Hey,


ich studiere momentan Soziale Arbeit und muss bald ein Praktikum absolvieren. Habe demnächst ein Vorstellungsgespräch in einer Beratungstelle für Erwachsene mit psychischen Erkrankungen bekommen und frage mich, ob ich offen zugeben soll, dass ich aufgrund eigener psychischer Krankheiten Interesse daran habe. Des Weiteren frage ich mich, ob ich meine SVV-Narben erwähnen soll? Sie sind nicht frisch und (zumindest für mich) kaum sichtbar. Weiß aber nicht, ob sie mich dann eventuell rausscmeißen können, wenn sie sie bemerken. Momenatan bedecke ich sie, aber im Sommer würde ich schon gerne T-Shirts und Kleider tragen.


Freue mich über Antworten. :)

11 Tage später

Bist du dir sicher, dass es das richtige für dich ist? Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass dich der Umgang und die Erlebnisse fort sehr stark triggern werden und du wieder in ein Loch fallen könntest. Evtl rückfällig. Ich würde am deiner Stelle keinesfalls davon erzählen, weder beruflich noch privat. Nur deinen engsten. Es ist zu privat und macht dich angreifbar. Das sind meine Erfahrungen und Tipps als berufsberater und jobvermittler

Bist du dir sicher, dass es das richtige für dich ist? Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass dich der Umgang und die Erlebnisse fort sehr stark triggern werden und du wieder in ein Loch fallen könntest. Evtl rückfällig. Ich würde am deiner Stelle keinesfalls davon erzählen, weder beruflich noch privat. Nur deinen engsten. Es ist zu privat und macht dich angreifbar. Das sind meine Erfahrungen und Tipps als berufsberater und jobvermittler

  • ricardo hat auf diesen Beitrag geantwortet.
    ein Jahr später
    grossstadt.mensch

    Wer versteht psychische Krankheiten denn besser als jemand der es selbst hat? Ist doch passend. Ob es in triggert muss man schauen.