Danke für eure Antworten.
Habe das tatsächlich schon mehrfach abklären lassen. War ein regelrechter Ärztemarathon.
Im ersten Jahr nach dem Absetzen der Pille wurde PCO diagnostiziert. Daraufhin habe ich verschiedene Naturheilmittelchen probiert, inkl. Tees. Von PCO ist seitdem keine Rede mehr gewesen, weil die Eierstöcke wieder normal aussahen.
Es wurde zudem ein Insulintest gemacht, der war negativ. Schilddrüse wurde untersucht. Habe eine leichte Unterfunktion. Die ist seitdem aber medikamentös behandelt und wird auch regelmäßig kontrolliert.
Bisher wird mir immer nur zur Pille geraten, um das Thema in den Griff zu bekommen, aber das ist aus meiner Sicht weder mit noch ohne Kinderwunsch eine Lösung. Das Grundproblem bleibt ja trotzdem :mad:
Bisher hab ich mich einfach damit abgefunden, dass es unberechenbar ist. Aber jetzt, wo der Kinderwunsch größer wird, mach ich mir dann doch meine Gedanken ...
Mein aktueller Gynäkologe merkt zwar immer an, dass der Zyklus zu lang ist, aber das war's dann auch. Gut, bisher lag das Hauptaugenmerk ja auch mehr auf dem Krebs. Bisher gab es aber wohl schon Eisprünge. Außer jetzt während der Krebszeit. Da hatte ich überhaupt keinen Zyklus. Vermutlich wegen dem Stress. Dadurch hatte ich eine Zyste, die aber alleine geplatzt ist.
Bluttests wurden in den letzten Monaten schon zu Hauf gemacht. Meine Hausärztin hat dazu auch noch die Hormone alle im Blick gehabt. Aber war alles unauffällig.
Vielleicht sollte ich beim nächsten Termin mal sowohl Hausärztin als auch Gyn fragen.
Mit meinem persönlichen Latein bin ich irgendwie am Ende.