feivel_21490460Ich meine, dass dich die Sache nichts angeht und du dich da gänzlich raushalten solltest.
Wie hier einige schon anführten, jemand kann als Partner die letzte Niete sein, aber trotzdem ein toller Vater. Deine Sicht auf die Vaterqualitäten des Mannes spielt hier keine Rolle. Ich finde zudem deine Art über ihn zu urteilen, ziemlich daneben. Wenn der Mann eine psychische Erkrankung hat, die ihn zeitweise bzw, in Teilen hindert, die Elternrolle komplett, wie ein "normaler", gesunder Vater auszuüben, dann kann er da nicht unbedingt etwas dafür; Erkrankungen sucht man sich nicht aus.
Ob deine Cousine ihren Sohn von den behaupteten Gewalttätigkeiten erzählen sollte - hm, ich finde eigentlich nicht.
Ich finde es schwierig, Jahre nach einem angeblichen sexuellen/gewalttätigen Übergriff damit heraus zu kommen, noch dazu ohne Beweise. Eine Mehrheit neigt bei solchen Vorwürfen dazu, zunächst einmal dem vermeintlichen Opfer zu glauben - schließlich möchte man einem Verbrechens"opfer" ja nicht unterstellen, die Unwahrheit zu sagen.
Einfach mal als bloßes Gedankenspiel: falls die Behauptungen nicht zutreffen sollten, wie könnte der Mann jemals seine Unschuld belegen? Ich kann nicht mehr sagen, was ich an einem bestimmten Tag vor 5, 6, 7 Jahren getan habe. Wenn da nicht gerade eine Betriebsfeier war, eine Geburtstagsfete einer Freundin oder eventuell eine Weiterbildung, hätte ich keine Chance irgendwas Entlastendes vorzubringen. Und das ginge wohl jedem so. Zumal es generell schwierig bzw. unmöglich ist, einen Beweis für etwas zu erbringen, das nicht passiert ist.