Fällen dann wohl ewig warten. Ohne dass sich irgendwas ändert, wird sich auch an der Lust der Partnerin nichts ändern.