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timo_12766472

  • 7. Okt 2009
  • Beitritt 5. Feb 2009
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  • timo_12766472

    Wenn
    du dir mit deinem Mann/Freund nur noch eine unbefriedigende Zukunft vorstellen kannst. Dann ist die nahe liegende Lösung eine Zukunft zu planen ohne ihn.


    Ich weiß, da spielt ein Gefühl mit rein, dass die logische Konsequenz ad absurdum zu führen scheint. Deswegen der Hinweis, dass es nur für Betrachter von außen nahe liegt.


    Liebe hin oder her. Am Ende zählt die eigene Zufriedenheit.

    • timo_12766472

      PS:
      Sicher, dass es eine gleichberechtigte Partnerschaft ist? Vor allem dein letzter Post (mit der Pizza, den Hausarbeiten, etc) klingt eher, als seist du eher eine Ersatzmamma für Ihn.

      • xylina_12338526

        Japp
        Bei manchen Dingen muss man einfach klar Position beziehen und den Rahmen vorgeben. Es bringt nichts jemanden etwas erklären zu wollen, der es nicht hören möchte.


        Man diskutiert mit einem kleinen Kind zuerst auch nicht warum die Herdplatte weh tut, sondern, dass sie tabu ist. Irgendwann wird es reif genug sein zu verstehen, wenn Mama sagt "sonst tut's weh".


        Hier kommt noch der Punkt dazu, dass DU dich schützen musst und bitte bitte nicht um des Friedens willen eingeständnisse Machst bei denen du ein schlechtes Gefühl hast. (Aus gutem Grund mMn)

        • Pfft
          Ich denke nicht, dass du zu alt dafür bist.


          "Weil in meinem Alter denkt man langsam mal an Familie und so,"
          Das wäre für mich eher ein Grund dafür denn dagegen. Denn zu dem Verwirklichen zählst du auch Leute kennen lernen. Vielleicht den Partner um eben an die Familie denken zu können ...


          Ich würde sogar abraten sich schon vorher auf "ein paar Jahre" zu beschränken. Das kann man immer noch entscheiden. Nur hab es nicht schon von Anfang an im Hinterkopf: das wird sonst immer eine Bremse/Vorbehalt sein sich ganz auf die neue Stadt einzulassen.


          Letzten Endes musst aber du dir sicher sein, was du willst. Du wirst in jedem Fall auch mal unzufrieden mit deiner Entscheidung sein, egal wie du sie triffst.

        • anatu_12717984

          Naja,
          Die Beziehungen mit den Traummännern thematisiert man eben nicht in einem Forum in dem man um Rat fragt.


          Man kann hier sicher viel Erfahren und Lernen. Was repräsentativ für Mann oder Frau ist gehört allerdings nicht dazu. Auch wenn es noch so sehr nach Tendenzen ausschaut.

        • Also
          Wie sie das kann? Ganz einfach: Hat sie denn etwas zu verlieren oder ist dir Rechenschaft schuldig? Mal ganz außen vor gelassen, ob sie sich von Anfang an eurem Beziehungsstatus bewusst war.


          Frage dich mal, wie er so böswillig sein kann.
          Für mich wäre meine Reaktion ganz klar und strikt.


          Für dich offenbar nicht. Aber tue dir selbst einen Gefallen und prüfe, wie du damit umgehen kannst, ob es dich nicht zermürbt und du es verzeihen und vergessen kannst, oder ob du wissen willst und musst, ob das weitergeht, wie er zu euch steht, zu ihr oder gar zu anderen? Kannst du ihm noch glauben, wenn er dir sagen würde, er bricht alles ab?


          Also zumindest für dich solltest du dir ganz sicher sein, dass du damit (auch in Jahren noch) umgehen kannst.

        • Wovon, dass
          er Kommilitoninnen hat, die im Glück wünschen oder dass sein Kumpel die Doktorandin scharf findet?


          Da müsste ich schon ein paar meiner Kommilitonen reingerissen haben, wenn das ein Grund für Eifersucht ist.

          • Was ist das denn für ein Lehrgang?
            Klingt komisch.
            Die Bundeswehr hat mit der Terrordrohung im Inneren ja nicht viel zu tun. Die Kasernenwache, ja die wird sicher entsprechend instruiert.


            Aber dem ein oder anderen Lehrgang ist der Grund für Extras auch egal. Da muss er wohl durch. Du wohl auch ...

            • gisela_12719373

              Genau wegen dem Satz im Klammern
              ist es das Bessere.


              Aber ich fürchte, die Erfahrung muss jeder selbst erstmal machen, damit man den Rat auch annimmt.

            • ambre_12080137

              Die ist eigentlich
              recht hoch. Die meisten sind doch Gewohnheitstiere und sind oft um die selbe Zeit einkaufen. Augen offenhalten ;-)


              Vllt hilft auch ein kleiner Aushang unter an der "Biete/Suche"-Pinwand, wenn der Supermarkt eine hat.l :-D

              • maksim_12534393

                Da ist der Name wohl Programm
                Es gibt noch eine Menge anderer Gründe als diese Dinge. Sich zu verkrampfen, etwas erzwingen wollen ist z.B. einer der wichtigen Punkte.


                Natürlich, glauben sollte man nicht einfach. Ein wenig Reflektion ist immer angebracht.


                "Ich bin nicht beziehungsfähig" ist einfach ein Korb. Wenn er sich wiederholt, dann muss man mal überlegen, ob man den anderen nicht überfordert. einengt, klammert?

              • Warum reden Frauen solche Punkte nicht mal direkt an
                Die Verallgemeinerung hilft hier wenig, wie du siehst.


                Er hat vielleicht gar nicht das Bedürfnis gehabt das abzuklären, weil er denkt, dass er was auch immer allein erledigen muss. Auch wieder reine Spekulation, weil du keine Angaben machst worum es eben geht.


                Denk nur daran, dass es auch an dir liegt, ihm zu zeigen, dass es DIR wichtig ist. Er muss das nicht riechen. Oftmals steht die Lösung eines Problems im Vordergrund. Alles andere steht dann im Hintergrund. Auch die Freundin, denn mit der Lösung ist doch auch ihr geholfen (oder etwas nicht ;-) ), sie hat einen zufriedenen Mann .... :-D ... ist eigentlich ganz einfach. Ganzheitliche Lösungen liegen uns nicht.

              • So ist das bei engen Kontakten
                Man nimmt unweigerlich die Art des anderen in sich selbst aus. Beobachte dich mal selbst und ehrlich, ob du das nicht in entsprechendem Maße selbst machst.


                Es schmälert deine Individualität nicht im Geringsten. Es fügt deiner und seiner nur weitere Nuancen hinzu.


                Wenn angenommene Ähnlichkeiten derartig in deinem Selbstbewusstsein beeinflusst (schwindendes Individualitätsbewusstsein, Abgrenzung des Wesens) würde ich auch dir Hilfe empfehlen.
                Für dich. Immerhin geht es um deine Zufriedenheit.

                • Halt ihm mal in Gedanken den Spiegel vor
                  Nein, konfrontier ihn damit nicht, aber interpretiere mal seinen Behauptung "weil er meine Launen nicht mehr ertragen könne" als
                  >>ich kann MEINE Stimmungschwankungen, die ich mit dir und wegen uns habe nicht ertragen<<


                  Ich hab mich in einer ähnlichen Situation nicht mehr wiedererkannt, bin ständig zwischen dem was ich empfunden habe und dem was ich erkennen musste hin und her gerissen worden.


                  Ein spontanes Umschalten auf Freundschaft, wenn mehr da war und auch noch ist (es ist nicht einfach weg, weil man erkannt hat, dass es so nicht funktioniert) geht einfach nicht.


                  Geht euch erstmal aus dem Weg. Brecht den Kontakt ab, Findet euch beide selbst, und dann könnt ihr nochmal versuchen euch als Freunde nochmal kennen zu lernen. Oder festzustellen, dass es entweder ganz oder gar nicht geht.


                  Habe ich schmerzlich selbst erfahren müssen. Irgendwann aber muss man die Notbremse ziehen, und je später es ist, desto mehr zerstört man dabei.

                • Es gibt kaum
                  den klassischen Typ "schüchtern".


                  Ich würde mich selbst oftmals genauso bezeichnen. Faktisch aber bin ich es in den meisten Situationen nicht. Und dennoch, hab ich auch mal so meine Probleme, den nächsten Schritt zu machen.
                  Angst sich fallen zu lassen und dabei fallen gelassen zu werden, die Kontrolle zu verlieren.


                  Sagt bei mir also nichts über meine Gefühle für jemanden aus.


                  Hör auf seine Worte.
                  Eventuell helfe ihn das zu überwinden, in dem du einfach mal ganz direkt und ohne Umwege nachfragst :-)

                • shayne_12375900

                  Ihn zum Ausnahmefall machen
                  Aber das ist er nicht (mehr) und das ist das eigentliche Problem.


                  Gründe, dass es dazu kommt gibt es eine Reihe. Es sind nicht nur die oftmals dafür herhaltende Menge der motivationslosen Langzeit_Harz iV Empfänger (Bestimmt nicht die Mehrheit, aber eben die Auffälligsten), sondern auch Menschen, die aus der Mittelschicht und höheren sozialen Stand kommen, wenn sie sich nicht beweisen können.


                  Ich habe kein Patentrezept, und glaube nicht mal, dass es eine eierlegende Milchsau gibt.
                  Ich habe nichtmal ein einfaches Rezept dagegen, aber ich habe auch kein Studium oder Ausbildung in diese Richtung erhalten. Ich denke es gibt aber viele, die gerne und mit Kompetenz ihren Anteil dazu einbringen würden. Es ist eine Sache der Politik diese genauso unterstützen, wie auch klar und deutlich zu formulieren, wie ihre Gesetze anzuwenden sind.


                  Gesetzliche Strafverfolgung und individuelle Erziehung zu vermischen ist wischiwaschi. Führt zu Interessenkonflikten und unverständlichen Strafmaßen.

                • shayne_12375900

                  Des hat aber nichts
                  mit der Zivilen Straftat zu tun.


                  Soldaten stehen unter einer wesentlich strengeren Disziplin. Er hätte - wäre er Zivilist gewesen keine Strafe absitzen müssen, so wie ich dein Beispiel lese. Hat er ja auch Zivil nicht.


                  Das Disziplinarrecht ist allerdings davon getrennt. Und hier ist dir Grenze für die Verhältnismäßigkeit viel enger geschnürt, da dem Soldaten eine entsprechende Wehrhaftigkeit und engagiertes, autoritäres Auftreten unterstellt wird.


                  Und ja, ein Soldat kann zweimal für die selbe Tat belangt werden.

                • Was nutzen Strafen,
                  wenn den Menschen die egal sind?


                  Mir ist vor ein paar Wochen ein junger Mann begegnet, der ein wenig Streit gesucht hat, bei einer Reihe von Menschen.


                  Es sagte mir wörtlich, ihm ist völlig egal, ob er dafür bestraft wird oder nicht. Und das war es wohl auch, als er am Bahnhof, nur 50 Meter vor einer Polizeiwache dann handfest wurde.


                  Jemand der das Leben beschissen hält und keine Alternative zu diesem kennt, den wird auch der Knast mag er noch so fordernd (aka Strafarbeit), nicht als Strafe treffen.


                  Es gehört hier ganz klar an allen Fronten gearbeitet. Ein Programm, dass nur "gut zuspricht" (Sozialarbeit, Lebenshilfe, Erziehungsunterstützung) hilft genauso wenig wie die alleinige Verschärfung der Strafen.


                  An diesen Aspekten muss dann zwar parallel gearbeitet werden, aber mit klarer Teilung der Gewalten. Der Richter ist ein Richter, kein Erzieher, wie er sich im Jugendstrafrecht versteht. Er muss dem Jugendlichen nicht die Zweite Chance geben. Dann vielleicht werden die Strafrahmen auch ausgeschöpft, wenn der Richter sich nur um die Rechtsprechung kümmern darf und nicht um das soziale Gefüge.

                  • Da ist eben eine ganz schmale Grenze
                    zwischen dem was Nothilfe und was Selbstjustiz ist. Wenn die in Zweifel gezogen wird, dann kommt es eben zum Prozess, bedeutet aber noch lang keine Verurteilung, sondern nur, dass man sich der Frage bewusst ist.


                    Ich kenne die Fälle nicht, die du beschreibst. Aber ich kann mir sehr gut denken, dass es andere Möglichkeiten gibt mit weniger Gefahr und mit weniger Gewalt vorzugehen.


                    I.e. Der Räuber ist auf der Flucht, will lieber keinen im Weg haben, und wird sich solang das so ist nicht noch ein Gewaltverbrechen aufhalsen. Ihn anzufahren ist effektiv, ja. Es ist aber sowohl für den Fahrer, unbeteiligten Passanten und den Räuber (lebens)gefährlich und ist hier (imo) zurecht mit Strafe belegt. Es liegt aber keine akute Not vor.
                    Mittlerweile hat fast jeder ein Handy mit Kamera dabei. *Knipps* ziert ein aktuelles Bild die Fahndungsaufrufe. Er hat ein Auto dabei, man kann auch einfach nur folgen, und den Rest die Polizei, die dafür zuständig ist, überlassen.


                    Wenn eine Notsituation vorliegt, also jemand aktuell bedroht wird, dann ja wird niemand über eine verhältnismäßige Nothilfe eine Freiheitsstrafe erwarten müssen.