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toni_12895662

  • 5. Dez 2016
  • Beitritt 13. Nov 2016
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  • Ich glaube Dir, daß Dich das sehr traurig macht, ist für mich 100% nachvollziehbar!

  • Also, wenn ich mir so vorstelle ich wäre derjenige, dann wäre ich total genervt!


    Ich habe keine Doktorarbeit geschrieben, war aber selbständig und - vor allem am Anfang -
    ist das dann alles nicht so einfach unter den Hut zu bringen!


    Dann sind da die Anforderungen: Jeder will was von einem: Kunden, Termine,Freunde, Freundin!
    Und Du brauchst auch die Aufträge, wei Du damit Dein Geld verdienst!


    Ich glaube ich habe damals einiges falsch gemacht (bin schon ein bißchen älter), heute wäre es mir wichtig meinen Freundeskreis zu erhalten und zu pflegen, zweitens bräuchte ich auch einfach mal Zeit für mich!


    Ich denk er tut gut daran mit seinen beiden besten Freunden surfen zu gehen -einfach mal raus aus dem Stress und sich was Gutes tun!


    Wenn ihm was an Dir liegt (was ich glaube) dann halte ich es schon für notwendig, daß er seine Prioritäten ändert, auf jeden Fall dann wenn er seine Doktorarbeit beendet hat! Dann sollte die Prioritätenliste in etwa sein: Du, seine Freunde, Arbeit(Studium)!


    Aber lass ihm seine Freiräume, Männer brauchen sie! Und er braucht auch Zeit für sich.

  • fin_12901844

    Ich,m, kann mich zum Teil in dem was Du schreibst wiederfinden!


    Bezüglich meiner letzten Beziehung war ich wohl auch total blind. Nach derem Ende ging es mir - und das ist zum Teil bis heute so- sehr schlecht,


    Ich war nicht nur kurz vor einer Depression, ich bin da "voll reingerumpelt"!


    Ich sehnte mich dann auch wieder nach Küssen, Schmusen, Umarmen und auch nach Sex. Sex ohne Gefühle mag ich allerdings überhaupt nicht.


    Ich habe in der Zeit - ist ca. 5 Jahre! her - trotz vieler Bemühungen niemanden gefunden, ich habe den Eindruck es ist niemand mehr bereit sich auf jemanden einzulassen!


    Wie Du - zu viele Enttäuschungen. Eigentlich reicht es mir, aber als "ewiger Single" ohne jemanden, den ich lieben kann und geliebt werde ist alles recht öde!


    gestern -oh Wunder - lerne ich jemanden kennen! Wir haben total und unheimlich lange geschmust und uns gestreichelt - ich fühle mich wie neugeboren!


    Ich hoffe sehr, daß mehr daraus wird, achte aber gleichzeitig darauf, daß ich mich nicht völllig aufgebe, habe ja selbst noch Freunde und Bekannte, Hobbys etc.


    Irgendwie die Quadratur des Kreises!


    Die Frage ist meiner Meinung nach: was läuft da unbewußt ab? Diese unbewußten Signale sendet man aus. Sich darüber Klarheit zu verschaffen (egal ob mit oder ohne Therapeuten)
    könnte meiner Meinung nach weiterhelfen!


    LG

    • Es gibt noch mehr auf der Welt als Euch beide!


      Schaut Euch mal um was so abläuft!


      Tretet in Kontakt mit einigen dieser Menschen, redet mit Ihnen, macht was mit Ihnen, es wird auch Euch guttun!


      Eure Probleme sind so klein und sie werden aufgeblasen wie ein Luftballon!


      Ihr nehmt Euch zu wichtig!


      Sumpft nicht so vor Euch hin!


      :idea:

    • Da scheint Einiges nicht zu passen! Weder bei ihr, noch bei Dir und auch nicht in eurer Beziehung!
      Kommt mir vor wie der "gordische Knoten".


      Mein Tipp: Macht weiter miteinander, löst den oder die Knoten, am Besten mit Hilfe von außen (Psychologen, Ärzte etc.), es gibt wohl viele Probleme bei Deiner Partnerin, viele in Eurer Beziehung;


      Bleib bei Dir, grenz Dich ein Stück weit ab, achte auf Dich und Deine Bedürfnisse (Männerabend und Co.) - nimm`sie ernst, stelle sie ganz vornan!


      Lass Dein möglicherweise bestehendes Helfersyndrom weg!
      Das ist nicht die Basis Eurer Beziehung!


      Wie wäre es mit einer Paartherapie?


      Entwickelt Euch beide, am Besten zusammen, bleibt dran, das ist ein langer Weg - aber es wird sich was verändern, langsam, aber sicher!


      Über Dein letztes Statement ".......bleibe bis zum Tod" würde ich nochmal nachdenken!



      Ich drücke Euch die Daumen.:-D


      Thomas​

    • Ich denke, daß Du es schon ganz gut machst!
      Bedränge ihn nicht, gerade in der Therapiephase hat er genug mit sich selbst zu tun! Und es ist auch nicht einfach für ihn.


      Er ist quasi durch die Depr. ein ganzes Stück weit weg vom Leben, der Lebendigkeit, er kann nichts dafür, er ist erkrankt!


      Depr. kann sehr hartnäckig sein ist aber im Prinzip gut behandelbar, kann also dann auch wieder ganz weg sein!


      Du selbst kannst wenig machen. Pass auf Dich auf, grenze Dich ab, mach was Gutes für Dich, sollte es für Dich zu schwierig werden dann trenne Dich von ihm, pauschale Antworten gibt es aber nicht!


      LG Thomas:-D


      P.S.: von sog. Familienaufstellung halte ich nichts, meines Wissens kann dies auch gefährlich sein und ist möglicherweise auch unseriös.