Na ja, es gibt Geschäftsmodelle, die ich nicht gut finden muss. Und zwar dann, wenn ein Geschäftspartner ausgenutzt und abgezockt wird.
Ich verstehe schon, dass es lukrativ für die Domina ist. Und der Zahler nun mal nicht nur deren Sklave sondern auch der Sklave seiner Leidenschaften ist. Die Frage ist doch auch: nutze ich jemanden aus, nur weil ich es kann und er es mit sich machen lässt? Ließe mich schlecht fühlen.
Es geht hier ja um "Geld"sklaven, und da verstehe ich gerade, dass sie - außer dem Bezahlen der unerreichbaren Herrin - nichts als Gegenleistung bekommen.
Bei den sonst üblichen Dom/Sub-Konstellationen muss die Domina ja tatsächlich was leisten - und dann ist auch die Bezahlung legitim. Aber jemanden ausnehmen und verhöhnen - sorry, wenn ich da nicht so recht mitziehe. Mir tun die kranken Seelen leid, die das "brauchen". Denn eigentlich bäuchten sie eher mal moralischen Beistand, um ihren Selbstwert zu stärken.
Es gibt eben diese Damen im Internet, die außer ihrer Wunschliste und ein paar antörnenden Fotos nichts anbieten. Und das finde ich extrem daneben, während andere Menschen richtig und hart für ihr Geld arbeiten. Zum Teil eben auch diese Geldsklaven.