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tresha_12861208

  • 20. Sept 2015
  • Beitritt 17. Nov 2010
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  • Hallo zusammen,


    Mein Sohn bereitet mir immer mal wieder Sorgen. Er wird schon bald 12, jammert aber echt viel, sei es wegen Schmerzen, oder weil er zu schnell eingeschnappt ist.
    Das kann sein wenn er seinen Willen nicht bekommt, sein großer Bruder ihn ärgert (auch lieb gemeintes Necken), manchmal reicht schon ein leicht kritischer Blick vom Papa. Und dann eben auch die Sache mit den Schmerzen. Der Bruder stößt im vorbeigehen an ihm an. Er liegt am Boden und krümmt sich, dabei ist es nur der kleine Finger. Wir fahren im Auto, plötzlich tut der Kopf weh.
    Alleine heute vormittag, das Ohr sticht, dann der Augapfel, dann der Kopf, dann knackt noch das Knie jns tut weh. Wobei er derzeit auch tatsächlich nicht ganz fit ist (wobei die aktuell fadt verheilte Mittelohrentzündung ein Zufallsbefund war, er hat in keinster weise etwas gesagt, das heute ohrstechen war das andere Ohr ;) ).


    Dabei bleibt es nicht bei einem "Autsch" sondern er heult und jammert, liegt über mehrere Minuten auf der Couch oder am Boden auch mal. Manchmal so, dass ich erst rausktiegen muss was das aktuelle Problem ist, nicht dass es doch mal was "richtiges" wäre.


    Andrerseits kann er sich gut kontrollieren, in der Schule oder beim Fußball müssen es schon starke Schmerzen sein, dass man ihm was anmerkt. Auch beschwert er sich da nicht über Mitschüler oder Mitspieler, das bricht dann schlagartig im Auto oder Zuhause aus ihm heraus.


    Die Schmerzreaktion kommt dabei oft aus heiterem Himmel, also erst durchs Zimmer toben und dann plötzlich und genauso schnell kann es wieder gehen.


    Mein Mann und ich versuchen dabei ruhig zu bleiben und der Sache keine große Bedeutung zuzuweisen, nicht dass ihm das Getüttel und die Aufmerksamkeit noch gefällt. Wir fragen manchmal natürlich nach, um schlimmeres auszuschließen, viel mehr aber nicht.


    Beim gemecker über Mitmenschen reden wir darüber, soweit mit einem heulenden Kind möglich. Das Thema später nochmal anschneiden endet dann wieder in Tränen.


    Bin manchmal echt ratlos und denke mir, dass er doch irgendwann mal zu alt dafür werden sollte.....


    LG
    Bree

  • Hallo zusammen


    Ich will kurz über mich erzählen. Ich bin 28 Jahre alt, mit meinem Mann nun 11 Jahre zusammen, seit 7J. sind wir verheiratet und haben auch 2 Kinder, 7 und 9 Jahre alt.
    Ich war erst 17 als ich ihn kennengelernt habe und dachte immer die Beziehung würde besser werden, ich war so froh dass ich endlich jemanden gefunden hatte, da war ich bereit so manche Macke in Kauf zu nehmen. Ich habe schon vor einigen Jahren gemerkt, dass ich so aber nicht mein ganzes Leben verbringen kann. Ändern kann man den anderen sowieso nicht, außerdem wäre es auch fast nicht fair es zu verlangen, immerhin habe ich ihn auch so kennengelernt, war damals nur zu blind es auch zu kapieren.
    Eigentlich war es vor unserer Hochzeit schon fast so weit, aber ich wollte unbedingt ein Geschwisterchen für unseren Sohn und somit dachte ich mir nochmal, dass ich vielleicht auch so glücklich werden könnte - ich habe versucht mich ein wenig zu ändern, habe meine Ansprüche ihn betreffend runtergeschraubt und in erster Linie das Leben mit meinen Kindern genossen.
    Nach der Hochzeit (ich war damals schon mit meinem 2. Kind schwanger) ging alles schnell, im Höhenflug haben wir ein Haus gekauft, was natürlich auch erstmal abgezahlt werden muss.
    Seitdem sind jetzt 7 Jahre vergangen und ich kann und will nicht mehr. Eigentlich gibt es jeden Tag Stress und ich empfinde auch keinerlei Liebe mehr für ihn. Ich will ehrlich sein, vieles verbindet einen und mein Mann ist mir ganz sicher nicht egal und ich hasse ihn auch nicht, aber das alles gleicht einer Freundschaft, für Liebe reicht es nicht.
    Er liebt mich wirklich, daran habe ich eigentlich keinen Zweifel. Mein Mann ist selbstständig und verdient gut (wobei wir auch viel fürs Haus abzahlen müssen), ich habe den Luxus nur einen 400 Euro-Job haben zu müssen, er sorgt also wirklich gut für uns und dafür bin ich auch dankbar. Andrerseits ist es so, dass, als sich mein Mann selbstständig machte, es uns beiden klar war, dass ich meine Karriere hinten anstellen muss, beides wäre mit den Kindern und der Hausrenovierung nicht gegangen. Somit habe ich darauf verzichtet eine Ausbildung zu machen und stehe somit zwar mit Mittlerer Reife aber ohen Berufausbildung da. Nächsten Herbst könnte ich eine 3jährige Ausbildung im Betrieb meines Mannes machen
    Ich bin nun in der Zwickmühle mich von meinem Mann trennen zu wollen, aber mein Leben möchte ich gerne behalten.


    Auf der einen Seite könnte ich bei einer Trennung endlich glücklich sein mit meinen Kindern (wir 3 haben auch ein viel harmonischeres Familienleben wenn der Papa mal ein paar Tage weg ist), meine Gesundheit würde sich hoffenlich ohne den Stress auch bessern und ich hätte mein Leben noch vor mir


    Dem entgegen verliere ich bei einer Trennung unser Haus, meinen Job (auch in der Firma meines Mannes), die Chance auf eine Ausbildung.


    Seit Jahren denke ich mir, ich muss nur noch ein bisschen durchhalten, vielleicht bessert es sich ja, oder es gibt andere Perspektiven - ich ertappe mich immer wieder dabei.


    Dass unsere Ehe auf Dauer nicht funktioniert habe ich schnell gemerkt, aber das dann auch zuzugeben und die Konsequenzen zu tragen, dafür fehlt mir der Mut


    In 5 Jahren hätte ich meine Ausbildung beendet, die Jungs wären noch etwas älter und vor allem wäre unser Haus abbezahlt (in 4 Jahren bekommen wir eine Sonderzahlung von einer Versicherung, damit könnten wir die Restschuld begleichen. Diese Versicherung ist aber von meinem Mann, weil sie schon vor unserer Ehe abgeschlossen wurde).
    Andrerseits sind meine Kinder dann auch schon 14 und 12, einerseits ein Vorteil, andrerseits in der Pubertät und die Zeit wo sie eine ausgeglichene gesunde und glückliche Mama brauchen ist dann schon fast vorbei.


    Es tut mir so leid dass ich jetzt soviel geschrieben habe, ich habe absolutes Chaos in meinem Kopf - mal bin ich hochmotivert und möchte mit viel Stärke und Kraft meine Ehe bestehen lassen (aber nur dem Geld, bzw Lebensstandart und meiner Kinder zu Liebe) und dann bin ich wieder tagelang am Boden zerstört und kaum mehr fähig einem geregelten Tagesablauf nachzugehen.
    Ich ertappe mich immer wieder, dass ich auf eine glückliche Fügung des Schicksals warte, also Lottogewinn oder sonstiges. Habe sogar schonmal ernsthaft drüber nachgedacht, wie es wäre wenn mein Mann eine andere kennenlernen würde (dazu würde es aber nicht kommen) - die Konsequenzen für mich wären die selben, aber ich müsste nicht mehr diese Entscheidung treffen


    Sorry, musste einfach mal raus.


    LG
    Bree

  • Hallo zusammen


    Ich will kurz über mich erzählen. Ich bin 28 Jahre alt, mit meinem Mann nun 11 Jahre zusammen, seit 7J. sind wir verheiratet und haben auch 2 Kinder, 7 und 9 Jahre alt.
    Ich war erst 17 als ich ihn kennengelernt habe und dachte immer die Beziehung würde besser werden, ich war so froh dass ich endlich jemanden gefunden hatte, da war ich bereit so manche Macke in Kauf zu nehmen. Ich habe schon vor einigen Jahren gemerkt, dass ich so aber nicht mein ganzes Leben verbringen kann. Ändern kann man den anderen sowieso nicht, außerdem wäre es auch fast nicht fair es zu verlangen, immerhin habe ich ihn auch so kennengelernt, war damals nur zu blind es auch zu kapieren.
    Eigentlich war es vor unserer Hochzeit schon fast so weit, aber ich wollte unbedingt ein Geschwisterchen für unseren Sohn und somit dachte ich mir nochmal, dass ich vielleicht auch so glücklich werden könnte - ich habe versucht mich ein wenig zu ändern, habe meine Ansprüche ihn betreffend runtergeschraubt und in erster Linie das Leben mit meinen Kindern genossen.
    Nach der Hochzeit (ich war damals schon mit meinem 2. Kind schwanger) ging alles schnell, im Höhenflug haben wir ein Haus gekauft, was natürlich auch erstmal abgezahlt werden muss.
    Seitdem sind jetzt 7 Jahre vergangen und ich kann und will nicht mehr. Eigentlich gibt es jeden Tag Stress und ich empfinde auch keinerlei Liebe mehr für ihn. Ich will ehrlich sein, vieles verbindet einen und mein Mann ist mir ganz sicher nicht egal und ich hasse ihn auch nicht, aber das alles gleicht einer Freundschaft, für Liebe reicht es nicht.
    Er liebt mich wirklich, daran habe ich eigentlich keinen Zweifel. Mein Mann ist selbstständig und verdient gut (wobei wir auch viel fürs Haus abzahlen müssen), ich habe den Luxus nur einen 400 Euro-Job haben zu müssen, er sorgt also wirklich gut für uns und dafür bin ich auch dankbar. Andrerseits ist es so, dass, als sich mein Mann selbstständig machte, es uns beiden klar war, dass ich meine Karriere hinten anstellen muss, beides wäre mit den Kindern und der Hausrenovierung nicht gegangen. Somit habe ich darauf verzichtet eine Ausbildung zu machen und stehe somit zwar mit Mittlerer Reife aber ohen Berufausbildung da. Nächsten Herbst könnte ich eine 3jährige Ausbildung im Betrieb meines Mannes machen
    Ich bin nun in der Zwickmühle mich von meinem Mann trennen zu wollen, aber mein Leben möchte ich gerne behalten.


    Auf der einen Seite könnte ich bei einer Trennung endlich glücklich sein mit meinen Kindern (wir 3 haben auch ein viel harmonischeres Familienleben wenn der Papa mal ein paar Tage weg ist), meine Gesundheit würde sich hoffenlich ohne den Stress auch bessern und ich hätte mein Leben noch vor mir


    Dem entgegen verliere ich bei einer Trennung unser Haus, meinen Job (auch in der Firma meines Mannes), die Chance auf eine Ausbildung.


    Seit Jahren denke ich mir, ich muss nur noch ein bisschen durchhalten, vielleicht bessert es sich ja, oder es gibt andere Perspektiven - ich ertappe mich immer wieder dabei.


    Dass unsere Ehe auf Dauer nicht funktioniert habe ich schnell gemerkt, aber das dann auch zuzugeben und die Konsequenzen zu tragen, dafür fehlt mir der Mut :(


    In 5 Jahren hätte ich meine Ausbildung beendet, die Jungs wären noch etwas älter und vor allem wäre unser Haus abbezahlt (in 4 Jahren bekommen wir eine Sonderzahlung von einer Versicherung, damit könnten wir die Restschuld begleichen. Diese Versicherung ist aber von meinem Mann, weil sie schon vor unserer Ehe abgeschlossen wurde).
    Andrerseits sind meine Kinder dann auch schon 14 und 12, einerseits ein Vorteil, andrerseits in der Pubertät und die Zeit wo sie eine ausgeglichene gesunde und glückliche Mama brauchen ist dann schon fast vorbei.


    Es tut mir so leid dass ich jetzt soviel geschrieben habe, ich habe absolutes Chaos in meinem Kopf - mal bin ich hochmotivert und möchte mit viel Stärke und Kraft meine Ehe bestehen lassen (aber nur dem Geld, bzw Lebensstandart und meiner Kinder zu Liebe) und dann bin ich wieder tagelang am Boden zerstört und kaum mehr fähig einem geregelten Tagesablauf nachzugehen.
    Ich ertappe mich immer wieder, dass ich auf eine glückliche Fügung des Schicksals warte, also Lottogewinn oder sonstiges. Habe sogar schonmal ernsthaft drüber nachgedacht, wie es wäre wenn mein Mann eine andere kennenlernen würde (dazu würde es aber nicht kommen) - die Konsequenzen für mich wären die selben, aber ich müsste nicht mehr diese Entscheidung treffen


    Sorry, musste einfach mal raus.


    LG
    Bree