zauderer22> Aber ein Mann ist nicht schon deshalb verweichlicht, weil er z.B. Gedichte liest, während seine Frau den Wagen repariert.
Das will ich aber trotzdem nicht. Wenn ich den Wagen repariere, brauch ich ihn als Handlanger, der mir die Werkzeuge zureicht etc. Da soll er sich nicht irgendwo rumlümmeln und Gedichte lesen. Wär ja noch schöner!
> Der genetische Variationsspielraum erlaubt, dass einige Männer Dinge tun können, welche die Gesellschaft vorurteilsgeladen früher für nur weiblich hielt,
Den Trend hat schon der Samurai und spätere Mönch Tsunetomo Yamamoto in dem von ihm in den Jahren 1710 bis 1716 geschriebenen Hagakure beschrieben - er nent ihn allerdings die "Verweiblichung des Mannes" und findet ihn bedenklich, wofür ich Verständnis habe:
*Verweiblichte Männer
Der Arzt Matsukumamae-no Kyoan soll gesagt haben: "In der Medizin werden Männer und Frauen auf unterschiedliche Arten als positiv und negativ eingeteilt; der Puls eines Mannes ist auch verschieden von dem einer Frau. In den vergangenen fünfzig Jahren jedoch verschwand dieser Unterschied zwischen den Pulsen. Von diesem phänomenalen Wandel wachgerüttelt, begann ich beispielsweise, Augenkrankheiten der Männer wie solche von Frauen zu behandeln. Weil ich keine erfolgreiche Prognose bei männlichen Patienten stellen konnte, die ich mit Medizin für Männer behandelte, wurde mir klar, daß sie ihren männlichen Geist verloren hatten und in diesen verkommenen Tagen verweiblicht waren. Diese Tatsache behielt ich wie ein Geheimnis für mich."
Also haben die meisten Männer heutzutage nachweislich den weiblichen Puls; nur wenige Männer schauen wirklich männlich aus. Das macht es für wirkliche Männer leicht, mit nur geringer Anstrengung den anderen vorauszueilen. Der Verlust männlichen Mutes wird auch an der Tatsache klar, daß Männer einen Kriminellen, dessen Hände auf dem Rücken zusammengebunden sind, nicht mehr köpfen können. Wenn es für einen Sekundanten desjenigen, der Seppuku begeht, zum heiligen Dienst des Kaishaku[1] kommt, gilt es heute als weise und angemessen, diesen Dienst trickreich zu verweigern. Vor vierzig oder fünfzig Jahren wurde ein Schnitt in die Lymphgefäße der Leiste als Einstieg ins Männerdasein betrachtet. Ein Mann schämte sich, seine Rippen anderen zu zeigen, wenn sie keine Schnittnarbe hatten, und zwar so sehr, dass manche Männer sich diese Schnittwunden selbst zufügten. All diese Dinge wurden für tapfer und Männern angemessen gehalten, während Männer heutzutage dazu neigen, sie als Ausdruck von Dummheit zu verurteilen, Angelegenheiten nur mit sanfter Zunge zu verhandeln und jede harte Anforderung zu meiden. Junge Menschen sollten diesen unglücklichen Trend sorgsam bedenken.
[1] Kaishaku-nin heißt der Dienst des Sekundanten beim Seppuku, das als Harakiri bekannter ist. Um den Samurai von langen Todesqualen zu befreien, schlägt er ihm den Kopf ab. Meist wurde ein Freund oder Verwandter des Samurai um diesen Dienst gebeten.*
> und einige Frauen etwas vermögen, was die Gesellschaft immer für nur männlich hielt.
Und was wäre das? Nichtskönner/inner über Quotenregelungen statt über Qualifikation und Leistungsfähigkeit in hohe Posten drücken, wo sie irreparable Schneisen der Zerstörung hinterlassen, so wie das Duett Merkel-Schavan im Bildungswesen/Universitätswesen, so wie das Duett Merkel-Von der Leyen bei den Streitkräften, so wie Merkel in der Energiepolitik? Im Bundestag rumkreischen wie Emilia Fester, diese auf Staatskosten und damit auch auf meine Kosten schmarotzende Nichtskönnerin mit Abitur und Erfahrung im Kindertheater? Katastrophen so gekonnt managen wie Anne Spiegel, deren Hauptproblem beim drohenden Ahrtalhochwasser nicht das Katastrophenmanagement und Schadensminimierung und rechtzeitiges Warnen der Bevölkerung war, sondern das korrekte Gendern? Wirklich qualifizierte Geschlechtsgenossinen über die Schiene der Political Correctness und sonstige intrigante Manöver wegmobben?