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tzufit_12165193

  • 2. Apr 2014
  • Beitritt 11. Apr 2013
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  • Oh je!
    Das klingt gar nicht gut! Ich habe leider (oder zum Glück!) überhaupt keine Erfahrungen mit derartigen Situationen. Am Besten fände ich, wenn Dir wirklich etwas an der Frau liegt, einen Versuch der Aussprache mit einem neutralen Vermittler. Das geht natürlich nur, wenn beide mitmachen. Ist sie in Therapie? Wenn nein versuche sie dazu zu bewegen. Bipolare Störungen kann man doch behandeln.
    Allerdings muss ich auch sagen: wenn Gewalt gegen Kinder ausgeübt wird ist ein Punkt erreicht ist, an dem für mich persönlich klar wäre, dass es so nicht weitergeht. Du willst doch, dass Deine Kinder eine glückliche unbeschwerte Kindheit erleben dürfen, oder? Sie dürfen nur ein Mal Kind sein. Nimm ihnen nicht die Gelegenheit. Vergiss die Frau und fangt nochmal von vorne an.


    Ich wünsche Dir alles Gute!

  • an0N_1195843099z

    Veränderter Schlafbedarf?
    Ist sie denn abends wirklich müde? Vielleicht hat sich einfach ihr Schlafbedarf geändert! Sowas kommt vor im Laufe der Entwicklung. Wenn sie nicht müde ist weil sie jetzt weniger Schlaf braucht kann sie nichts dafür und Du wirst sie auch nicht mehr dazu bringen früher zu schlafen. Das ist zwar blöd, weil man als Eltern immer weniger Zeit für sich hat, je weniger die Kinder schlafen, das ist aber einfach der Lauf der Dinge. Mein 5-jähriger Sohn braucht mittlerweile auch nur noch 10 Stunden. Er geht zwar um 20.00 Uhr ins Bett, steht aber dafür morgens um 6.00 Uhr schon wieder auf der Matte. Auch nicht schön, vor Allem am Wochenende... Wenn sie morgens gut aus dem Bett kommt und tagsüber nicht quengelig ist könntest Du versuchen sie länger aufbleiben zu lassen, z. B. bis 19.45 Uhr, dann noch eine kurze Geschichte und dann erlaubst Du ihr noch ein Buch anzusehen, gehst aber selber raus und um sagen wir 20.15 Uhr wird endgültig das Licht ausgemacht. Wenn dann wirklich Ruhe ist, ist es ja vielleicht auch noch Ok...


    Viel Erfolg!


    Hasenmama

  • Weit über 100!
    Keine Ahnung wie weit er zählen kann, Versuche in der Richtung wurden in letzter Zeit immer abgebrochen, weil sie zu lange dauern und dann langweilig werden. Er hat das Prinzip verstanden...


    Der Große ist fünf. Seine kleine Schwester (4) kommt bis 30 oder 40.

  • Seit er 2 Jahre alt ist!
    Jetzt ist er fünf und nach den Sommerferien kommt er in die Schule. Er dürfte sogar alleine nach hause gehen. Im letzten Kindergartenjahr ist das hier sogar ewünscht, gefährlich ist es auch nicht und echt nah dran noch dazu. Aber dann rennt er mich eben einfach zuhause um... ;-)


    Ich baue einfach darauf, dass es mit der Zeit besser wird. Bis dahin passe ich auf so gut es geht und wenn es trotzdem mal weh tut sage ich ihm ganz klar und deutlich dass es so nicht geht. Was besseres fällt mir dazu leider nicht ein. :neutral:

  • Frühestens ab 4
    Mein Sohn hat mit 4,5 einen Schwimmkurs gemacht. Das hatte nichts mit Ehrgeiz zu tun sondern damit, dass in dem Wasserstaubecken das etwa 200 m von unserem Haus entfernt liegt, ein 4-jähriges Mädchen ertrunken ist. Die Eltern hatten nicht einmal bemerkt, dass sie weg ist, da war sie schon tot. Ich habe mir dann gedacht dass es einfach sicherer ist, wenn er schwimmen kann. Er hat auch das Seepferdchen gemacht. Allerdings ist er danach nie wieder weiter als bis zu den Knien ins Wasser gegangen und ich denke er hat es wieder verlernt. Es ist aber kein "Schwimmkurstrauma" oder sowas, er mochte auch vorher nie gerne ins Wasser. Er fängt immer, auch bei 35 Grad im Schatten, sofort an zu schlottern und kriegt blaue Lippen, ich denke er mag es nicht weil er immer sofort friert. Der schwimmkurs war damals in einem 36 Grad warmen Bewegungsbad von einem Krankenhaus, da war's ok. Ich hoffe, dass er wenn er mal ins Wasser fällt, dass er die zwei Züge bis zum Rand noch schafft. Fürs Seepferdchen konnte er ja damals immerhin 25 m weit schwimmen.


    Im Moment mach gerade meine 4-jährige Tochter den Kurs. Es ist für so kleine Kinder eine echte Herausforderung die Arme und Beine gleichzeitig und koordiniert zu bewegen aber wenn man noch Trockenübungen zusätzlich macht, dann geht es. Sie ist eine absolute Wasserratte und ist auch bei kühlem Wetter nicht aus dem Wasser herauszukriegen. Schlottern tut sie so gut wie nie, und wenn ist es ihr egal.


    Ich würde sagen mit unter 4 Jahren sind die Kinder motorisch nicht in der Lage, das zu lernen. Meine beiden sind sonst echt sportlich, aber für den Schwimmkurs hätten beide keinen Tag jünger sein dürfen!


    Grüße,


    Die Hasenmama

  • Vermeidungsstrategien!
    Ich bin nicht sicher ob das mit der übertriebenen Mimik hilft. Mein Sohn würde das merken, glaube ich. Und davon mal abgesehen: als er mir die Nase gebrochen hat, da brauchte ich nichts übertreiben, das hat so weh getan, dass ich fast geheult hätte. Außerdem hat es geblutet wie Sau und wir sind danach ins Krankenhaus. Also wenn er es da nicht gemerkt hat, dann weiss ich's auch nicht. Es hat ihm auch echt leid getan. Geholfen hat es aber maximal für drei Tage. Inzwischen habe ich gewisse " Vermeidungsstrategien" entwickelt. Mir passiert nicht mehr so viel, weil ich mich einfach nicht mehr über ihn beuge und wenn er angerannt kommt stehe, usw. Aber ich bin nicht sicher ob das die Sache wirklich besser macht, denn wenn ich aufpasse muss er das ja nicht. Was ich wirklich komisch finde, ist dass von den Erzieherinnen im Kindergarten oder von anderen Kindern keine Klagen kommen. Da passt er anscheinend besser auf...?!? :???:

    • Ist bei meinem Sohn auch so!
      Er hat es sogar schon geschafft mir das Nasenbein zu brechen, weil er hochgehüpft ist, während ich mich über ihn gebeugt habe. Ich bleibe mittlerweile beim Abholen im Kindergarten aufrecht stehen, bis er ruhig vor mir steht, und gehe erst dann in die Knie (stabiler Stand) und umarme ihn.


      Ich wäre aber auch für Tipps dankbar!


      Viele Grüße,


      Die Hasenmama

      • Mit dem 2ten Kind wird's sogar leichter!
        Meine beiden Kinder sind 15 Monate auseinander. Als der Große 6 Monate alt war, war ich wieder schwanger. Die erste Zeit nach der Geburt meiner Tochter war schon seeehr anstrengend, denn ein 15 Monate altes Kleinkind hat relativ wenig Verständnis dafür, dass ein Baby auch Bedürfnisse hat, aber spätestens nach einem Jahr fing es an, richtig Spaß zu machen. Die beiden wachsen zusammen auf, können richtig schön zusammen spielen, Eifersucht und Geschwisterrivalität halten sich in Grenzen, da der Große sich nicht daran erinnern kann je ohne seine Schwester gewesen zu sein. Seine Freunde sind auch ihre Freunde und umgekehrt und während die beiden in ihren Zimmern spielen (wenn sie überhaupt zuhause sind, sehr oft spielen sie auch auswärts) kann ich mich in aller Ruhe um den Haushalt und um mich selbst kümmern. Bücher vorlesen, basteln, Spiele spielen, alles machen beide mit Begeisterung zusammen mit mir und solche Dinge wie z.B. Schwimmkurs oder Musikschule oder Kinderhandball machen die beiden einfach auch zusammen, das wollen sie so und für mich ist es natürlich auch einfacher, sie nicht zu unterschiedlichen Aktivitäten bringen zu müssen. Gut, der Altersabstand ist bei uns sehr klein, das schafft ihr nicht mehr und ich glaube meine Kinder verstehen sich auch wirklich außergewöhnlich gut. Trotzdem würde ich jedem sofort empfehlen ein zweites Kind zu bekommen, weil es einfach so viel schöner ist als mit einem Einzelkind. Ich bin selbst auch Einzelkind und ich hätte mir genau das, was ich bei meinen Kindern jetzt erlebe immer gewünscht. Wir überlegen sogar, ob wir noch ein Drittes bekommen...


        So, das war jetzt ziemlich lang. Ich hoffe ich konnte Dir ein wenig Deine Ängste nehmen!


        Liebe Grüße,


        Die Hasenmama

      • Ausprobieren
        Zuerst mal eines vorweg: gesund ist das mit Sicherheit nicht. Dein Freuns schadet sich, vielleicht sogar nachhaltig sehr damit. Ich finde es gut und sehr vernünftig, dass Du nicht mitmachst!!! Lass Dich bitte nicht dazu überreden.
        Nun das Problem: Dein Freund ist in einem Alter, in dem sich gerade junge Männer gerne ausprobieren und ihre Grenzen austesten. Leider auch in Bezug auf Alkohol und Drogen. Zudem müssen sie ständig sich und anderen beweisen, dass sie cool sind. Du wirst mit Reden kaum etwas erreichen. Das Einzige was vermutlich schnell helfen würde ist ein einschneidendes Erlebnis: totalabsturz, Unfall unter Alkohol/Droge, Trennung von der Freundin wg. Alkohol, oder ähnliches. Das wünscht man aber natürlich niemandem.


        Meiner Erfahrung nach werden die Meisten
        nach einiger Zeit von alleine ruhiger und vernünftiger. Einige schaffen es aber auch nicht, aber das sind Ausnahmefälle. Ich würde an Deiner Stelle klar sagen, dass es Dir nicht gefällt und vor allem auch nicht mitmachen. Sonst kannst Du nicht viel tun. Wenn es Dich total stört mußt Du Dich
        trennen.


        LG und viel Erfolg!

      • radu_12521179

        Ist ja wohl wahr...
        ...aber wenn ein Kind sozial kompetent ist und kognitiv weit, macht es dann wirklich Sinn, ihn im Kindergarten zu lassen, nur weil man Angst hat, dass er sonst als 12-jähriger mit 14-jährigem Saufen geht? Sollte man nicht viel mehr Vertrauen zu seinem Kind haben, dass es sich die richtigen Freunde sucht? Wie ist es denn, wenn die Kinder sich in der Schule langweilen, weil sie kognitiv viel weiter sind als die anderen Kinder? Ist das denn besser?

      • Ist bei mir auch so!
        War auch schon immer so und wird vermutlich auch so bleiben. Keine Ahnung warum. Manchmal reichen 2 Gläser Wein. Ein Arzt hat mal was von Alkoholindizierter Migräne gesagt, obwohl ich meist nur leichte oder gar keine Kopfschmerzen habe. Mein Mann (auch Arzt) meint es sei ein psychisches Problem. Hab mehrere Alkoholiker im Verwandten- und Bekanntenkreis und kann betrunkene Menschen wirklich gar nicht leiden. Da hilft nur eins: nichts trinken!

      • Ist ja schon ne Weile her,
        ...aber vielleicht liest Du es ja noch: Hetz ihm die Bullen auf dem Hals, wenn Du merkst er fährt betrunken Auto. Lappen weg, Problem gelöst. Ganz einfach! Vielleicht öffnet ihm das die Augen. Ist zwar blöd für ihn, aber wenn erst jemand zu Schaden kommt ist's eindeutig noch blöder!!!


        Grüße,


        Hasenmama

      • Lass Dir helfen!
        Einige Menschen entwickeln leichter Abhängigkeiten als Andere und bei Dir scheint es ganz schnell zu gehen. Geh' in eine Klinik und lass Dir helfen, ich denke alleine wird es schwer. Dass man Dir beim letzten Mal nicht helfen konnte lag vielleicht an Deiner inneren Einstellung. Das klappt nämlich nur, wenn man es auch zulässt und mitmacht. Vielleicht bist Du jetzt einfach soweit und schaffst den Absprung! Du solltest es auf jeden Fall versuchen. Verlieren kannst
        Du dabei jedenfalls nicht. Ich wünsche Dir auf jeden Fall alles Gute!

      • Wie sieht es heute aus?
        Und wie hast Du entschieden? Ich stehe ein Jahr später vor genau dem selben Problem mit meinem Sohn. Kognitiv ist er sehr weit, rechnet, liest uns schreibt sehr gut, ist aber noch sehr verspielt. Mich würde interessieren, welche Erfahrungen ihr gemacht habt.


        LG,


        Die Hasenmama