Hallo,
vielleicht kann dies der einen oder anderen Dame hier helfen.


Bei mir bestand Verdacht auf Endometriose. Seit ich meine Pille abgesetzt habe, entwickelt sich was komisch im Bauchnabel, dass zur Periode hin blutete. Ja, ekelhaft und ungewöhnlich. Kurzfassung: Ärztin riet mir doch die Pille wieder zu nehmen (hatte sie abgesetzt, weil ich fast jeden Monat Schmerzen aufgrund von Zysten hatte). Habe während meiner Recherchen in der „Packungsbeilage“ meiner Pille gelesen „Bei Endometriose NICHT einnehmen!“ Ganz toller Rat der Ärztin! 👏🏻


Ich bin danach allgemein krank geworden - .. weshalb ich mich mit Ernährung beschäftigt habe - für die, die es nicht wissen, unbedingt mal informieren:


a) Histamin
b) Ernährung bei Endometriose


Bitte versucht es - bitte hört nicht immer nur auf ein Diagnose eines Arztes und pumpt euch mit Medikamenten voll! Manchmal mag es hilfreich sein - aber manchmal kann es mehr als kontraproduktiv sein!


Sicherlicher kann das vielleicht nicht die Endometriose wegzaubern - aber Ernährung spielt eine enorme Rolle auf unseren gesamten Organismus.


Möge dies hilfreich für die sein, die Verzweiflung kennen.


LG

    Und seit du dich Histaminfrei ernährst hast du keine Blutungen mehr am Bauchnabel?

    Es hatte aufgehört und ich bin kurz darauf schwanger geworden. Was mit Endometriose ja manchmal sogar unmöglich sein soll.


    Wie gesagt - es ist kein Wundermittel - aber bin durch Zufall drauf gestoßen, dass die Ernährung Endometriose verstärken kann. Bei Schuppenflechte ist es zB auch so, Magengeschwüren etc (auf bestimme Nahrungsmittel reagiert der Körper stärker bei bestimmten Krankheitsfällen - und Histamin ist im allg der größte Dreck - es reicht manchmal 6-8 Wochen seine Nahrung umzustellen, damit der Körper sich neutralisiert) - da jeder Mensch ebenfalls anders reagiert (der eine kann Nüsse essen, der andere reagiert allergisch, muss man sich durchtesten).
    Es ist manchmal kein einfacher Weg, im Gegenteil - aber Medikamente sind nicht immer die Lösung und jeder Arzt wird bei einem Symptom eine andere Diagnose stellen und etwas anderes verschreiben.


    Dem einen mag es helfen, dem anderen schaden.


    Ist meine persönliche Erfahrung - und vllt hilft es jemandem. :)

      2 Monate später
      yoav_18387064

      ob eine Zyste behandelt werden muss, entscheidet der FA anhand der Beschwerden sowie der Größe und Lage der Zysten. besteht die Gefahr einer bösartigen Entartung, ist eine Behandlung zwingend erforderlich. hier gibt es viele Möglichkeiten, die Therapie bei Zysten ist jedoch immer individuell. Es gibt folgende Möglichkeiten -medikamentöse Therapie mit entzündungshemmenden Wirkstoffen, kortisonhaltigen Präparaten, Hyaluronsäure oder Hormonen, auch Punktion der Zyste und vllt operative Entfernung der Zyste.
      auch zur gesicherten Diagnose einer Endometritis werden Gewebeproben und Abstriche ausgewertet. Eine erhöhte Leukozytenzahl im Blutbild deutet auf eine Entzündung hin, kann jedoch keine Auskunft über den Erreger oder den Ort geben. Leichte entzündliche Prozesse während der Fruchtbarkeitsphase bedürfen nicht zwingend einer behandlung, hier reicht eventuell die regelmäßige Kontrolle aus. Durch die monatliche Periode wird die Schleimhaut ausgetrieben und neu gebildet, wodurch auch entzündliche Regionen eventuell selbständig abheilen. . Die Gabe von Hormonpräparaten kann zu einer besseren Regeneration der Schleimhaut führen. Ein operativer Eingriff wird immer dann notwendig, wenn weitere Organstrukturen betroffen sind und weitreichende Folgen drohen (z.B. unerfüllter Kinderwunsch durch eine entzündungs-bedingte Unfruchtbarkeit), und auch hier vllt künstliche Befruchtung für Schwangerschaft.