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wibeke_12056113

  • 9. März 2014
  • Beitritt 4. Jan 2014
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  • Ich m18 weiß einfach nicht mehr weiter. Mir geht es seit 5 Monaten von Tag zu Tag einfach nur scheiße. Es ist ein Kampf jeden Tag wieder aufzustehen. Meine Leben ist nur anstrengend und freudlos. Ich mache jeden Tag den selben blöden Scheiß, der mich ankotzt und für den ich keinen Funken Motivation mehr über habe. Eigentlich weiß ich auch gar nicht was ich soll, nichts bringt mir Freude, immerzu bin ich allein und sehe wie alles um mich herum in Bewegung ist, wie jeder seine Ziele und Träume verfolgt, aber ich habe so etwas nicht. Mir ist eigentlich alles egal, meinetwegen setze ich mich die nächsten 50 Jahre an eine Aldi-Kasse, wenn die dann schneller rumgehen. Eigentlich warte ich sowieso jeden Tag nur darauf, dass es endlich Abend wird, damit ich schlafen gehen kann. Manchmal hoffe ich, dass ich Krebs hätte, dann würde das Murmeltier endlich aufhören täglich zu grüßen und keiner würde blöde Fragen stellen. Darüber reden will ich nicht, denn meine Gefühle gehen niemanden was an und warum soll ich den Menschen um mich herum eine Anleitung zu meiner Demontage geben? Am Ende verletzt man irgendwen oder liefert irgendwem die Kerbe, in die er mit voller Wucht hineinschlagen kann.
    Das einzige was von all meinen Gefühlen über ist, ist der Hass. Hass auf die Welt und Hass auf mich selbst und mein Leben... Ich schlage dann oft gegen die Wand oder gegen mich selbst, dafür dass ich nicht besser bin und um den Hass der mich innerlich zerfrisst, irgendwie umzusetzen....


    Ich wollt das nur loswerden, ignoriert es ruhig oder schreib was, ist eigentlich auch egal...

  • bosse_12700258

    Weiß ich auch nicht....
    ich pflege nur so ein paar lockere Bekannschaften, verbringe meine Zeit zumeist allein. Ich finde es einfach sehr stressig meine Zeit mit anderen Menschen zu verbringen. Ich kann es nicht verstehen, wie sich andere Menschen zur Entspannung mit ihren Freunden treffen können. Dazu hätte ich weder die Motivation noch die Kraft nach einem langen Tag. Und körperliche Nähe ist mir meist sehr unangenehm. Ich habe weder eine Ahnung, wie man natürlicher Weise körperliche Zuneigung ausdrückt bzw. mag ich es nicht, wenn man meinem Kopf zu Nahe kommt, wie blöd das jetzt auch klingt....

    • Verspätete Antwort.
      Ich habe mir viel Zeit genommen, das alles geistig zu durchdringen und hoffe jetzt mit einer angemessenen Antwort kommen zu können.


      "Du hast keine allzu hohe Meinung von dir selbst. Dein exzellentes Abi erwähnst du zwar, aber du bist dir bereits im Klaren darüber, dass es im Zwischenmenschlichen um mehr geht als nur um die sozioökonomische Rolle in der Gesellschaft. (WOW, toller Satz von mir!!!)
      Woran das liegt, liegt wahrscheinlich zu einem gewissen Teil in der Art und Weise, wie deine Eltern mit dir umgesprungen sind. "


      Stilistisch schön ja... Wie soll ich die schon haben. Ich verbringe mein Leben überwiegend allein und war bis vor einem Jahr auch nie unzufrieden. Ich sehe nur wie alle um mich herum ihr Leben gestalten, reisen, sich verloben, feiern gehen und ihre jugendliche Unverbindlichkeit genießen. Ich beneide sie darum, andererseits reizt es mich auch nicht. Ich habe nie eine große Dynamik in meinem Leben gehabt und fühle mich statischen Verhältnissen besser zurecht. Ich war nie spontan, auch schon als Kleinkind nicht. Ich meide laute, grelle Plätze, weil ich mit dieser Reizüberflutung nur unter Alkohol klarkomme. Mein Abi ist so ein Thema. Ich habe praktisch nichts dafür getan und bei der Verkündung der Ergebnisse war ich eher ernüchtert, was manche meiner Lehrer stutzig machte. Andere feierten, jubelten und ich nahm die Zahl entgegen, die für mich nur unwesentlich mehr bedeutete als andere Zahlen auch. Ich fand es aber toll, alle Möglichkeiten für mich offen halten zu können. Meine Eltern waren eigentlich immer sehr liebevoll. Ich kenne Dutzende Eltern, denen ihre Kinder egal sind, meine Eltern haben für mich immer ihr letztes Hemd gegeben.


      "Und das ist schon der erste Hinweis darauf WIE deine Eltern mit dir umgesprungen sind. Wer sich in seiner Freizeit selbst genügt hat schon früh aufgegeben, von anderen Menschen Aufmerksamkeit und Zuneigung zu bekommen, da man sehr früh bemerkt hat, dass man sich auf den Kopf stellen kann wie man will: man bekommt sie sowieso nicht.
      Egal was du gemacht hast, du bist wahrscheinlich so gut wie gar nicht mit Lob und Anerkennung bedacht worden. Wenn die Ausbeute so mager ist, dann stellt man früher oder später gemäß der internen Kosten-Nutzen-Rechnung jedwede Bemühungen ein.
      Ab diesem Moment reduziert sich die Interaktion mit anderen Menschen natürlich nur noch auf das, was an Anerkennung und Lob von DIR aus in DEREN Richtung fließen soll.. Das ist die einzige Richtung, die jetzt noch übrig bleibt, und in dir vielleicht ein Gefühl des "Ungerecht behandelt werdens" auslöst: "


      Meine Eltern sind mit mir immer sehr liebevoll umgangen und waren nie uninteressiert, obgleich sie mich häufig nicht verstanden haben. Früher hatte ich viele Freunde, alles änderte sich als ich 10 Jahre alt wurde. Mein bis dahin bester Freund hat mich damals fallen gelassen wie eine heiße Kartoffel und was folgte, war eine Zeit, die ich als meine intelektuelle Renaissance beschreiben würde. Ich wuchs geistig so rapide, dass ich alle meine Freunde auf der Strecke ließ. Ich interessierte mich für die Gesellschaft, Politik, Naturwissenschaften und brachte mir sogar das Programmieren bei. Meine Altersgenossen gingen mir auf den Sack, die wollten immer Fußball spielen oder Lego bauen oder weiß der Geier was noch. Das langweilte mich zutiefst und so kapselte ich mich ab, bis ich dachte, es wäre Zeit wieder neue Kontakte zu knüpfen. Doch man schloss mich immer aus, denn ich artikulierte mich wie ein Oberstüfler. In dieser Zeit begann ich meine Maske zu errichten: Ich webte "Alter" in meinen Sprachfluss ein und vermied forthin exotische Worte oder grammatikalische Konstruktionen mit Konjunktiv und all zu vielen Nebensätzen. Von da an wurde es besser, was meine Akzeptanz anging.


      "Das ist zwar technisch richtig, und auch wenn du in der Vergangenheit deine Gründe hattest, unfair gegenüber allen Menschen die du kennengelernt hast NACHDEM du den Fluss von Wärme in deine Richtung gekappt hast, um nicht von ihm abhängig zu sein. De facto ist das nämlich die einzige Rolle, die andere Menschen überhaupt noch einnehmen können, denn in andere Rollen bist du gegenwärtig nicht bereit, sie EINTRETEN zu lassen.
      Das wirst du früher oder später rückgängig machen müssen, denn eine lieblose Existenz ist auf Dauer nicht zu ertragen."


      Ich bin sehr schleichend das kalte ... geworden, dass ich heute bin. Es wurde für mich immer schwerer positive Gefühle auszudrücken, aber zumindest bei den negativen gelingt es mir exzellent. Ich wurde emotional immer autarker, immer weniger fremdbestimmt. Ich baute mir nach und nach mein Selbstbewusstsein wieder auf, legte Alpha-Tier-Attitüden an den Tag und seit dem traut sich keiner mehr irgendwelche Sprüche gegen mich zu bringen. Irgendwann dachte ich dann, so jetzt kannst du Freunde haben, aber ich irrte mich. Ich fühlte mich in Anwesenheit anderer unwohler als allein und jede Interaktion schlauchte mich, wie andere vllt eine anstrengende Hausaufgabe schlaucht.


      "Es wird sich auch nicht einfach so ändern, da du eine Änderung durch deine gegenwärtige Einstellung nachhaltig blockierst. Dafür hast du deine Gründe, aber dadurch nagelst du deinen Hintern gewissermaßen am Hochsitz fest. Im Moment ist die Tasache, dass es sich nicht ändern wird, direkte Folge der Tatsache, dass du dir weitere Enttäuschungen ersparen willst. "


      Das ist mir bewusst. Wenn ich nicht mit meinem Latein am Ende wäre, würde ich nicht gerade diesen Text verfassen.


      "Natürlich nicht. Aber nur mit der Maske, und zwar exakt solange du nicht wirklich Interesse hast, und bereit bist hinter dieser hervorzutreten und als DU SELBST in Erscheinung zu treten, oder?"


      Wirkliches Interesse kann ich von falschem schlecht unterscheiden. Warum? Weil ich mich das ein oder andere Mal dabei erwischt habe, Verliebtheit gegenüber einer Idealvorstellung mit der Verliebtheit in eine Person zu verwechseln. Ich weiß auch nicht mehr, wie viel der Maske ich selbst bin und wie viel davon künstlich erzeugt wurde. Ich weiß nicht wofür mich mein Umfeld schätzt und was davon eigentlich ich bin.


      "Ich mag dich, Kumpel :D Auch wenn du glaubst auf deinen Text hin würde dir erstmal massiv Kritik ob deiner unschönen Bekundungen entgegenbrettern, du bist nämlich bereit diesen Preis zu zahlen, solange dir nur endlich Erkenntnisse zuteil werden, die dich selbst betreffen und auch dich selbst weiter bringen. Das muss ich ehrlich respektieren. Ich hoffe andere tun das auch ;)"


      Mir ist das scheißegal, was Menschen mir an Scheiße im Netz ob dieser Aussagen entgegenschmettern und wenn es auch nur der viel zu naive und doch gut gemeinte Ratschlag ist, ich solle doch einfach Freunde finden. Ich bin gewohnt in gewissen Dingen nicht verstanden zu werden und weiß, dass vielen Menschen die nötige Differenziertheit fehlt, um den Gedanken zu führen, dass nicht jeder so fühlt und denkt wie sie selbst. Ich glaube da bist du einer der wenigen, der mich versteht.


      "Und das könnte sich ironischerweise als ein Problem erweisen. Es gibt Probleme im Leben, die lassen sich nicht durch geistige Bearbeitung aus der Welt schaffen. Glaub mir, ich hab selber Abi, abgeschlossenes Mathematikstudium und galt immer als intelligent, und genau dieser Ansatz hat mich mehr Zeit gekostet als alles andere: Die Vorstellung, man könnte sich durch Intelligenz, psychologisches Wissen und differenziertes Denkvermögen seelische Probleme ersparen, elegant umschiffen und gleich auf der Sonnenseite des Lebens weilen."


      Zufall: Ich studiere das auch... Ehrlich gesagt ist es aber für mich die einzige Möglichkeit mit Erfahrungen umzugehen: Sie geistig zu durchdringen. Mein Gefühlsleben funktioniert einfach zu schlecht, als dass es irgendetwas sinnvolles beitragen könnte.


      Wenn dich irgendwas in dieser Sache weiterbringen wird, dann nur die Bereitschaft, erneut Risiken einzugehen und zu riskieren damit voll auf der Schnauze zu landen. Wenn es irgendeine Schlussfolgerung gab, die mir überhaupt nicht gepasst hat, und die ich unbedingt durch Analyse umgehen wollte, dann diese.
      Was einem wirklich weiterbringt ist nicht die Fähigkeit, sich Niederlagen und Enttäuschungen zu ersparen. Egal wie groß diese Fähigkeit ist, sie wird NIE groß genug sein um die Angst vor dem zu betäuben, was sein wird, wenn es einem mal NICHT gelingen sollte.
      Diese Angst wird einen immer im Griff haben, so ist die menschliche Natur. Egal wie positiv man denken möchte, letztlich zieht die Angst die Aufmerksamkeit immer auf sich wie ein Magnet.
      Erst wenn man sich selbst erlebt hat als jemand, der auch mit Niederlagen umgehen kann wird diese Angst verschwinden, bis dahin wird einem sämtliche Intelligenz und sämtliches Wissen nicht helfen.


      Mit Niederlagen kann ich nur schlecht umgehen, da ich sie praktisch nie erlebt hat. Zum einen, weil ich diese vermieden habe, zum anderen aufgrund meiner Begabungen. Auf Niederlagen reagiere ich in der Regel mit einem starken Selbsthass, der teils auch autoagressiv sein kann. Wie oft habe ich schon aus reiner Stressbewältigung herzhaft gegen eine Wand oder eine Tür geschlagen? Jede Niederlage ist wie einen Tod zu sterben, nur innerlich.


      Vielen Dank nochmal für die einzige sinvolle Antwort die ich bisher hier bekommen habe. Das bedeutet mir viel :)

    • shyam_12254674

      In mir steckt wenig Nerd...
      ich würde nie auf die Idee kommen Mitmenschen mit meinen Interessen zu langweilen. Menschen reden gerne über Belangloses Zeug, wie Sport, Prominente oder andere Menschen ihrer sozialen Wirklichkeit. Das in Kombination mit Rückfragen, Gegenfragen und einem zumindest etwas engagierten Gesprächspartner ergibt einen Smalltalk, den die meisten wohl für eine Konversation halten würden. Aber genau das ist auch der Grund, warum mich Menschen so langweilen. Ich führe mit jedem ein anderes Gespräch, aber unter dem Strich bleibt es das gleiche. Es ist nicht so, dass ich den ganzen Scheiß nicht schon tausendmal durchgespielt habe... Ich kann den sozialen Kram, habe aber absolut nicht den Spaß dabei, den ich der gesellschaftlichen Konvention nach, dabei haben sollte.

    • Nein bin ich nicht...
      Lies vielleicht die anderen Kommentare von mir, dann wird das klarer. Die Maske ist das einzige, was mich davor bewahrt, dass der Hass und die Vorurteile der anderen durch mein Leben rollen und mir den Umgang unerträglich machen. Die Maske lieben die Leute, weil sie "normal" und nicht ich ist. Sie ist gewisser maßen mein permantes Deckungsfeuer, was mich davor bewahrt von den Kugeln meiner Mitmenschen perforiert zu werden. Wenn das zu metaphorisch war tuts mir Leide :P :D Hoffe du verstehst, was ich meine.

    • Allein wenn ich den Einstieg lese...
      erfahre ich von Dir genau die Behandlung, die ich schon so häufig genießen durfte. Guck mal, der ist anders... Deshalb gibt es die Maske, aber was habe ich schon zu erwarten, wenn ich diese fallen lasse. Ich kann durch meine Intelligenz besser Sachverhalte durchdringen als andere, das macht mich aber keinesfalls besser als die anderen. Dafür habe ich praktisch keine Ahnung wie man Menschen physisch emotinale Nähe signalisiert, was jeder andere so instiktiv kann wie Atmen.
      Ich empfinde sowohl physische als auch emotionale Nähe als Grenzverlust. Ich halte das nicht für lange aus, dann ziehe ich mich zurück und brauche Zeit für mich. Der tragische Punkt ist, dass ich dennoch die selbe Sehnsucht danach empfinde, wie wohl andere Menschen auch. Und das ist das ein Dilemma, was wohl niemand nachvollziehen kann, was mich aber Tag für Tag demontiert.

    • Ich bin über niemandem...
      Intelligenz macht einen keinesfalls besser, als all die anderen Menschen auf diesem Felsen. Mit dem "stinknormal" sein wollen, habe ich nun die letzten 4 Jahre meines Lebens vertan. Ich habe meine Art zu reden verändert und es denkbar versucht, mich in andere Menschen hineinzudenken und dabei habe ich nur erfahren müssen, dass wohl die Mehrheit anders denkt, anders fühlt als ich das je getan habe. Ich stehe weder über den Menschen noch unter ihnen. Ich stehe auf der anderen Seite einer Mauer, die ich nicht zu durchbrechen vermag. Lange Zeit war ich so glücklich, weil ich auf meiner Seite der Mauer sicher und geborgen war, aber in letzter Zeit sehe ich nur gelähmt zu, wie alle anderen freudig ihre Leben gestalten, während meine Existenz so beliebig ist, wie die Moleküle aus denen ich zusammengesetzt bin.

    • Auch wenn es wahrscheinlich niemanden juckt:


      Ich m18 beichte, dass ich es in meinem ganzen Leben geschafft habe, auch nur ein flüchtige körperliche Beziehung zu führen. Klartext: Mehr als Kuscheln war nie drin. Ich pflege praktisch keine Freundschaften, nur Bekannschaften und interessiere mich auch nicht für andere Menschen. Alle Menschen in meinem Leben sind Variablen, ich betrachte sie mehr als Bitsteller in einer Rolle als als Freund oder was auch immer. Ich selbst habe dieses Jahr ein exzellentes Abi erworben und bei mir wurde ein doch sehr hoher IQ festgestellt, doch all das ist wertlos, weil ich mich nach einer zwischenmenschlichen Wärme sehne, die ich wohl gar nicht ertragen könnte. Ich kann mit Mädchen ganz normal reden, flirten und den ganzen Mist, das ist nicht mein Problem. Im Umgang mit anderen Menschen setze ich meine Maske auf: Ich bin laut, lustig, fröhlich und bestimmt, aber eigentlich kennt jeder nur die Maske und ich kann diesen Typen, der ich für andere zu sein scheine, auch nicht leiden. Meine Freizeit verbringe ich nunmehr seit 8 Jahren allein und zweifle immer mehr daran, dass sich das jemals ändern wird. Am liebsten wäre ich ganz normal...


      Wenn du es bis hier geschafft hast, würde ich mich freuen, wenn du einfach schreiben würdest, was in Deinem Kopf vorgeht. Danke schonmal im Vorraus.

    • Auch wenn es wahrscheinlich niemanden juckt:


      Ich m18 beichte, dass ich es in meinem ganzen Leben geschafft habe, auch nur ein flüchtige körperliche Beziehung zu führen. Klartext: Mehr als Kuscheln war nie drin. Ich pflege praktisch keine Freundschaften, nur Bekannschaften und interessiere mich auch nicht für andere Menschen. Alle Menschen in meinem Leben sind Variablen, ich betrachte sie mehr als Bitsteller in einer Rolle als als Freund oder was auch immer. Ich selbst habe dieses Jahr ein exzellentes Abi erworben und bei mir wurde ein doch sehr hoher IQ festgestellt, doch all das ist wertlos, weil ich mich nach einer zwischenmenschlichen Wärme sehne, die ich wohl gar nicht ertragen könnte. Ich kann mit Mädchen ganz normal reden, flirten und den ganzen Mist, das ist nicht mein Problem. Im Umgang mit anderen Menschen setze ich meine Maske auf: Ich bin laut, lustig, fröhlich und bestimmt, aber eigentlich kennt jeder nur die Maske und ich kann diesen Typen, der ich für andere zu sein scheine, auch nicht leiden. Meine Freizeit verbringe ich nunmehr seit 8 Jahren allein und zweifle immer mehr daran, dass sich das jemals ändern wird. Am liebsten wäre ich ganz normal...


      Wenn du es bis hier geschafft hast, würde ich mich freuen, wenn du einfach schreiben würdest, was in Deinem Kopf vorgeht. Danke schonmal im Vorraus.

    • Auch wenn es wahrscheinlich niemanden juckt:


      Ich m18 beichte, dass ich es in meinem ganzen Leben geschafft habe, auch nur ein flüchtige körperliche Beziehung zu führen. Klartext: Mehr als Kuscheln war nie drin. Ich pflege praktisch keine Freundschaften, nur Bekannschaften und interessiere mich auch nicht für andere Menschen. Alle Menschen in meinem Leben sind Variablen, ich betrachte sie mehr als Bitsteller in einer Rolle als als Freund oder was auch immer. Ich selbst habe dieses Jahr ein exzellentes Abi erworben und bei mir wurde ein doch sehr hoher IQ festgestellt, doch all das ist wertlos, weil ich mich nach einer zwischenmenschlichen Wärme sehne, die ich wohl gar nicht ertragen könnte. Ich kann mit Mädchen ganz normal reden, flirten und den ganzen Mist, das ist nicht mein Problem. Im Umgang mit anderen Menschen setze ich meine Maske auf: Ich bin laut, lustig, fröhlich und bestimmt, aber eigentlich kennt jeder nur die Maske und ich kann diesen Typen, der ich für andere zu sein scheine, auch nicht leiden. Meine Freizeit verbringe ich nunmehr seit 8 Jahren allein und zweifle immer mehr daran, dass sich das jemals ändern wird. Am liebsten wäre ich ganz normal...


      Wenn du es bis hier geschafft hast, würde ich mich freuen, wenn du einfach schreiben würdest, was in Deinem Kopf vorgeht. Danke schonmal im Vorraus.