Guten Morgen,


Unsere Sohn heißt Tony und er wird am 27.05.21 1jahr alt und er ist immer noch in eine pflegefamilie.


Und wenn ich das schon voher gewüsst hatte hätte ich niemals zugestimmt aber wenn ich das nicht zugestimmt hatte hätte meine alte betreundin hinter meine rücken gemacht haben.


Und die Jugendamt hatte ihn sofort in Krankenhaus mitgekommen und sofort in eine Bereitschaft Pflegemutter geben. Und dann hatte wir auch ein Gericht Termin gehabt und hatte Sorgenrecht für unsere Sohn gewegenomm und mein Freund sollte auch Vater anerkannten machen, aber er hat auch nicht gemacht. Und würde mir nur das Sorgenrecht wegen kindeswohlgefährdung weggenommen aber wir hatte ihn nie bei uns gehabt bei uns zu Hause und die Jugendamt war auch ein Tag bei uns zu Hause gewesen und eigentlich sofort wo ich von dem Krankenhaus nach Hause gewesen war warum die bei uns vor der Tür gewesen paar Tagen später oder paar Wochen später das weiß ich jetzt leider nicht mehr so richtig. Und die wollte nur das eine entweder in einem Mutter-Kind-Heim oder in einer bereitschaftspflege sollte ich das machen zu stimmt auch von ihnen aus. Und da war ich jetzt halt durcheinander gewesen und bin erstmal ein bisschen rausgehen mit mal runter beruhigen und noch mal durch dann überlegen und dann hatte ich mir auch ein Anwalt geholt aber er hatte mir nicht geholfen er wollten das genauso wie das Jugendamt und erstmal wollte ich das auch im Mutter-Kind-Heim aber dann war ich dann halt überfordert gewesen weil ich wollte meinen Freund und meine Freunde nicht hier alleine lassen und das war mir auch ein bisschen zu viel alles gewesen. Und der Anwalt hatte bei dem servicetermin auch nur vom Mutter-Kind-Heim der labert die ganze Zeit genauso wie das Gerich und er war auch nicht auf meine Seite gewesen da habe ich schon gemerkt und deshalb habe ich das erstmal mit dem Mutter-Kind-Heim zugestimmt und danach nicht mehr weil ich wollte mich nicht verarschen lassen.


Und hatte auch ein hilfeplangespräch gehabt aber ich bin auch nicht dahin gegegangen weil ich ein komisch Gefühlt gehatte. Und dann hatte die Jugendamt dann angerufen und hatte jetzt nur da gesprochen war die Pflegemutter gesagt hat und was ich wollte hatte das Jugendamt nicht gefragt was mein wünsche war da hab ich mich verarsch gefühlt und sauer gewesen oder immer noch aber trotzdem darf ich immer noch mein Sohn einmal in monta sehen dürfen aber da bin ich auch froh dann weißt ich auch das er gut geht.


Und er hätte auch am Freitag eine ob gehabt wo ich nicht zugestimmt hat er sollte an der lugen operieren er hatte eine lungenfehlbildung aber wir glaube nicht garan weil die von jungendamt uns keine unterlagen geben wollen.


Und wir hatte auch immer wieder gessgt das wir gerne hilfen annehmen wollen aber das hat die nicht interessiert das Jugendamt.



Aber wir wissen leider nicht mehr weiter ich hoffe es kann jemand uns noch hilfen oder Tipps geben kann.


Das er bald wieder zu uns kommen kann?


Euch Nadja

    user176638412

    Offensichtlich ist das Jugendamt und auch der Anwalt der Meinung, du bist der Mutterschaft ohne intensive Unterstützung nicht gewachsen. Das machen die nicht einfach so, das hat zu 100% einen Grund, ob du nun etwas böswilliges getan hast oder es deine geistige/psychische Verfassung ist kann ich nicht beurteilen. Wenn dir dein Sohn also wichtig ist, nimm den Vorschlag an und geh in ein Mutter/Kind Heim damit du als Mama für ihn da sein kannst, er sollte für dich nun wichtiger als alles andere sein.

    6 Tage später

    Wenn du Termine hast, Gespräche etc. Dann musst du auch hingehen. Wenn sogar drin Anwalt der Meinung ist, dass drin Kind woanders besser untergebracht ist, dann sollte dir das zu denken geben. Bitte denke immer an das wohl des Kindes, nicht was du möchtest.

    Wenn du Termine hast, Gespräche etc. Dann musst du auch hingehen. Wenn sogar drin Anwalt der Meinung ist, dass drin Kind woanders besser untergebracht ist, dann sollte dir das zu denken geben. Bitte denke immer an das wohl des Kindes, nicht was du möchtest.

    Hallo, liebe Nadja,


    ich bin sowas ähnliches, wie eine Anwältin. Der ganze Fall kommt mir etwas sehr kurios vor.
    Es stellt sich hier natürlich als erstes einmal die Frage, was man Dir eigentlich vorwirft ???
    Du meintest, man hat Dir das Kind bereits im Krankenhaus weggenommen ??? Direkt nach der Geburt ??? Also zum ersten geht das normalerweise nicht so einfach, einer Mutter das Kind weg zu nehmen. Da müssen drastische Gründe vorliegen.
    Eine Kindeswohlgefährdung liegt dann vor, wenn man Dir beweislastig nach einer gewissen Zeit vorwerfen kann, dass Du Dein Kind verwahrlosen lässt, dich nicht um ihn kümmerst etc.
    Oder wenn sich eine schwere psychische Störung nachweisen lässt, die daraus schließen lässt, dass eine Erziehung bei Dir sich aus diese, Grunde schwierig gestalten würde. Liegt dergleichen nichts gegen Dich vor, so verstehe ich die Beweggründe des Jugendamtes nicht. Du hast Dein Kind gerade erst zur Welt gebracht und befandest Dich noch im Krankenhaus. Was wollen die Dir denn vorwerfen ??? Überforderung ??? Völliger Unsinn.
    Du konntest Dich als Mutter noch gar nicht beweisen ... dazu hattest Du noch keine Gelegenheit. Und wenn Du überordert wärst, wäre das ebenfalls kein Grund, Dir das Kind weg zu nehmen. Es ist nicht ungewöhnlich, das man am Anfang nach der Geburt erst mal seine Rythmus finden muss. Das Leben hat sich über Nacht verändert ... das ist alles normal .. da mussten alle Mütter bis jetzt durch und das wird sich in den nächste 100 Jahren auch nicht ändern ... also ... man müsste mal Akteneinsicht nehmen ... aber eigentlich weiß ich nicht , was die Dir vorwerfen wollen ... das muss mit professioneller Hilfe sofort geklärt werden und dann muss eine sofortige Herausgabe des Kindes an Dich als Mutter erfolgen ..
    Sollte das Amt immer noch rumspinnen, können die ja Hilfestellung anbieten, Euch besuchen etc.


    Gruß C.

      moments

      Hast du den Text richtig gelesen? Man hat ihr nicht chancenlos das Kind entrissen, sie hatte die Chance ins Mutter/Kind Heim zu gehen damit sie lernt richtig für ihr Baby da zu sein, aber keinen Bock darauf gehabt. Sowas macht sowohl das JA als auch ihr eigener Anwalt nicht grundlos, bei der TE scheint extrem etwas im Argen zu liegen.

      • moments hat auf diesen Beitrag geantwortet.

        Es ist sehr sehr wichtig, dass man konstruktiv mit dem Jugendamt zusammen arbeitet. Das heißt vor allem Termine wahrnehmen (vor allem nicht unentschuldigt Terminen fernbleiben) und sich an Absprachen halten. Das Jugendamt nimmt entgegen der allgemeinen Vorurteile nicht einfach so grundlos und beim geringsten Anlass Kinder weg. Da muss schon eine massive Kindeswohlgefährdung vorliegen. An sich ist das Jugendamt aber immer daran interessiert, die Kinder möglichst bei der Mutter/Den Eltern zu lassen bzw. diese dahin zurück zu führen.
        Nimm in Zukunft einfach Termine wahr und gehe auf Vorschläge ein, BEWEISE; dass du das alles kannst, dass du Verantwortung übernehmen kannst, dann wirst du dein Kind bestimmt auch bald wieder bekommen. Die wollen dir nur helfen und dir nicht unnötig das Leben schwer machen.


        Aus welchen Gründen ist dein Kind denn nicht bei dir? Das konnte ich aus deinem Text irgendwie nicht so wirklich herauslesen.

        user255825478

        Hallo,
        ja hab richtig gelesen. Was Du sagst, stimmt ja auch insoweit ... aber die Sache ist ja die, dass sie sich als Mutter ja noch gar nicht die Chance hatte, zu beweisen ... wenn ich richtig verstanden hatte, so hat man ihr das Kind ja bereits im Krankenhaus , kurz nach der Geburt weggenommen und da würde mich die Begründung interessieren ... wer hat den Verein gerufen und wieso ??? Kindeswohlgefährdung wäre ja in diesem Galle wohl grundsätzlich auszuschließen, die hat's ja gerade gekriegt ... also was wirft man ihr vor ??? Du glaubst gar nicht, wieviele Fehlentscheidungen von diesen Ämtern getroffen werden ... das muss dringend geprüft werden ...


        Liebe Grüße
        C.

          moments

          Wie lange ist denn generell nötig dem Kind einer möglichen Gefahr oder Verwahrlosung auszusetzen, damit sich Eltern beweisen konnten. Was wenn zum Beispiel eine stark Alkoholkranke oder Drogensüchtige, eine geistig stark eingeschränkte, eine Minderjährige aus sehr schlechten Verhältnissen, eine psychisch schwer kranke welche mit sich selbst schon nicht zurecht kommt, eine Frau mit blauen Flecken und gebrochenen Knochen, die vielleicht schon bekannt ist im Krankenhaus mit einem aggressiv wirkenden Partner irgendwo entbindet? Sollen die das Kind erstmal mit nach Hause bekommen oder soll es da nicht lieber die Möglichkeit geben das die Mutter ihr Baby in einem gut betreuten, sicheren Umfeld aufzieht? Normalerweise sollte das Kind einer Mutter so wichtig sein, das sie jetzt schon längst im Mutter/Kind Heim bei ihrem Sohn sein sollte und um ihn kämpft wie eine Löwin aber sie geht nicht einmal zu offiziellen Terminen und kümmert sich um garnichts was das JA ihr aufgetragen hat, selbst ihr Anwalt verweigert ihr dabei zu helfen das Kind zurück zu bekommen und der hat mit dem Amt ja garnichts zutun. Das sagt doch schon einiges über die Verhältnisse hier aus. Das Kindeswohl geht einfach vor, sie hatte die Chance sich vor Ort zu beweisen und hat das einfach ausgeschlagen.

          moments

          Mir fallen da sehr viele Gründe ein, die rechtfertigen ein Kind sogar kurz nach der Geburt wegzunehmen.
          Wenn die Mutter zum Beispiel auf der Straße lebt, drogenabhängig ist oder in einem gewalttätigen Umfeld lebt, wo das Kind kein Schutz bekommt.
          Da die TE, die scheinbar auch gar nicht mehr mitzulesen scheint, ja keine genaueren Infos gegeben hat, können wir da auch nur spekulieren.

          3 Monate später
          moments

          Hallo.
          Ich kann ja mal einen kurzen Einblick in solch ein Verfahren geben.
          es bestehen hier 2 Möglichkeiten.


          1. Es gibt schon ein oder mehrere Kinder, bei denen es ähnliche Situationen gab. In solchen Fällen bleibt das JA von Beginn an ENGMASCHIG (und ja manchmal ist das bei neugeborenen auch täglich) dran,um die Eltern zu beraten und ihnen entsprechende Hilfsangebote zur Verfügung zu stellen. Beispielsweise eine Einrichtung wie ein MuKi - Heim. Bei fehlender Mitwirkung wird über eine kurzweilige Herausnahme entschieden. Es gibt dann parallel dazu Auflagen, die die Elternteile erfüllen sollen, um ihren Kindern ein kindgerechtes Leben zu bieten. Dass sich die Sichtweise vieler betroffener von denen der Ämter unterscheidet, muss wohl kaum erwähnt werden. Hierbei gehts nicht um nen Apfel zu wenig oder ne Stunde TV zu viel.. klar oder ?


          2. Die familie ist durch Gewaltdelikte, DDrogenkonsum o.ä. mehrfach auffällig gewesen, die Schwangerschaft war ein Risiko etc. Um den Schutz der Kinder zu gewährleisten, informieren Krankenhäuser das JA im Kinderschutzauftrag.


          Lg.

          Klingt mir alles etwas kompliziert ich würde nochmal bei 0 anfangen. Mich mit dem Jugendamt zusammensetzen und einen langfristigen Plan aufstellen, wie du deinen Sohn wieder zu dir bekommen kannst.
          Du musst die Vergangenheit hinter dir lassen. Das Jugendamt ist manchmal etwas Übergriffig, das kenne ich auch, als ich bei meinem ersten Kind minderjährig war und alleine gewohnt habe, da wollten die auch erst Mutter Kind heim und das war dan schon ein Kampf. Aber dann haben sie verstanden das ich schon alleine für meine Tochter sorgen kann.