maja99Nachvollziehen kann ich das schon: für die Frau eine relativ bequeme Art, Geld zu verdienen - sie darf nur keine Skrupel haben und eine gewisse Attraktivität besitzen, dann kann das für sie sogar recht lukrativ sein.
Für den Mann? Nun ja, es gibt leider ziemlich viele Menschen, die nie die nötige Aufmerksamkeit erhielten, um sich akzeptiert oder gar geliebt zu fühlen, und viele Männer, die von den Frauen, die sie anbeten, zeitlebens abgelehnt wurden. Es ist dann ihre Art, sich "Liebe" zu kaufen, Wertschätzung zu zeigen und sich gleichzeitig einzugestehen, dass man es ja gar nicht verdient hat, schon gar nicht von einer solch überlegenen Person. Ich denke auch, "Findom" ist für sie die einfachste Form als Sub Unterwürfigkeit zu zeigen. Vermutlich wären viele dieser Geldsklaven gerne "richtige" Sklaven für eine Domina, trauen sich aber den kompletten Schritt nicht zu.
Ob ich es gutheißen soll? Mmh...als gelernter BWLer denke ich, dass für das Geld auch eine Leistung erbracht werden sollte. Das sehe ich in den allermeisten Fällen nicht. Aber gerade in dieser unfairen Nicht-Balance besteht halt auch der Reiz der erotischen Unterwerfung.