Hallo alle zusammen,
meine Geschichte ist ziemlich kompliziert und bescheuert.
Ich war mit meinem Freund insgesamt 7 Jahre zusammen und im 6. Jahr haben wir geheiratet. Naja ab da an ging alles ziemlich berg ab. Wir probierten ein Baby zu bekommen was aus welchen Gründen auch immer nicht geklappt hat. In dieser Zeit wurde ich mit jeden Tag unglücklicher. Alles musste ich nur noch alleine machen. Haushalt, Essen, Einkaufen und auch alle anderen Sachen die man so machen muss. Doch egal was ich auch ansprach und wie ich es ansprach ob normal oder doch agressiver ich wurde einfach nicht mehr ernst genommen. Und wir fingen auch an uns beim Streiten respektlos zu behandeln. Warnungen die ich Aussprach wie z.B ich hab keine Lust mehr, ich mag nicht mehr, so geht des nicht weiter blieben immer unbekümmert... Ich fühlte mich extrem ungeliebt.
Schließlich hielt ich es nicht mehr aus und trennte mich.
Nun ein Jahr später, und auch in einer neuen Beziehung, denke ich trotzdem es war ein riesiger Fehler. Ich war so der MEinung ich hab den Schritt den ich mache ist richtig! und niemand konnte auf mich einreden oder meine Meinung ändern. Bis sich nach erst 3 Monaten nach der Trennung alles so langsam änderte und es mir bis heute (1Jahr) echt schlecht geht und ich fast jeden Tag an meinen Exmann denken muss....
Also kann das sein das man sich von seinem Mann trennt um später festzustellen das es ein rießiger Fehler war?
Oder sehn ich mich nur nach alten Gewohnheiten und Vertrautheit??