Man muss es sich eingestehen
Ich habe vor 9 Jahren mit SVV begonnen. Woraus es entstand ist eine lange Geschichte. Es war mir nie bewusst, dass ich damit so tief abrutsche. Erst als ich 3 Jahre später meinen Freund kennenlernte wurde mir klar, dass das echt Ernst ist. Ich habe versucht aus Liebe zu ihm damit aufzuhören, aber es war zu spät. Ich habs alleine nicht geschafft. Aber er hat mir so viel Selbstvertrauen gegeben, dass ich es geschafft habe zum Arzt zu gehen. Es war die beste Entscheidung. Ich war 4 Jahre in Therapie. Heute würde ich sagen, dass ich eigentlich davon weg bin. Obwohl es in Extremsituationen doch noch mal geschieht. Aber eben sehr selten. Ich denke manchmal es ist wie bei einem Alkoholiker. Ich weiß nicht ob man wirklich 100%ig davon wieder wegkommt, wenn man einmal so tief dringesteckt hat. Meine Narben an Armen und Beinen erinnern mich jeden Tag daran. Ich habe gelernt damit umzugehen. Und doch weiß man im Unterbewusstsein für den Fall dass man sich ganz beschissen fühlt, dass es diese eine Möglichkeit gibt. Lasst es sein!
Alleine kommt man nicht da raus. Und es ist ein verdammt schwerer Weg, den es sich nicht lohnt dafür gehen zu müssen.
Holt euch Hilfe. Seid nicht so naiv zu denken, dass ihr es aus eigener Kraft schafft!
Vvanja_11952325
- 31. Okt 2009
- Beitritt 8. Mai 2007
- 1 Diskussion
- 10 Beiträge
- 1 beste Antwort
- In Ritzenkeiko_12765890
- an0N_1204959899z
Als Idee
hier ein paar Namen, die ich schön finde, oder die ich von Hunden aus unserem Verein kenne:
Andrash, Frost, Jamy, Lee, Bagheera, Ole, Ninjo, Quincy, Shadow, Fiasko, Nick, Aragon, Luis, Damon usw...
Aber das ist echt immer schwierig...
Ich kenn das... Ganz ehrlich?
Du und dein Hund habt eindeutig ein Dominanzproblem.
Dein Hund ist der Rudelführer. Das solltest du so schnell wie möglich ändern, bevor es zu spät ist.
Bei der richtigen Rangordnung würde dein Hund sich das niemals wagen.
Kann es sein, dass du auch nicht richtig durchgreifst?
Nimm das jetzt bitte nicht persönlich, aber du hast einen Labbi!
Wenn es sich jetzt um einen Rotti oder sowas handeln würde, okay, aber ein Labbi ist doch eher ein leichtführiger Hund.
Ich habe Schäferhunde und so ein Verhalten würden die sich genau einmal erlauben.
Danach wären sie nämlich jede Sekunde dankbar dafür, dass sie leben dürfen...
Bei sowas darf es kein Pardon geben. Du hast einen großen Hund! Vergiss das nicht!
Bitte tu dir und deinem Hund einen Gefallen und such dir einen Hundeverein.
Es gibt so viele davon. Das sind nämlcih im Gegensatz zu Hundeschulen, die jeder betreiben kann, ausgebildete Trainer die das ehrenamtlich machen, so dass sie keine Finanziellen Interessen haben, sondern dir wirklich einfach nur helfen wollen. Schau mal unter www.dvg-hundesport.de nach. Da kannst du mal was drüber lesen und dir n Verein in deiner Nähe suchen!
Viel Erfolg und LG- zola_12571107
Ich habe
euer gespräch die ganze zeit mitgelesen.
jetzt muss ich dir auch mal sagen, dass ich mich echt so sehr für dich freue.
ich wünschte ich hätte auch den mut dazu...
du wirst standhaft bleiben, du hattest schon soviel kraft mit ihm persönlich zu reden, dann schaffst du das auch weiterhin.
ich kenne diese gefühle so gut, mir wird auch langsam klar, dass mich das alles nur kapputt macht, und bei uns sind noch 2 kleine kinder auf seiner seite und 1 Baby von mir im spiel... eure beiträge zu lesen hilft mir sehr. danke.
du zeigst mir, dass es zu schaffen ist.
ich wünsche dir alles erdenklich gute! - logan_12824591
Mein sohn
kam genau am ET.
Nach der ersten Berechnung wäre es 10 Tage zu früh gewesen, der ET wurde aber in der 22. SSW 10 Tage nach vorne korregiert. Er war also doch sehr pünktlich... - stacey_12858310
Kann dich verstehen
ich möchte und kann dir keinen Tip geben, weil ich in dieser Hinsicht genauso bin wie du. Die gleiche Situation mit Arbeit, die uns verbindet und so. Beide in festen Händen, beide mit Kindern usw. Ich kann dir nur sagen, dass ich hoffe, dass du es schaffen wirst. Ich selber hänge so tief drin, dass ich selbst für mich keine Ahnung hab wo das alles enden soll. Ich wollte dir nur sagen, dass ich deine Situation sehr gut verstehe und das alles verdammt gut nachempfinden kann. Wenn man sich erst mal drauf eingelassen hat ist es einfach scheiße schwer irgendwann. So ist das Leben.
Ich wünsche dir alles Gute, du wirst das richtige tun. - Beste Antwort
alyona_11979565Hund vom Züchter?
Willst du dir n Hund von einem Züchter holen?
Da ist natürlich die Wahrscheinlichkeit größer, dass der Hund gesund ist, weil es ja bestimmte Anforderungen gibt. Und du hast eine bestimmte Rasse, sodass man wenigstens sagen kann, welche Charaktereigenschaften angelegt sind. Oder du holst einen ausm Tierheim, da sind genug Hunde, die sich über ein neues zuhause freuen würden.
Wir hatten immer Hunde ausm Tierheim, mittlerweile nicht mehr. Meine beiden jetzt sind auch vom Züchter. Preislich gehts eigentlich. Kommt halt auf die Rasse an. Ich hab Schäferhunde, die haben beide um die 350 Euro gekostet. Im Tierheim kriegst sie halt schon für 200. Musst erst mal überlegen was dir wichtiger ist. Ne Rasse, hm, kleiner Familienhund soll das sein, oder? Was hälst du von einem Cocker, Sheltie, Eurasier, Pudel, oder sowas? Die sind rekativ pflegeleicht. Wenn du weiter keinen Sport oder so machen willst würde ich auf keinen Fall irgendwelche Pinscher- oder Terrierrassen holen. Die sind einfach unterfordert als reine Familienhunde. Aber informier dich doch mal im Internet über die Rassen und wo es Züchter dafür gibt. Hundertprozentig auch bei dir. Die Welpen kann man sich immer erstmal anschauen. Dann erlebst du sie erstmal und kannst immernoch entscheiden, ob es was für dich ist.- an0N_1287049099z
So früh wie möglich entgegenwirken
Hallo!
Ich hoffe, dass ich dir vielleicht etwas weiterhelfen kann.
Du solltest es mit System angehen. Dein Hund ist noch sehr jung. Er wird es noch schnell lernen.
Jeder Besuch der kommt, bekommt bevor der Hund ihn sieht Leckerchen in die Hand.
Niemand soll versuchen, den Hund direkt anzufassen. Und schon gar nicht im Stehen. Das ist für den Hund eine Erniedrigung. Derjenige soll sich mit den Leckerchen hinhocken, und versuchen den Hund erst mal seitlich anzufüttern. Nicht dem Hund in die Augen schauen. Nicht frontal zu ihm hinsetzen. Immer schön seitlich zum Hund bleiben und ihn das Leckerchen aus der Hand nehmen lassen. Erst wenn der Hund sicher genug ist, beginnt man damit, dass fremde ihn auch streicheln können. Das knurren ist reine Abwehrhaltung. Es hat aber nichts mit Aggression zu tun. Trotzdem muss dem Welpen sofort erklärt werden, dass das nicht geht. Dieses Angstproblem ist allerdings etwas zu komplex um es hier zu lösen und das hier ist nur ein Anfang, wie man es selber üben kann. Ich würde dir raten einen Hundeverein aufzusuchen. Da bekommst du kompetente Hilfe. Wende dich doch mal an den DVG. Das ist ein Verband für alle Hunderassen. Hab gesehen, dass du aus Siegen kommst.
Dieser DVG ist z.B. da: GHSV Siegen e.V.
Vereinsanschrift
57076 Übungsgelände Wellersberg
ehemaliges Munitionsdepot
Kontaktadresse
Jürgen Geduhn
57271 Hilchenbach
Jakobstr. 3
Tel.: 02733-6632
Vielleicht ist das ja bei dir in der Nähe. Viel Erfolg!
Hey ihr alle!
Ich brauche irgendwie noch n zweiten Vornamen, der zu Luan passt.
Über Luan sind mein Freund und ich uns einig, ich wollte Elias als zweiten, aber damit kann er sich nicht anfreunden...
Was meint ihr würde passen?