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twdor_12042185

  • 28. Okt 2014
  • Beitritt 1. Jan 2014
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  • So einfach ist das doch nicht ....
    Also für einen Mann bin ich eher schmal gebaut und kein so breiter Schrank ...


    und es gibt ja doch auch "dicke" Frauen ... die müssen ja auch irgendwie Klamotten finden ...


    Röcke interessieren mich zur Zeit nicht.


    Irgendwo habe ich auch schon von Männern gelesen, die Blusen tragen.


    Und Frauen sind ja auch nicht alle gleich gebaut. Es gibt hier auch große individuelle Unterschiede.


    Das muss die Mode dann ja auch reflektieren.


    Wahrscheinlich geht probieren einfach über studieren?

    • Ich bin mittlerweile ganz begeistert davon, was für eine irrsinnig riese Auswahl es an Blusen für Frauen gibt. Früher habe ich mir das nie so genau angeschaut aber mittlerweile denke ich mir einfach nur: echt krass!


      Und eigentlich könnte ich doch ab und zu einfach Blusen anstatt Hemden tragen?


      Nur dürfte wohl folgendes Problem eine Rolle spielen: ich mache Kraftsport und bekomme dadurch natürlich auch breite und kräftige Schultern. Frauen haben aber in der Regel schmale und zierliche Schultern.


      Ich wiege jetzt aktuell 76 kg bei 178 cm und bin mit dem Muskelaufbau noch nicht fertig. Vielleicht noch 4 kg und dann baue ich durch eine Diät das zwangsläufig mitaufgebaute Fett wieder ab und lande dann am Ende irgendwo zwischen 76 und 78 kg.


      Also mich reizt es sehr das tragen von Blusen auszuprobieren und es müsste doch möglich sein was passendes zu finden was mir auch gefällt?


      Ich mach eh schon viele Sachen "anders". Es kam jetzt schon häufiger vor das ich in der Uni im Seminarraum die Person mit der meisten Schminke im Gesicht war. Mir gefällts und ich höre regelmäßig, das es nicht schlecht auch sieht was ich mache und die große Mehrheit interessiert es sowieso nicht.


      Früher habe ich mich nicht so für Mode interessiert, keine Ahnung woher das dann kam aber auf jeden Fall bin ich mit der mangelnden Vielfalt bei der Männermode total unzufrieden und zweitens bin ich auch noch so ein androgyner Typ, früher sogar noch viel deutlicher und irgendwie verschwand das ein wenig und jetzt versuche ich das aktiv ein wenig zurück zu holen. Ich lackiere mir auch ab und zu die Nägel und experimentiere mit anderen Sachen aber darum geht es mir nicht.


      Auf den Muskelaufbau kann ich aber nicht verzichten. Ich brauch den für den Kampfsport den ich noch mache und ich versuche halt beides irgendwie zu vereinbaren.


      Bei Männerhemden habe ich mittlerweile oft das Problem, dass sie mir am Rücken zu eng sind. Das liegt an der seitlichen Ausprägung des Latissimus und dieser Muskel wird auch noch ein wenig weiter wachsen und so mega luftige Männerhemden tragen ist überhaupt nicht mein Ding.


      Ich mag eng geschnitte, taillierte Sachen, gerne auch lang bis über den Po!


      Und ein Gedanke von mir war jetzt: beim Schnitt muss ja für Frauen Platz für die Brust mitbedacht werden und ich könnte dann möglicherweise diesen extra Platz für den Rücken nutzen? Die Frage ist halt ob es an den Schultern passt?


      Ich find einfach nur das es so viele super coole Blusen gibt die man genau so gut als Mann tragen kann.

    • Kommt auf Figur an
      Sieht nur gut aus wenn die Männer auch halbwegs trainierte Beine haben. Die Figur muss einfach passen.

    • Wahrnehmung?
      Vielleicht alles eine Frage der Wahrnehmung?


      Adern wachsen nicht einfach so! Was du siehst, dürte schon immer dagewesen sein.


      Ein Arzt wird da wohl wenig feststellen können!

    • Also...
      Also das ist ganz sicher kein ADS mehr. Dahinter kann alles mögliche stecken. Beliebte Diagnosen in diesem Alter sind z.B. Borderline, gerade bei Mädchen in eurem Alter. Es könnte sich aber einfach auch "nur" um Depressionen handeln. Aus der Ferne lässt sich das unmöglich beurteilen.


      Ganz sicher wollte sie sich auch nicht wegen dir umbringen. Hinter aktiven Suizidhandlungen stehen viele komplexe Gedanken, Emotionen und Motive und sind praktisch nie an einer Situation fest zu machen.


      Auffallend ist, dass du unter der Situation erheblich zu leiden scheinst. Kann es nicht auch sein, dass du vllt. selbst Hilfe benötigtst?


      Schuld bist du hier ganz sicher nicht an irgendwas!

    • Kommt drauf an ...
      Leidest du denn darunter?


      Belastet dich das Ganze?


      Fühlst du dich krank?


      Es gibt hier keine eindeutigen Kriterien, wenn etwas krank und was gesund ist.


      Selbstgespräche zu führen ist ja etwas normales. Du machst das sogar auch nur im Kopf. Es kann einfach eine Methode von dir sein, real erlebte Emotionen und Situationen zu verarbeiten.


      Sorgen würde ich mir machen, wenn sich diese Unterhaltungen "aufdrängen", du keine Kontrolle über sie hast, sie dein Gefühlsleben und dein echtes Leben zu dominieren beginnen.

    • Analyse ist das Eine, Handeln das Andere ...
      Das Internet zieht halt auch die Menschen an, die sonst in ihrem regulären Umfeld Schwierigkeiten haben, ihre Probleme anzusprechen. Oder viele glauben, dass sie in ihrem Umfeld, wenn sie über ihre Situation sprechen nur weiter ausgegrenzt werden und kein Verständnis erfahren.


      Soziale Isolierung, Einsamkeit etc. ... das kann eine subjektive Wahrnehmung sein, eine Tatsache oder eine Mischung aus beidem. Ganz sicher kommt weder das Eine, noch das Andere über Nacht sondern bevor es dazu kam, hat ein langer Prozess statt gefunden. Das Internet wird dann eben zum Ventil, weil man sonst keines mehr hat.


      Das Internet kann ein Fluchtpunkt sein, es kann die Symptome die mit Einsamkeit und sozialer Isolierung einhergehen mildern aber es ist ganz sicher keine Lösung der Problematik! Diese findet sich nur im realen Leben aber genau das meidet man ja auch aktiv durch das Schreiben in Internetforen!


      Reale soziale Kontakte bauen sich auch nicht über Nacht auf. Das dauert seine Zeit. Genau so lange wie der Weg in die Einsamkeit und Isolation gedauert hat, genau so lange kann der Weg zurück zu einem festen Bekannten- und Freundeskreis sein.


      Das darf einen nicht entmutigen und vor allem muss man mal irgendwo angefangen. Ein Leitfaden wäre sich an seinen Interessen zu orintieren und z.B. über das Internet nach Menschen suchen, die sich für ähnliche Themen interessieren oder vor Ort, im Dorf, in der Stadt in Vereinen usw. nach Menschen mit Interessen suchen, die einem nahe stehen.


      Es hilft halt wenig, seine Situation hier zu analysieren und emotional darzustellen. Allein dadurch ändert sich halt nichts. Man verfestigt sie eher und provoziert zuspruch von Menschen, denen es genau so geht. Gemeinsam bildet man eine glücklichliche Truppe der Unglücklichen.

    • Es gibt immer eine Lösung ...
      Das ist ziemlich ungewöhnlich, von nur 37,5 mg Venlafaxin solche massiven Schlafstörungen zu entwickeln.


      Es gibt hier wohl drei Optionen:


      - Medikamentenwechsel: (eher nicht so empfehlenswert. Es ist sehr viel wert ein einmal funktionierendes Medikament gegen seine Ängste gefunden zu haben)


      - ein zweites, schlafanstoßendes Medikament zur Nacht: (dann hättest du zwei verschiedene Psychopharmaka im Körper, evtl. wärst du durch das zweite Medikament so stark am nächsten Morgen sediert, dass deine Leistungsfähigkeit erheblich reduziert ist. Da dein Arzt auch schon bei einem Medikamentenwechsel zurückhaltend ist, glaube ich kaum, dass er dann noch ein zweites oben drauf geben wird.


      - Abwarten: eigentlich die beste Option. Deine Dosis von 37,5 mg ist wirklich noch sehr niedrig und es erscheint wahrscheinlich, dass sich diese Schlafstörungen hier noch von selbst geben.


      Eine Variation von Abwarten wäre, wenn dir der Arzt vorrüberghend ein Hypnotikum wie Zolpidem, Zopiclon oder Temazepam etc. verschreiben würde. Für maximal 10-14 Tage eingenommen sind diese Medikamente relativ nebenwirkungsarm und machen bei dieser kurzen Einnahmedauer auch nicht abhängig. Bei der allgemeinen Einstellung deines Arztes scheint es mir aber unwahrscheinlich, dass es dir so ein Angebot machen würde.


      Natürlich könntest du immer auch noch einen zweiten Arzt für eine zweite Meinung aufsuchen, wenn du mit der aktuellen Situation so unzufrieden bist.