Unsere Charlie...
reagiert auf jede Art von Knall panisch, seit sie als Welpe auf dem Hundeplatz die Schreckschusspistole "zur Abhärtung" kennengelernt hat.
Sobald es knallt oder donnert liegt sie unterm Schreibtisch oder dem Bett und ist nicht von dort wegzubewegen. An Sylvester kann man nur noch Morgens mit ihr spazieren gehen und dann geht es nur mit singen - kein Scherz, das ist das Einzige was sie soweit beruhigt, dass sie freiwillig mitläuft.
Unsere anderen 3 sind da ganz anders, die stört der Krach nicht im Geringsten.
Ttzufit_12739910
- 14. Apr 2011
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Es gibt kräftige und zierliche Labradore...
man kann sie nicht über einen Kamm scheren, es kommt auf
die ursprüngliche Züchtung an und natürlich darauf, ob reinrassig oder gemixt.
Fühle über die Rippen Deiner Hündin. Wenn Du sie richtig stark durch die Haut fühlst oder die Hüftknochen etwas rausstechen, dann musst Du ihr mehr Futter geben (aufgeteilt auf 2 bis 3 mal täglich). Ein Hund ist zu dick, wenn über den Rippen eine Fettschicht sitzt, so dass man die Rippen nur noch erahnen kann. Richtig ist alles, was zwischen den beiden Extremen liegt. Zu wenig Futter kann zu Mangelerscheinungen führen, zuviel sich wie juleborst schon schreibt, negativ auf die Gelenke auswirken. Die Angaben auf der Futterpackung sind nur Richtwerte. Jeder Hund hat einen anderen Stoffwechsel und Bewegung. Hast Du sie vom Tierarzt untersuchen lassen, ob sie gesund ist oder Mangelerscheinungen hat ?Tiere verschenkt man nicht
also wie wäre es, Deiner Freundin, vorausgesetzt, sie wünscht sich einen Hund, z.B. ein Hundekörbchen zu schenken und dann mit ihr gemeinsam einen passenden Hund auszusuchen ? Sowas sollte man nicht übers Knie brechen. Ihr solltet Euch aber darüber im Klaren sein, dass ein Welpe viel Zeit in Anspruch nimmt, ein erwachsener Hund natürlich auch aber ein Welpe muss eben noch erzogen werden, ist halt noch ein richtiges Baby. Bitte auch Rasseeigenschaften berücksichtigen.
Seid ihr sportlich viel aktiv oder eher die einfachen "Spaziergänger", wieviel Platz ist vorhanden, habt ihr einen Garten oder lebt ihr Miete, ist dann der Vermieter mit einem Hund einverstanden etc....
Es gibt vieles zu berücksichtigen.
Es spricht nichts dagegen, einen Hund vom Tierschutz zu holen, im Gegenteil, es ist schön, so einem armen Tierchen endlich ein schönes Zuhause zu geben. Es muss nicht immer ein Züchter sein, es spricht aber natürlich auch nix dagegen . Man sollte nicht unbedingt die "Hobbyzüchter - liebevolle Hausaufzucht" Geldmacher unterstützen, die ständig ihre Hündinnen decken lassen und pro Welpe ohne Papiere mal schnell 400 Euro kassieren.
Wenn jemand allerdings von Privat Welpen zu vermitteln hat und sie geimpft und entwurmt zu einem vernünftigen Preis (ca.100 bis 200 )weitergibt, ist im Grunde ja auch nichts gegen einzuwenden.
Wichtig ist, dass der Hund zu Euch passt und ihr ihn gemeinsam ausgesucht habt.Von meinen Vieren...
fressen 2 immer viel und gerne frisches Gras,
die anderen beiden nur, wenn ihnen schlecht ist.
Viele Hunde mögen frisches Gras sehr gerne, ist nicht weiter schlimm. Wenn sie danach erbrechen, musste mal der Magen geputzt werden, ansonsten ist das nicht weiter tragisch.Grundsätzlich solltest Du an Dein Gegenüber denken...
mag ja sein, dass Dein Hund von dem anderen wegbleibt, aber weiß das auch der andere Hundebesitzer ? Er hat vielleicht einen guten Grund seinen Hund an der Leine zu halten. Vielleicht ist er dominant und könnte sogar Deinen Hund beissen, wenn er hin läuft oder der Hund ist ohne Leine ängstlich oder hat starken Jagdtrieb und haut einfach ab, wenn er eine Spur hat.
Wenn ich jemanden kommen sehe, nehme ich meine (4) Hunde alle an die Leine, alleine schon aus Höflichkeit und wenn wir aneinander vorbei sind, lasse ich sie wieder laufen. Andererseit bekomme ich selbst Schweißausbrüche, wenn ein freilaufender Hund auf uns zugerannt kommt und kein Herrchen in Sicht ist, der ihn bei Fuß ruft. Ich habe ein Rudel und wenn ein Hund dazugerannt kommt und meine sind angeleint, könnte es durchaus zu einer Beisserei oder zumindest zu unnötigem Krawall kommen.
Im Übrigen gibt es sehr viele Leute, die Angst vor Hunden haben, Leute mit Kindern, Jogger, Radfahrer und auch tatsächlich Hundebesitzer, die keine wirkliche Erfahrung mit Hunden haben sondern nur ihr "Ersatzkind" kennen. Deshalb lasse ich meine Hunde auch nur da laufen, wo ich offene Sicht habe und vor Kurven oder Kreuzungen nehme ich sie bei Fuß, um sie sofort greifen zu können, falls da jemand kommt.
Ich denke, soviel Rücksichtnahme sollte man aufbringen, für ein stressloses Miteinander, dann würden auch nicht immer wieder so viele Zwischenfälle wie Giftköder usw. auftreten.Wenn das Pipi in den
Laminatboden eingezogen wäre, würdes Du das an aufgeworfenen Rändern sehen !
Der Geruch setzt sich allerdings in allen Textilien und auch Tapeten fest !
Versuch mal eine Grundreinigung mit Vanish Oxy Reinigungsmittel oder General Bodenreiniger.
Was liegt eigentlich unter eurem Laminatboden ?
Trittschallfolie oder Teppich ?
Vielleicht müsste auch einfach neu gestrichen werden, dass sich die Gerüche wirklich in den Wänden festgesetzt haben. Für Polstermöbel gilt auch - am Besten das Vanisch Zeug für Polstermöbel - gut einbürsten und absaugen !Es gibt keinen Welpenschutz ausserhalb des Rudels
Im Allgemeinen sind erwachsene Hunde nachsichtig mit Welpen oder Junghunden, können sie allerdings auch sehr rabiat zurechtweisen. Schließlich muss die Rangordnung geklärt sein und bleiben.
Rüden sind oft nachsichtiger mit wilden Welpen als Hündinnen. Aber es gibt keine Verallgemeinerungen.
Ich habe schon oft erlebt, dass erwachsene Hunde in Ihrem Revier auf Welpen regelrecht losgehen, wo sie sie sonst, auf neutralem Boden freundlich begrüßen.
Das hat i.d.R. nichts mit Verhaltensstörung zu tun, sondern mit der Sozialisierung des einzelnen Hundens von Welpenalter an. Ein Hund, der immer nur alleine war oder mit erwachsenen Hunden lebte, kann selten etwas mit so einem nervigen Zwerg anfangen.Keinen jungen Hund nehmen !
Wenn Du so lange arbeitest, solltest Du Dir einen erwachsenen Hund nehmen, der schon alleine bleiben kann und schon etwas ruhiger ist. Also so etwa ab 3 Jahre.
Natürlich muss das neue Familienmitglied sich erst mal eingewöhnen also solltet Du Dir wenigstens 2 Wochen frei nehmen und Dein Partner evtl. danach, damit der Hund sich an Euch und sein neues Zuhause gewöhnen kann und dann nach einigen Tagen langsam mit dem Alleine lassen anfangen (erst 1/4 Std., dann 1/2 und dann Stundenweise steigern).Übrigens sind Hunde aus dem TH oft daran gewöhnt, stundenlang alleine zu sein bzw. dass sich keiner um sie kümmert. Sie sind oft sehr unkompliziert, wenn sie erst einmal gemerkt haben, dass sie bleiben und nicht wieder weggegeben werden und ihr Mensch auch immer wieder zurück kommt. Allerdings ist es wichtig, vor der Arbeit eine ganze Weile raus und möglichst pünktlich nach der Arbeit wieder nach Hause zu kommen und dann gleich wieder raus zu gehen, denn der Hund muss dann doch auch sein Geschäft machen und braucht Bewegung und Aufmerksamkeit. Einkaufen z.B. muss also so geplant werden, dass der Hund vorher ausgelastet wird und nicht gleich wieder alleine zu Hause sitzt.
LGFutterdieb
Ich hatte schon einige Pflegehunde, die alles Essbare geklaut haben, z.T. Straßenhunde aus dem Süden, einer hat sich sogar über den gelben Sack hergemacht und alles ausgeschleckt. Ich habe 2 Tipps, wie man sowas unter Kontrolle kriegen kann, mal abgesehen von dem Konditionieren wie Ambra es schon beschrieben hat:
1. in eine Dose oder Metallschüssel etwas sehr begehrtes wie ein Stück Wurst, Leckerli oder so und eine Metallkette legen, die Schüssel auf die Tischkante stellen, so dass sie gerade noch stehen bleibt und aus dem Raum gehen und auf die Lauer legen (aber nix anmerken lassen, nur die Ohren spitzen). Wenn's dann ordentlich scheppert in den Raum stürmen und laut und deutlich (aber nicht schreien) Dein Negativwort "NEIN" oder "PFUI". Bei manchen reicht schon das eine Mal, andere Kandidaten sind etwas härter im Nehmen.
2. (geht nicht bei jedem Tisch)
Beidseitiges Klebeband auf den Rand des Tisches kleben und Lockfutter so stellen, dass der Hund sich am Tisch aufstellen muss - auf Klebeband treten mögen sie gar nicht.
Und immer drauf achten, dass z.B. die Stühle ganz unter den Tisch geschoben sind.
Gebäck in einer Dose lagern, Brot im Brotkasten etc.
Den Trick mit der Klapperschüssel kann man übrigens von Zeit zu Zeit wiederholen, wenn's nicht auf Dauer wirkt. Nur nicht so oft, wegen dem Gewöhnungseffekt.
Ansonsten viel Geduld und üben,üben,üben...
Zum Freilauf:
Du solltest mit einer Schleppleine arbeiten.
Die Leine sollte ca. 10m lang sein und leicht, am Besten ein dünnes Nylonseil, diese hängt zwischen den Beinen durch auf dem Boden,wird "mitgeschleppt", der Hund muss sich natürlich erst dran gewöhnen, bald aber schon stört ihn die Leine nicht mehr und er fühlt sich "frei", Du hast aber immer ein Ende in der Hand und kannst ihn notfalls zurückziehen, sollte er auf Zurufen, Locken, in-die-andere-Richtung-laufen, usw. nicht reagieren.
Ich würde Dir raten, zumindest mal eine Zeit lang, mit den Beiden getrennt spazieren zu gehen, damit Du dich besser auf die Kleine konzentrieren und sie erziehen kannst (das Alter ist nicht ausschlaggebend).
Dieses Aufessen von allem was auf der Straße liegt, kannst Du nur durch konsequentes Stören unterbinden und natürlich mit Leckerli und Loben richtiges Verhalten unterstützen.
Das Alles bringt einiges an Arbeit, wird sich auf lange Sicht aber sicher auszahlen.
Viel Glück und Geduld !Wie alt ist denn
eure Hündin ?
Sollte sie schon etwas älter sein, ist sie von einem Welpen vermutlich schnell überfordert und genervt (muss natürlich nicht sein, ist aber nicht selten der Fall).
Ich stelle das immer wieder bei meinen Hündinnen (7, 8, 9 Jahre) fest, wenn ich Welpen oder Junghunde in Pflege habe.
Welpenschutz gibt es übrigens nur innerhalb des Rudels. Eine genervte Hündin wird einen fremden Welpen durchaus anknurren oder mal schnappen, um ihn zur Raison zu bringen oder zu verjagen, wenn sie ihre Ruhe haben will.
Es wäre vielleicht besser und stressfreier, ihr sucht einen erwachsenen Rüden und geht mit beiden erst ein paar mal spazieren, um zu sehen, wie eure Hündin reagiert. Und bitte nicht die beiden frontal zueinander lassen, wenn eure Hündin scheu ist, lieber erst auf Abstand nebenher gehen und die Hunde langsam aneinander heranführen. Viel Glück bei der Suche und bitte nichts über's Knie brechen.
Lasst Euch und Eurer Hündin bei der Adoption Zeit, schließlich soll alles so harmonisch und stressfrei wie möglich sein.- In Suche Hund
Frag doch mal
bei den verschiedenen Tierschutzorgas im Raum NRW nach, da gibt es eine Menge - stehen auch alle im Internet.
Übrigens werden nach den Ferien sicher wieder Unmengen von Hunden, erwachsenen und Welpen in den Tierheimen und Auffangstationen zu finden sein, Hunde die "entsorgt" wurden, weil man im Urlaub keine Zeit für sie hat oder einfach keine Lust mehr, sich um sie zu kümmern.
Und natürlich kommt sicher auch wieder ein ganzer Schwung aus den Urlaubsländern zu uns, von netten Flugpaten mitgenommen und auf Pflegestellen untergebracht.
Lass Dir Zeit bei der Suche, es gibt Hunde ohne Ende, die ein Zuhause suchen (auch ohne noch extra gezüchtet zu werden). Wenn Du
deinen Hund umstellen möchtest, dann bitte langsam, immer ein bisschen mehr von dem neuen Futter untermischen.
Das richtige Gewicht hat der Hund, wenn man die Rippen erfühlt, wenn man ihm über die Seiten streicht. Erst wenn Du sie nur noch erahnen kannst oder gar nicht mehr fühlst, ist dein Hund zu gut genährt. Wenn sie zu deutlich rausstehen oder gar die Hüftknochen hervorstehen, ist ein Hund unterernährt. Mit der Zeit bekommst Du schon ein Gefühl dafür, was der Hund braucht. Aber bedenke, dass Dein Welpe noch im Wachstum ist und auch sehr agil. Deshalb braucht er viele Vitamine und Mineralstoffe und auch Eiweiß, er ist ja noch im Wachstum. Deshalb auf jedem Fall noch bis er ca. 6 Monate ist, mit einem Welpenfutter füttern und dann langsam umstellen. Es sei denn, er verträgt plötzlich kein Welpen- oder Juniorfutter mehr, meistens bekommen die Hunde dann Durchfall oder die Konsistenz ist zu weich, dann ist es evtl. früher Zeit, ihn umzustellen.
Die Marke ist nicht unbedingt wichtig, nur, dass Deinem Hund das Futter gut bekommt und er keine zu großen "Häufchen" macht, sonst wird zu wenig von dem Futter verwertet - ist oft so, wenn viel Getreide reingetan wird. Fütter ihn nicht nach der angegebenen Menge, nimm diese als Richtwert aber füttere doch eher nach Gefühl, lieber mal ein bisschen mehr als zu wenig und halte dabei seine Figur im Auge, nicht sein Körpergewicht. Reduzieren kann man immer noch ! Sonst riskierst Du noch Mangelerscheinungen. Und einen Welpen wenigsten 2x täglich füttern, Morgens und Nachmittags, besser noch 3x täglich und erst langsam die Fütterung auf 1 oder 2x täglich umstellen, wenn er etwa 10 Monate bis 1 Jahr ist.Ich denke
dass Ambra111 Recht hat - unsere Yorkiehündin hatte bis sie etwa 4 Jahre war immer wieder Phasen gehabt, in denen sie ihr Futter nicht wollte. Es gab dann eben an dem Tag nix und am nächsten hat es dann meistens wieder geklappt. Was bei ihr immer gut geholfen hat, war, Pansenmehl unter ihr Futter zu mischen, wenn es irgendwas in Bröckchenform war, hat sie nur das rausgepicktund das restliche Futter stehenlassen aber für ein Leckerchen hätte sie einem glatt den Finger abgebissen. Lass Dich gar nicht erst einwickeln, das ist eine Frage, wer den längeren Atem hat und so schnell verhungert kein Hund, keine Sorge ein Fastentag in der Woche wirkt übrigens oft Wunder und tut dem Hund auch gut. Sicher ist der Hund auf der Urlaubsstelle ein wenig verwöhnt worden aber das legt sich schon wieder.Na das
hört sich schwer nach einer beginnenden Flegelphase an.
Da gibt es für Dich nur Eins zu tun -immer daran denken, der Hund ist nur ein Tier und macht nix vorsätzlich oder mit Hintergedanken. Du kannst Dich nicht plamieren vor anderen Leuten, da steht man drüber, die Phase machen die meisten Hundehalter mit, die einen Junghund zu sich nehmen, besonders, wenn es sich dabei um Terrier handelt. Ganz wichtig, die Nerven behalten. Der Chef ist der, der konsequent und ruhig reagiert und über Allem steht. Wer schreit oder panisch und hysterisch wird, hat bei einem junge Jacky Rüden schon in der Rangordnung verloren. Bleib also cool, souverän und unbeugsam. Lass ihn ruhig mal ein bisschen stinken aber lass ihm keine echten Flausen durchgehen, dann sofort, konsequent und ruhig auf seinen Platz verweisen, zu Hause also ins Körbchen schicken und auf dem Hundeplatz irgendwo ablegen lassen und dabei bleiben und immer wieder ablegen lassen, bis er sich nicht mehr rappelt, er darf erst wieder aufstehen, wenn Du es erlaubst. Alles natürlich in kleinen Schritten und mit viiiieeeel Geduld.
Wenn er schnappt, seine Schnauze umfassen und mit dunkler Stimme "NEIN" oder Dein Negativwort und dabei in die Augen sehen, bis er wegguckt. Dann erst mal ignorieren und liegenlassen. Und bitte, keine Panik vor Misserfolgen in der Hundeschule, der Hund spürt Deine Nervosität und legt sie als Schwäche aus oder wird selbst nervös. Schließlich ist das eine "Schule", da lernt man und nicht eine Show, wo es um Preise gewinnen geht !
Ich wünsche Dir starke Nerven und viel Geduld und vor allem noch viel Spaß mit Deinem Cimon und denke immer daran, was Du jetzt richtig machst, wird sich später auf jedem Fall auszahlen !!!!
- jane_12557171
Mach Dir mal keinen Kopf...
dass sie genervt ist, ist absolut normal, sie ist schließlich schon eine ältere Dame.
Aber sie gewöhnt sich schon an die Situation, wenn Du die Ratschläge der Anderen berücksichtigst, machst Du es ihr damit leichter.
Wenn ich junge Pflegehunde haben, sind meine Mädels (7, 8 und 9 Jahre) auch immer total genervt und weisen sie oft recht rabiat in ihre Schranken, erziehen sie eben nach Hundeart - aber das legt sich mit der Zeit.
Wegen ihres nervösen Magens empfehle ich Dir, ihr täglich in ihr Futter einen TL Heilerde (z.B. Luvos, gibts in der Drogerieabtlg. im Supermarkt oder bei DM oder so)unterzumischen, das reguliert ein wenig und ist gut für einen empfindlichen Magen und Darm.
Und ganz wichtig, kein schlechtes Gewissen haben, dass spürt Deine Hündin und das schlägt ihr dann doppelt auf den Magen. Versuche selbst, dich an die Situation zu gewöhnen und als normal hinzunehmen, damit machst Du es euch allen leichter. Du wirst ihr ja immer noch so gerecht wie früher, Du vernachlässigst sie ja nicht sondern es ist nur einfach noch jemand dazugekommen. Solange sie beim Spazieren gehen und kuscheln nicht zu kurz kommt, wird sie sich auch nicht vernachlässigt fühlen. Und das bisschen Eifersucht verkraftet sie schon. Wie gesagt, sie wird sich an die neue Situation bald gewöhnen, wenn Du ihr nur vermittelst, dass so alles i.O. und "Normal" ist. Du sagst,
der Hund frisst Leckerlies, dann kann es vermutlich auch keine Übelkeit sein, sonst würde er die ja auch verschmähen, allerdings sind Übelkeit und Appetitlosigkeit typische Nebenwirkungen von Azathioprin, die auch längere Zeit anhalten können.
Vielleicht solltest Du es mit Rohfutter (BARF) versuchen.
Gibt es von Seiten des TA irgendeine Ernährungseinschränkung, die ihr berücksichtigen sollt ?Schau doch mal auf dieser hp vorbei...
http://www.tierarztpraxis-rogalla-rummel.de/akt\_fa-ll\_200407.html
in dem geschilderten Fall von Hündin Leica wird mit Akupunktur gearbeitet und anscheinend ganz gute Erfolge erzielt.Ich stimme ambra zu
hätte der Bully richtig zugebissen, hätte er den Welpen, in diesem Fall dann eher seine Beute, nicht mehr losgelassen.
Es war vermutlich ein Dominanzproblem.
Er hat die Angst und Schwäche des Welpen ausgenutzt.
Das ist natürlich nicht in Ordnung, der Hund muss mehr erzogen und vor allem sozialisiert werden.
Aber selbst die besten "Hundeplatz-Hunde" können so reagieren, habe ich schon oft erlebt.
Der Besitzer sollte den Hund möglichst an der Leine halten, wenn ein anderer Hund auftaucht und ihn langsam ranführen.
Unsere Kira ist als Welpe 2x ohne ersichtlichen Grund von Schäferhunden angefallen worden, als sie schnuppern wollte. Nicht jeder erwachsene Hund ist gut auf Welpen zu sprechen bzw. nachsichtig einem jüngeren Hund gegenüber.
Und man sollte nie ein geballtes Rudel auf einen fremden Hund zustürzen lassen weder auf einen jungen Hund, noch auf einen erwachsenen. Der Streßfaktor ist einfach zu groß und man sollte auch nie die Gruppendynamik eines Rudels unterschätzen, die sehr wohl sekundenschnell ins Negative umschlagen kann.- Beste Antwort
Ich glaube...
bei Deinem Freund läuft da Einiges schief !!!
Wenn er plötzlich mit so 'ner Nummer kommt, ist irgendwas nicht ganz koscher....
Alleine schon die Frage "Ich oder der Hund" ist absolut lächerlich und sorry, schwachsinnig.
Du hast in meinen Augen auf die einzig richtige Weise reagiert.
Unserer Hunde dürfen zwar nicht ins Bett sondern nur daneben oder drunter aber sind auch ganz fixiert auf mich, ist ja auch normal, ein Hund hat schließlich nur eine Bezugsperson in seinem Familienrudel. Das versteht eigentlich auch jeder - normalerweise - .
Wenn Dir Dein Freund auf die Tour kommt, solltest Du Dir wirklich ganz genau überlegen, ob Du Dir sowas in Zukunft antun willst, das ist ja die reinste Erpressernummer und hat meiner Meinung nach mit Liebe und Zuneigung wenig zu tun.
Ich würde mir das nicht antun, meinen geliebten Hund wegzugeben und gegen ein Leben mit einem Egoisten einzutauschen - der Hund kann schließlich nix dafür, dass der Mann irgendwo nicht richtig tickt.
Ich finde, wenn Dir einer so kommt, kannst Du auch gut darauf verzichten - es gibt andere Männer, mit Verstand und einem gesunden Verhältnis zu Tieren.
Lass Dich nicht verunsichern, setze weiterhin Deine Prioritäten und bleib dabei !!!
Viel Glück