Quelljungfer, ich nehme mal an, du meinst mich.
Wüsste grad gern, wo der Text überhaupt ist, mir wird er nicht angezeigt.
1. Ein Psychologe ist kein Arzt, das sind völlig verschiedene Studiengänge.
2. Warum ich Psychiater nicht als Ärzte betrachte, geht aus dem langen Text hervor, den du nicht lesen wolltest.
Aber ich will es dir gerne nochmal in Kurzfassung beantworten:
—> Weil Psychiatrie eine Pseudowissenschaft ist, die auf Wortverdrehungen, Machtmissbrauch und blankem Unsinn basiert.
Das ist eigentlich alles, was man wissen muss, aber wenn dir das nicht reicht, kann ich es dir gerne noch ausführlicher erklären:
Psychiatrie reitet als Parasit auf dem Ansehen der Medizin mit und genießt dadurch völlig zu Unrecht gesellschaftliche Achtung, die ihr gestattet, als Normierungs- und Verwahranstalt für Andersartige und Unbequeme zu fungieren.
In Diktaturen - und sogar in unserem ach so demokratischen Deutschland - wurde und wird sie deshalb auch zur Diskreditierung und Wegsperrung von politisch Andersdenkenden bzw. allg. von Menschen, die den Mächtigen Ärger machen, missbraucht (Steuerfahnder-Affäre, Fall Mollath pp.)
Ganz zu schweigen von den zahllosen Verbrechen, die in psychiatr. Kliniken an Patienten verübt wurden und werden bis hinauf zu fahrlässiger Tötung und sogar Mord.
Und das sind nicht vereinzelte politische oder individuelle Missbräuche, das ist ein Geburtsfehler des ganzen Systems.
Es ist so ausgelegt, dass so etwas immer wieder passieren muss.
Wenn du als Patient in eine psychiatrische Klinik kommst, hast du schon verloren. Das ist ein rechtsfreier Raum. Deine grundlegendsten Menschenrechte sind außer Kraft gesetzt, die können faktisch alles mit dir machen.
Hast du einmal eine Diagnose verpasst bekommen, wird fortan alles, was du sagst oder tust, auch das komplette Gegenteil, im Sinne dieses Ettiketts ausgelegt. (s. Rosenhan-Experiment)
Wenn du aufmuckst, wirst du fixiert oder mit Medikamenten runtergespritzt, mindestens aber auf Schritt und Tritt damit bedroht und auf vielfältige, niederträchtige Weise schikaniert.
Wenn du brav und ruhig bist, ist auch das natürlich krankhaftes Verhalten: z.B. schizophrene Negativsymptomatik, autistisches Rückzugsverhalten, Gummidiagnose Anpassungsstörung, der Fantasie des Psychiaters sind keine Grenzen gesetzt...
Die sagen oder vermitteln dir, wenn du jederzeit gehorchst, lassen die dich dann und dann raus.
Hinterher kommen sie mit einem Papier, das du unterschreiben sollst, wonach du „freiwillig“ mehrere Monate länger drin bleibst, sonst Zwangseinweisung/ Spritze/ Fixierung/ „Privilegien“-Entzug/ [setze beliebige Schikane ein].
„Privilegien“ sind übrigens ganz normale Dinge wie Kontakt zu Familie & Freunden, Bücher, TV, Spaziergänge etc. Kann alles wegen angeblicher Schädlichkeit oder Gefahr jederzeit untersagt werden. Totale Willkür.
Und wenn du dich beschwerst, hört dir keiner zu, niemand nimmt dich ernst - denn du bist ja irre.
Und die Psychiater, die „Experten“, die wissen doch wohl, was sie tun.
Blinde Autoritätsgläubigkeit.
Ich hab auf psychiatrischen Stationen gearbeitet, ich weiß, wovon ich rede.
Da siehst du Sachen, die glaubt dir sonst keiner, der es nicht selber weiß.
Und Patienten können dir noch üblere Dinge berichten. Das ist gang und gäbe.
Wenn das alles immer noch nicht reicht, kann man sich noch mit den Theorien, Diagnosen und Medikamenten befassen. Noch mehr Unsinn.
Da wäre noch vieles mehr, aber ich kenne die Textlänge nicht, die deinen Lektüregewohnheiten entspricht.
Ist deine Frage damit beantwortet?
Lg, Arisu