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zita_12146963

  • 1. Apr 2019
  • Beitritt 5. Juni 2016
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  • futschiijama

    Wir sind bei der DKB. Kann ich sehr empfehlen. Du kannst fast an jedem Automaten umsonst abheben. Gebühren zahlen wir auch nicht.


    Ich glaub an dich. Du schaffst das!!

  • Ich wohne leider in einer ganz anderen Ecke, sonst hätte ich dich danach eingesammelt und mit Eis und Schokolade wieder aufgebaut. Aber vielleicht findet sich ja noch jemand aus der Nähe.

    • Du schaffst das! Ich glaube ganz fest an dich! Wenn du drohst einzuknicken, geh unter einem Vorgang (Toilette z. B.) in einen anderen Raum und lese dir unsere Kommentare durch. Atme tief durch und halte dir vor Augen, dass eure Beziehung absolut keine Zukunft mehr hat! Und dann schaffst du das!!!!

    • kanita_12126612

      Ich kann dich total verstehen. Ich musste mir im April die gleiche Frage stellen. Mein erstes Kind wurde auch per Kaiserschnitt geholt wegen relativem Missverhältnis. Das zweite wurde ähnlich groß geschätzt, deswegen kam die Frage nach einem geplanten Kaiserschnitt recht schnell von meiner Frauenärztin auf. Genau wie du hatte ich aber dieses Bild vor Augen. Eine spontane Geburt, man kann schnell aufstehen und alles genießen. Also wollte ich es unbedingt versuchen. Die Ärzte im Krankenhaus standen voll hinter mir. Ich sollte unter der Geburt nur intensiver überwacht werden. Nur meine Frauenärztin äußerte immer wieder Bedenken. Genau wie du hatte ich immer wieder nabenschmerzen. Es wurde ein Ultraschall gemacht, aber nicht auffälliges entdeckt.
      Als die Geburt losging, war ich voller Tatendrang und Optimismus. Aber der Muttermund ging auch nach vielen Stunden nur 2-3 cm auf. Irgendwann bekam ich ein ganz komisches Gefühl. Ich bestand auf ein ctg und als das leicht auffällig war, habe ich mich für einen Kaiserschnitt entschieden. Die Ärztin wollte mich noch umstimmen, aber ich bestand drauf. Zum Glück, denn bei der op wurde eine gedeckte ruptur festgestellt. Ein bis zwei wehen mehr und alles wäre aufgerissen. Ich mag mir bis heute nicht vorstellen, wie das hätte ausgehen können. Ich möchte dir überhaupt keine Angst machen. Das muss natürlich nicht passieren und es ist sehr selten. Ich hätte dir das auch gar nicht geschrieben, aber dann hast du von den nabenschmerzen berichtet. Was war denn der Grund für den ersten Kaiserschnitt? Meine Frauenärztin hat mir übrigens bei der Nachsorgeuntersuchung gesagt, dass sie von vornherein kein gutes Gefühl hatte. Sie sagte, manchmal fühlt sie einfach, dass es spontan nicht klappen wird. Sie ist eigentlich eher alternativ und keine Kaiserschnitt Verfechterin.



      Das positive ist, dass mein Kind die wehen abbekommen hat und sich von alleine auf den Weg machen durfte. Negativ ist natürlich die ruptur und die Tatsache, dass mir die Ärzte dringend von einer weiteren Schwangerschaft abraten. Bei uns wird es definitiv kein drittes Kind geben.



      Wie gesagt, alles kann - nichts muss. Am Ende musst du das selber entscheiden. Aber wäre es nicht eine Option, auf die wehen zu warten und dann den Kaiserschnitt machen zu lassen? Bezüglich einer Einleitung: mir wurde gesagt, dass die Gefahr einer ruptur dadurch deutlich steigt. In unserem Krankenhaus wird eine Einleitung nach Kaiserschnitt z. B. nicht mehr durchgeführt.



      Wie auch immer du dich entscheidest - ich wünsche dir alles gute für die Geburt! Wichtig ist, dass du hinter deiner Entscheidung stehst!

    • futschiijama

      Das ist großartig und das einzig richtige!! Es wird bestimmt erstmal schwer werden, aber wenn du erstmal alles geregelt hast, wirst du mit Sicherheit sehr stolz auf dich sein und dein Selbstbewusstsein wiederbekommen!


      Alles alles Liebe wünsche ich dir!

    • futschiijama

      Kann es denn überhaupt wieder schön werden? Stell dir vor, du bist in Zukunft mal länger krank und kannst nicht mit ihm schlafen. Du müsstest doch gleich wieder Angst haben, dass er sich den Spaß woanders holt.

      • futschiijama

        Das ist wirklich ein wichtiger Aspekt mit dem Vorbild sein. Mein erster Freund war zum Beispiel vom Verhalten her wie mein Vater. Er hat mich mehrfach betrogen und mich ziemlich niedergemacht. Obwohl ich eigentlich recht selbstbewusst bin, habe ich es lange nicht geschafft mich zu trennen. Es war für mich ein Stück weit normal und ich bin auch davon ausgegangen, dass alle Männer so sind. Erst mein jetziger Mann hat mir gezeigt, dass es auch anders geht. Das muss natürlich nicht so kommen, aber der Einfluss auf die Kinder ist nicht zu unterschätzen.


        Es ist vielleicht wirklich besser, jetzt konsequent zu sein und sich zu trennen. Noch könnt ihr wahrscheinlich im Guten miteinander sprechen. Wenn sich da im Laufe der Zeit immer mehr anstaut, sieht das bestimmt irgendwann anders aus.

      • futschiijama

        Ja, ohne uns hätte sie ihn wohl schon eher verlassen. Vielleicht nicht nach dem ersten Betrug. Aber ich denke, spätestens nach dem zweiten. Aber ich kann dich gut verstehen. Grade, wenn von deiner Seite noch so starke Gefühle ihm gegenüber da sind. Was ich mich an deiner Stelle fragen würde: kannst du ihm das wirklich verzeihen? Also langfristig. So, dass du ihm das nicht jedesmal im Streit wieder vorwirfst. Und kannst du wirklich mit dem Gedanken leben, dass so etwas wahrscheinlich wieder passiert? Aber selbst, wenn er dir ab jetzt immer treu ist, kannst du das verzeihen? Wenn ja, dann habt ihr vielleicht eine Chance. Wenn nein, ist es meiner Meinung nach nur eine Frage der Zeit, bis eure Beziehung scheitert. Was ist, wenn er mal später als verabredet nach Hause kommt? Obwohl vielleicht gar nichts vorgefallen ist, er vielleicht nur im Stau stand. Aber du wirst ihm wahrscheinlich nicht glauben und ihr werdet deswegen Streit haben. Und so geht es dann immer weiter.


        Ich finde es gut, dass du die Gedanken gegenüber deiner Tochter rauslässt. Die Gedanken sind bestimmt nicht schön, aber ich kann es nachvollziehen. Aber ich bin mir sicher, dass sich das wieder einrenkt. Wenn du erstmal zur Ruhe gekommen bist, kannst du die Zeit ganz bestimmt genießen.


        Nochmal ein gedankenanstoss: wenn dein Mann wirklich möchte, dass du ihm verzeihst und er dir Zeit geben will - wäre es möglich, dass du mit den Kindern einfach eine Woche Urlaub machst? Also ohne ihn. Dann kommst du komplett raus und hast Zeit zum nachdenken. Ich weiß, deine kleine ist noch sehr klein. Aber es muss ja nicht sofort sein und es gibt tolle Familienhotels. Ich habe das Gefühl, zu deinen Eltern möchtest du nicht so gerne.

      • futschiijama

        Liebe te!



        Lass dich erstmal ganz feste drücken! Du wirst ganz bestimmt den für dich richtigen Weg finden!



        Da hier immer wieder im Raum stand, ob man wegen der Kinder zusammen bleiben sollte, möchte ich gerne einmal meine Geschichte erzählen.



        Meine Mama war einmal in einer ähnlichen Situation wie du. Der Mann beruflich erfolgreich, ein schickes Haus und ein scheinbar sorgenfreies Leben. Dann kam der erste Seitensprung. Mein Vater leitete ein Team aus jungen Frauen, die ihn alle anhimmelten. Er konnte/wollte wohl nicht widerstehen. Es folgte eine Eheberatung. Meine Mutter gab sich die Schuld und fing an, sämtliche Diäten zu machen und ihr Äußeres zu ändern (was gar nicht nötig gewesen wäre). Es kam der nächste Seitensprung. Sie wollte sich trennen, blieb aber wegen uns Kindern und weil er ja ein so guter Vater war. Er drohte im Gegenzug damit, dass sie niemals das Haus bekommen würde und er dann mit uns Kindern dort wohnen bliebe. Sie könne sich dann eine Wohnung nehmen. Also blieb sie. Wir haben das natürlich alles mitbekommen. Besonders, weil es meiner Mama wirklich schlecht ging. Es blieb nicht bei einmaligen Seitensprüngen. Es wurden Affären draus. Mein Vater zog in unseren Keller. Für uns Kinder war das ganz furchtbar. Auch wenn wir noch klein waren - man merkt ja doch, dass der Papa von Freunden nicht im Keller schlafen muss. Irgendwann ist die Situation eskaliert und wir haben meinen Papa angefleht, zu gehen. Er war uns immer ein guter Vater, so wie du es auch beschreibst. Er hat sich rührend um uns gekümmert und war immer da. Und doch habe ich mittlerweile kaum Kontakt zu ihm, weil ich das nie verzeihen konnte. Für mich gehört zu einem guten Vater auch, dass man die Mutter seiner Kinder schätzt und respektiert. Wenn man sich nicht mehr liebt, ist das traurig. Aber das kann passieren. Dann muss man den Hintern in der Hose haben und die Sache anständig beenden. Er hat meine Mama bewusst klein gehalten. Sie gedemütigt. Er sagte mal "Mach die Augen zu, dann weißt du, was dir gehört. Nichts." Meine Mutter ist an diesem jahrelangen Aushalten zerbrochen. Sie sagt selber, dass sie gleich hätte gehen sollen. Was nützt das Haus, wenn man sich nicht erwünscht fühlt? Was nützt die schöne Fassade, wenn darunter alles zerbrochen ist? Irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem man das ganze nicht mehr aushalten kann. Und dann hat man Jahre seines Lebens damit verbracht, etwas zu retten, was nicht zu retten war.



        Entschuldige, jetzt habe ich einen ganz schön langen Roman geschrieben...



        Was ich damit sagen will: meine Eltern haben uns absolut keinen Gefallen damit getan, wegen uns zusammenzubleiben. Im Gegenteil. Hätte es eine klare Trennung gegeben, wäre das zwar erstmal sehr schlimm gewesen, aber wir hätten klare Verhältnisse gehabt. Diese ewige Spannung zu Hause ist ganz schlimm für uns gewesen. Da können sich Eltern noch so sehr zusammen reißen. Kinder merken das sofort.



        Wie auch immer du dich entscheidest - ich wünsche dir von Herzen alles Gute!!

        • elona_12765864

          Denkanstoß
          Ich liebe den namen linéa. Vielleicht gefällt dir die schreibweise besser? Ist ja nochmal einen tick außergewöhnlicher.

        • Meiner ist
          Steuerfachwirt und macht grade seine Steuerberater. Viel haben wir im moment nicht von ihm :-(

        • Oh je...
          Ich kann dich so gut verstehen. Ich arbeite auch nebenbei. Zwar von zu Hause, aber das habe ich sonst immer gemacht, wenn meine Tochter abends schläft. Aber wenn sie erst so spät einschläft und nachts immer wieder wach wird, ist es wirklich schwierig. Hier kullern im Moment auch oft die Tränen. Heute Nacht war sie auch wieder zwei Stunden wach. Und danach ist sie stündlich aufgewacht. Ich mag nicht mehr... Ich versuche mir immer zu sagen, dass sie nichts dafür kann und es nach dieser Phase bestimmt besser ist als vorher. Meistens ist sie danach ein Stück selbständiger. Im Moment lernt sie viele Wörter, wahrscheinlich steht ihre Welt grad einfach Kopf. Kannst du dich vielleicht mittags mit ihm hinlegen? Oder ihn mal für ein Wochenende zu Oma und Opa abschieben? Ich weiß, das ist immer leicht gesagt. Ich nehme es mir auch immer vor und mache dann mittags doch wieder den Haushalt. Aber du hörst dich wirklich verzweifelt an. Vielleicht hilft es dir, wenn du dich einmal richtig ausschlafen kannst. Es geht vorbei!!

          • Kurzes Update
            Vielen Dank für eure ganzen Ratschläge. Als sie heute Nacht wach wurde, habe ich sie im Bett immer wieder hingelegt und nach 40 Minuten ist sie tatsächlich eingeschlafen. Sie wurde kurze Zeit später zwar wieder wach, aber da habe ich nur ein paar Minuten gebraucht, bis sie eingeschlafen ist. Den Vormittagsschlaf haben wir heute weggelassen. Es gab zwar den ein oder anderen müdigkeitsbedingten Wutanfall, aber wir haben es bis 11.30 Uhr geschafft. Und nach einer halben Stunde konsequentem Hinlegen schläft sie nun. Ich bin euch sehr dankbar, manchmal sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht :)

          • Bei uns ist es ähnlich...
            Hallo! Ich habe gestern einen ähnlichen thread erstellt. Meine tochter ist auch 15 Monate alt. Sie schläft ganz schlecht ein und die Nächte sind im moment auch ganz schlimm. Teilweise ist sie auch bis zu zwei stunden wach. Meistens sind es 1 1/2 stunden. Einen tipp habe ich nicht wirklich. Wobei ich sie die letzte nacht nicht aus dem bett genommen und sie konsequent immer wieder hingelegt habe. Sie hat dann nach 40 minuten wieder geschlafen. Immerhin :) ich hab mich jetzt damit abgefunden. Ändern kann ich es eh nicht. Wobei es wirklich anstrengend ist. Der Schlafmangel schlaucht schon sehr. Es ist nur eine phase ;-) vielleicht hilft es dir, dass du nicht alleine damit bist.
            Liebe grüße von einer ebenfalls übermüdeten mama

          • elona_12765864

            Auch dir vielen Dank für deine Antwort!
            Also das Einschlafritual dauert eigentlich nicht lange. Wir gucken ein kleines Bilderbuch durch. Das dauert maximal 5 Minuten. Und dann ist sie normalerweise auf meinem Arm eingeschlafen, während ich auf dem Schaukelstuhl geschaukelt habe. Dann habe ich noch 10 min gewartet und konnte sie ins Bett legen. Wenn ich sie ins Bett lege und lese, dann müsste ich sie mit Gewalt festhalten. Alles andere habe ich schon versucht. Heute habe ich fast drei Stunden lang immer wieder "hinlegen" gesagt. Es bringt nichts. Gestern habe ich sie später ins Bett gebracht - das gleiche Spiel. Der Papa hat sie eine Zeit am Wochenende ins Bett gebracht, aber da dauert es noch länger. Sie will dann mit ihm spielen. Drückt auf seine Nase und macht "tuuut", will ihm ihren Schnuller schenken usw. Man müsste sie mit Gewalt festhalten und das ist ja auch nicht Sinn und Zweck der Sache. Hach, es ist zum Mäuse melken...

            • Ja,
              Das habe ich auch schon überlegt. Allerdings steht sie teilweise gegen 05.30 Uhr auf, spätestens um 06.30 Uhr. Oft ist sie nachts auch wach. Dann sitze ich teilweise 1 1/2 Stunden mit ihr auf dem Schaukelstuhl bis sie wieder schläft... Der Schlaf fehlt ihr natürlich am nächsten morgen. Dann hält sie meistens nicht bis mittags durch. Entweder ist sie dann so müde, dass sie sich mit ihrem Kuscheltuch auf den Fußboden legt und nur noch hinfällt. Oder sie dreht dann so auf, dass sie gar nicht mehr zur Ruhe kommt und der Mittagsschlaf dann meistens nur aus einer halben Stunde besteht. Dann ist die Nacht meistens auch eine Katastrophe. Aber ich werde es nochmal langsam probieren. Vielleicht braucht sie einfach noch mehr Zeit für die Umstellung. Vielen Dank für den Tipp. War dein Tochter beim einschlafen auch so unruhig? Mich verunsichert dieses strampeln einfach so. Sie hat dann auch oft schon die Augen zu und schreckt dann hoch und ist wieder wach.

            • Vielen Dank für deine Antwort :)
              Sie schläft manchmal zwischen 8 und 9 Uhr eine halbe Stunde und dann macht sie gegen 13 Uhr Mittagsschlaf. Der kann eine halbe Stunde gehen, im optimalfall schläft sie 1 1/2 Stunden. Sie schläft nachts auch deutlich besser, wenn sie tagsüber gut schläft. Im Moment haben wir tagsüber aber das gleiche Theater beim einschlafen. Heute haben wir um 18.15 mit dem Abendprogramm begonnen. Ich habe Angst, dass sie dann nach einer Stunde putzmunter aufwacht, wenn ich sie noch früher ins Bett bringe.

            • Hallo ihr lieben! Ich lese schon lange still bei euch mit. Ich hab mich nun angemeldet, weil ich im moment einfach nicht mehr weiter weiß. Meine tochter ist knapp 16 Monate alt und das einschlafen ist seit wochen eine qual für uns beide. So viel habe ich schon probiert, aber ohne erfolg. Jetzt sitze ich hier nach drei stunden kampf und mir laufen die tränen. Sie kommt einfach nicht zur ruhe. Sie war schon immer ein energiebündel mit starkem willen, das ist auch alles gut so. Aber ich muss noch den ganzen haushalt erledigen, die blumen gießen und den rasen sprengen. Und das ist nur das nötigste. Ich brauche einfach die zeit abends. Ich werde mal unseren ablauf abends beschreiben. Vielleicht mache ich ja irgendwas falsch oder jemand hat einen tipp für mich. Wenn sie nach dem abendbrot müde wird, räumen wir schnell zusammen, gehen hoch in ihr zimmer und dann ziehe ich sie um und sie bekommt eine neue windel. Nebenbei mache ich ganz leise entspannungsmusik an. Dann lesen wir noch ganz ruhig ein buch. Dann setze ich mich mit ihr auf einen Schaukelstuhl neben ihrem bett und singe ihr leise etwas vor. Normalerweise ist sie spätestens nach einer halben stunde eingeschlafen. Aber mittlerweile wird jedesmal kurz bevor sie einschläft rumgewackelt. Erst die füße, dann die hände. Und zwar wirklich doll. Sie strampelt richtig ubd schlägt irgendwann um sich. Dann dreht und windet sie sich in einer tour. Streckt sich durch und schreit. Runter will sie dann aber auch nicht. Sobald ich sie in ihr eigenes bett lege, steht sie auf und kaspert rum oder pult an den schrauben vom bett. Ich habe schon oft versucht, das ganze einfache auszusitzen, also nach dem motto: irgendwann schläft sie schon. Dann habe ich mich vors bett gelegt und so getan, als ob ich schlafe. Keine chance. Auch nicht mit köpfchen streicheln. Wenn ich rausgehe, fängt sie panisch an zu schreien. Das wird also auch nichts. Festhalten wenn sie strampelt hat mal geholfen, das klappt aber mittlerweile auch nicht mehr und sie wehrt sich mit aller kraft. Wenn sie irgendwann einschläft, ist sie klitschnass geschwitzt. Sie tut mir auch einfach furchtbar leid. Man sieht ihr an, wie müde sie ist. Genug ausgepowert hat sie sich den tag über auch. Puh, es hat schon mal gutgetan, das aufzuschreiben. Achso, mein mann fällt die nächsten zwei jahre komplett aus, was das ins bett bringen an geht. Der geht um 6 uhr aus dem haus, kommt um 20 uhr wieder und muss dann lernen. Ich danke euch schon mal fürs lesen. Vielleicht hat ja jemand einen rat.