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violet_12964958

  • 11. Aug 2013
  • Beitritt 16. Juli 2013
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  • Schlagfertigkeit v Selbstwertgefühl
    Wie das Wort Selbstwertgefühl schon sagt - wie viel Wert bist Du Dir selbst. Überlege Dir mal wieviel Wert Du Dir gibst auf einer Skala von 1 - 10, wenn 10 das Höchste ist. Du solltest lernen nein zu sagen, wenn Dir etwas nicht passt. Das kannst Du ohne andere zu verletzen, oder Dich runterzumachen. Beispiel: Jemand kommt Dir dumm und Du bist verletzt. Der andere fragt Dich, ob das verletzend war, dann antwortest Du mit einem einfachen Ja. Ohne zu erklären warum und wieso. Du musst Deine Gefühle nicht rechtfertigen. Lasse die andere Person mit dieser Antwort alleine und dreh Dich um. Wenn jemand einem verletzt, dann darf man ruhig sagen, dass dies der Fall war. Beispiel: Du wirst von jemandem verletzt und könntest platzen vor Wut, doch der andere merkt das nicht. Dann sage ganz z.B. ganz ruhig: Das hat mich verletzt und ich bin enttäuscht! Sage nicht mehr und nicht weniger und verlasse den Schauplatz. Solch eine Antwort gibt dem anderen viel mehr zu denken, als wenn man auf Verletzungen agressiv reagiert.


    Ich hoffe, dass ich mich einigermassen verständlich ausdrücken konnte.


    Das wichtigste dabei ist, dass DU es wirklich tust und versuchst. Du wirst sehen, es ist gar nicht so schwer.

    • Manchmal
      ist es sicher so, dass es schöne Menschen leichter im Leben haben. Schön sein, heisst für mich eine "schöne Ausstrahlung" zu haben. Das hat nichts mit gewissen Stereotypen zu tun, sondern mit der Persönlichkeit des betreffenden Menschen. Wir Menschen urteilen leider viel zu schnell über das äussere Erscheinungsbild. Doch das nur allzu menschlich. Den Spruch es zählen die inneren Werte glaube ich nicht ganz. Wir schauen alle zuerst auf das Äussere, bevor wir uns den inneren Werten nähern.


      Doch das hat für mich nichts Negatives, sondern es ist einfach eine Erkenntnis ein Fakt. Denn wir haben auf den ersten Blick ja gar keine andere Möglichkeit als das Äussere zu betrachten. Doch Schönheit ist immer auch ein Ausdruck des Betrachters.

    • Oha
      Also, ich bin fast 50 und fühle mich besser denn je. Ich muss mir und der Welt nichts mehr beweisen, ich stehe zu mir und meinen Fältchen und die meisten haben eh das Gefühl, dass ich erst um die 30 rum bin. Aber sei es wie es sei. Jedes Alter hat seine schönen Seiten. Mit 20 sah ich die Welt auch noch anders als heute. Selbstzweifel und all das. Aber mit 20 bist du nun wirklich in einem, aus meiner Sicht, sehr jungen Alter. Und wenn Männer wirklich auf 15 oder 16 Jährige Mädchen stehen, dann kann ich nur den Kopf schütteln.

    • Körper und Seele
      Das was Du beschreibst hatte ich selbst auch. Es sind Panikattacken die unregelmässig und an unterschiedlichen Orten auftauchen können. Es kann sich sogar die Angst vor der Angst entwickeln - muss aber nicht. Die körperlichen Symptome sind der Ausdruck Deines Seelenzustandes - ausser wenn Du vielleicht etwas mit dem Herzen hast, dann würde ich auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.


      Diejenigen die als stark bezeichnet werden, sind es oftmals eben doch nicht. Auch Deine Kraft ist irgendwann zu Ende. Du musst versuchen loszulassen, dies kann auch symbolisch geschehen, zieh einen Strich, hör auf Deinen Körper, nimm Deine Bedürfnisse wahr und lebe. Mach Dich frei von negativen Einflüssen und Gedanken. Du wirst sehen, dann wird es verschwinden.

    • Niemand ist hässlich!
      Ich war als Teenager ein ziemlicher Brocken und ich habe auch darunter gelitten. Es braucht eine ganze Weile bis Du Dich so akzeptieren kannst wie Du bist. Das mit dem Kotzen würde ich auf jeden Fall lassen. Das bringt Dir nur noch mehr Schwierigkeiten. Und eine Schönheits-OP? Ich kann Dir nur davon abraten. Jeder Mensch ist individuell - wir müssen nicht einem Ideal hinter her rennen. So wie Du jetzt bist, ist es gut so. Du brauchst Dich nicht zu verändern, weil Dir das vielleicht die Medien oder Freunde einreden.

    • Nicht alleine
      Ich hatte ebenfalls Panikattacken, Schwindelanfälle, Herzrasen, das Gefühl ich werde Ohnmächtig. Konnte fast nicht mehr einkaufen gehen, hatte Angst vor allem. Je mehr ich mich auf diese Angst konzentrierte bekam ich Angst vor der Angst. Die Panikattacken gingen nicht weg. Mein Arzt verschrieb mir Betablocker und alles wurde noch viel schlimmer. Da wusste ich, nur ich selbst kann mir helfen. ich begann damit, dass ich den Panikattacken Namen gab. Jedes Mal, wenn sie auftauchten habe ich sie wie Gäste begrüsst. Habe Hallo gesagt und mich mit ihnen unterhalten. Natürlich leise - sonst hätte man mich eingesperrt. ;-) Ich habe Atemübungen gemacht und mich nur auf mich selbst und meinen Körper konzentriert. Bin viel an die frische Luft gegangen und habe die Natur beobachtet. Die Panikattacken wurden weniger. Dann habe ich mich entschlossen mich von den "Gästen" zu verabschieden. An einem Ballon habe ich Zettel mit den "Gästenamen" gehängt und diesen davon geschickt. Somit waren meine ungebetenen Gäste auch verschwunden. Dies alles war vor ca. zwei Jahren. Seit dieser Zeit habe ich nie mehr eine Panikattacke gehabt.


      Ich konzentriere mich mehr auf mich und meine Bedürfnisse und sage auch nein, wenn ich keine Lust habe. Und ich lasse auch mal Langeweile zu.

    • lucie_12248672

      Komplett verschwunden!
      Schön, dass es Dir ein wenig weiterhilft. Bezüglich der Panikattacken. Diese sind komplett weg. So wie sie gekommen sind, habe ich sie auch wieder verschwinden lassen. Ich bin sympolisch auf ein Feld gegangen, wo ich mit mir ganz alleine war. ich habe einen Luftballon genommen und Zettel mit all meinen "ungebetenen Panik-Gästen" und habe sie in der Luft verschwinden lassen. Habe noch nachgewinkt und musste laut loslachen, da ich befürchtete, jemand könnte mich beobachten und mich für verrückt erklären. Mir hat es sehr geholfen bewusst von meinen Panikattacken Abschied zu nehmen. Du kannst Deine "Gäste" aber z.B. auch symbolisch begraben, irgendwo an einem Ort der für Dich passend erscheint. Mache das mit Kundinnen übrigens auch, und sehr viele können dann richtig Abschied nehmen und in eine neue Freiheit ohne Panik starten. Ich wünsche Dir viel Glück und einen schönen Sommer.

    • Loslassen
      Du wünscht Dir lockerer zu sein, bist aber eher eine nachdenkliche Frau. Warum möchtest Du denn lockerer werden? Du bist so wie Du bist - und das ist auch gut so. Du möchtest Dingen auf den Grund gehen - was ist daran denn falsch? Du muss Dich selbst so akzeptieren wie Du bist, lass los, freue Dich über kleine Dinge, gehe spazieren, hänge Deinen Gedanken nach. Und lächle, lächle, lächle auch über Dich selbst. Mach Atemübungen, spüre und höre nur auf Deinen Atem. Ich habe damals meinen Panikattacken Namen gegeben - so konnte ich die Attacken als Gäste begrüssen und wieder verabschieden - bis sie nicht mehr wiederkamen.