beulah_12891185ja und auf der anderen Seite gibt es unzählige Menschen, denen "false-positives" bei der Krebsvorsorgeuntersuchung das Leben zur Hölle gemacht haben.
Und meinen Fast-Schwiegervater der knapp über ein Jahr mit seinen Schmerzen von Arzt zu Arzt gerannt ist - bis dann einer den Krebs dagnostiziert hat. Als es zu spät war. 7 Monate später war er tot. 2 Monate bevor er meine Schwiegermutter heiraten wollte.
Oder die Mutter meiner Schulfreundin, die 2 Jahre lang vom Hausarzt bis hin zu diversen "Spezialisten" gelaufen ist wegen ihrer "chronischen Halsschmerzen" - noch ein Jahr später hat der Speiseröhrenkrebs ihr Leben genommen. Mit 53.
Oder unseren Sohn, bei dem die gerufene Notärztin zwar das hohe Fieber und auch die Nackensteifigkeit festgestellt hat, was wie ich heute weiß, quasi DER Hauptindikator für Meningitis (Hirnhaut-Entzündung) ist - die aber dennoch ihm ein Repzept über Ibuprophen ausgestellt hat, uns ziemlich angemault hat, dass wir deswegen einen Notarzt rufen... Nun ja, 1,5 Tage später war er dann doch im Krankenhaus. 3 Tage Fieberkoma und als er daraus zum Glück aufgewacht ist (auch das stand auf der Kippe... ), war er vollständig taub und auch die Gleichewichtsorgane irreperabel zerstört. Wäre das gleich am ersten Tag behandelt wurden....
Also ehrlich, diese "Gottkomplex in weiß" - Typen.... :evil: