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talea_12747440

  • 15. Okt 2023
  • Beitritt 14. Juli 2007
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  • Hallo, da sind ja mittlerweile einige Vorschläge eingegangen, vielen lieben Dank an all die konstruktiven Ratschläge und Ideen.


    @ingrid1: Das ist eine sehr lange Geschichte. Ich werde mal versuchen, mich möglichst kurz zu fassen. Ich bin als Einzelkind in einer relativ gut betuchten Familie aufgewachsen mit hohen Erwartungen seitens meiner Eltern an mich. Meine gesamte Jugend hindurch habe ich mich bemüht, meinen Eltern gerecht zu werden und die Erwartungen zu erfüllen, doch es war meinen Eltern eigentlich nie gut genug. Mit der Volljährigkeit begann ich dann zu rebellieren, ich merkte, daß sich trotz der Volljährigkeit nichts änderte und ich immer noch um 20:00 Uhr ins Bett geschickt wurde. Ich rebellierte also sehr stark, begann mehr und mehr, nicht mehr pünktlich zu Hause zu sein und heute, im Nachhinein, denke ich, daß ich unterbewußt ganz genau deshalb auch auf die Ehe mit dem Vater meiner Tochter zusteuerte: weil ich aus meinem Elternhaus raus wollte, weil ich in der Ehe vermutlich unterbewußt die Chance sah, auszubrechen und mein eigenes Leben sofort führen zu können. Also heiratete ich mit 19 und bekam kurz vor meinem zwanzigsten Geburtstag meine Tochter. Die Ehe verlief nicht wie erhofft, ich war sie viel zu übereilt eingegangen, blind vor vermeintlicher Liebe. Er war Kurde aus Syrien, gerade erst seit wenigen Monaten in Deutschland, gaukelte mir natürlich die große Liebe vor, während er in einem Koffer mit Zahlenschloß die Fotos seiner Jugendliebe mit sich herumtrug.
    Kurz vor der Geburt meiner Tochter holten meine Eltern uns zu sich, der Dachboden wurde ausgebaut und mein altes Kinderzimmer in ein Wohnzimmer für uns umgebaut. Doch das Zusammenleben verlief sehr spannungsreich, verständlicherweise waren meine Eltern nicht erbaut über die Ehe, mein Ex verhielt sich nicht den Erwartungen meiner Eltern entsprechend, wurde mit der Zeit mehr und mehr gewalttätig, faul und arbeitsunwillig. Als meine Tochter etwa ein Jahr alt war, zog ich die Reißleine, begann eine Ausbildung, allerdings in einer etwa 80km entfernten Stadt. In dem eher ländlichen Gebiet ohne tägliche Autofahrten nicht zu machen, so daß ich mir nach kurzer Zeit dort eine winzige Wohnung nahm. Als es daran ging, eine Tagesmutter für meine Tochter zu finden, schritten meine Eltern ein: ich solle sie die Woche über bei ihnen lassen, man lese in den Zeitungen immer so viel über Tagesmütter, die Kinder schlügen, Ehemänner von Tagesmüttern, die Kinder vergewaltigten, ich sollte sie besser bei ihnen lassen, da bekomme sie 24h am Tag Liebe, ich könne mich voll auf die Ausbildung konzentrieren, am Wochenende könnte ich nach Hause kommen oder meine Tochter von dort abholen, nach 3 Jahren Ausbildung könnte ich sie dann ganz zu mir holen. Ich war glücklich und dankbar für dieses Angebot, dem Kindesvater war es egal, er zog etwa zu diesem Zeitpunkt aus, ließ sich vom Sozialamt versorgen, beharrte weiter auf das Kindergeld, von dem er für sich eine Waschmaschine kaufte und ließ sich meist wochenlang nicht blicken, teilweise sah und hörte man drei Monate lang nichts von ihm, dann schneite er mal wieder für 5 Minuten vorbei. Er zog die Scheidung mit Bitten und Betteln, Streiten und Zanken in die Länge, um noch vor der Scheidung eine unbefristete Aufenthaltsgenehmigung zu erlangen, beim Verlassen des Gerichtsgebäudes am Tage der Scheidung erklärte er mir dann frei heraus, er habe mich ja eh nur geheiratet, um in Deutschland bleiben zu können, einen Tag später bestieg er ein Flugzeug in das damals noch friedliche Syrien, wo er seine Jugendliebe heiratete und wenige Monate darauf nach Deutschland holte.
    Ich absolvierte weiter die Ausbildung, die Besuche bei meinen Eltern bzw. Abholaktionen kriselten mal mehr mal weniger, meinen Eltern fiel immer wieder irgendetwas ein, wieso ich meine Tochter jetzt gerade nicht abholen könne, wieso ich erst nächstes Wochenende kommen sollte.
    Kurz vor Beendigung der Ausbildung lernte ich den Vater meines Sohnes kennen, diesmal kein Kurde, nein, von denen wollte ich künftig die Finger lassen, stattdessen ein Inder. Als er nach Spanien ging, folgte ich ihm. Er stellte mich vor die Wahl, entweder zurück nach Deutschland zu gehen, mir einen anderen Mann zu suchen und ihn zu vergessen oder für immer bei ihm in Spanien zu bleiben. Man könnte nun sagen, wie blöd ist diese Tussi, daß sie nicht die erste Möglichkeit ergriff und sich stattdessen für die zweite Möglichkeit entschied, allerdings bin ich trotz allem, was mir diese Entscheidung an Schmerz bringen sollte, heute heilfroh, sie getroffen zu haben, da ich heute sonst nicht dort wäre, wo ich bin und nicht an der Seite des für mich wunderbarsten Mannes. Diese auf den ersten Blick dumme Entscheidung hat mich um den halben Erdball geführt und letzten Endes zu meinem heutigen Partner, den ich sonst niemals getroffen hätte. Aber das ist eine andere Geschichte.
    Nun stand also ein Umzug von Deutschland nach Spanien an, das Kinderzimmer in Spanien war bereits vorbereitet. Doch meine Eltern stellten sich quer, wollten meine Tochter nicht herausgeben, argumentierten, Spanien sei für ein Kind in diesem Alter viel zu gefährlich, da könne ihr ja viel zu viel passieren, nein, ich bekomme sie nicht. Kurz darauf hatte ich die erste von zwei Fehlgeburten, was mich emotional derart aus der Bahn warf, daß ich kurz entschlossen, nach endlosen fruchtlosen Diskussionen mit meinen Eltern, von Spanien nach Deutschland fuhr, meine Tochter vom Kindergarten abholte und mit nach Spanien nahm. Meine Mutter informierte ich unverzüglich darüber, daß sie meine Tochter nicht vom Kindergarten abholen brauche, das habe ich bereits getan. Was ich nicht wußte: lediglich 30 Minuten nachdem ich sie abgeholt hatte, hatte mein Vater meinen Ex-Mann zum Amtsgericht geschleift, wo er den damals zuständigen Richter gut kannte, die beiden waren per Du. Es wurde eine einstweilige Verfügung erwirkt, die allerdings nur auf deutschem Boden Gültigkeit besaß, und mir wurde das Aufenthaltsbestimmungsrecht entzogen.
    Drei Wochen später kam mein Vater mich besuchen in Spanien, versuchte, meine Tochter zu überreden, mit ihm zu gehen, doch sie weigerte sich beharrlich, ließ sich auch von den in Aussicht gestellten Weihnachtsgeschenken nicht verführen. Wutschnaubend fuhr mein Vater von dannen. Damals war meine Einstellung derart, daß ich meinen Eltern meine Tochter, um die sie sich ja während meiner Ausbildung gekümmert hatten, auch nicht vollkommen entziehen wollte, die Beziehung zwischen meinen Eltern und meiner Tochter wollte ich hegen und pflegen und zu diesem Zwecke so häufig wie möglich gegenseitige Besuche organisieren. Also fuhr ich kurz danach zu meinen Eltern. Dort wurde die Haustür lediglich einen Spalt weit geöffnet, meine Tochter wurde mir entrissen und ins Haus gezerrt, durch den Spalt wurde ein Blatt Papier gereicht, dann wurde mir gedroht, ich solle das Grundstück verlassen, ansonsten rufe mein Vater die Polizei. Bei dem Platt Papier handelte es sich um die einstweilige Verfügung.
    Meine Emotionen will ich an dieser Stelle außen vor lassen, etwa sechs Monate lang herrschte Funkstille, ich hörte und sah nichts von meiner Tochter. Dann plötzlich ein Anruf meiner Eltern: der Kindesvater wollte die aktuelle Situation nutzen, um das alleinige Sorgerecht zu beantragen, seine neue Frau sei jetzt da, er müßte sich also nicht mal selbst um das Kind kümmern sondern könne das der neuen Frau überlassen, vor allem jedoch habe er mit dem an seinem Wohnsitz gemeldeten Kind ein Anrecht auf ein paar m² mehr und ein paar € mehr pro Monat vom Sozialamt. Nun gelte es, dafür zu sorgen, daß meine Tochter nicht zu ihm müsse, das könnten wir jedoch nur gemeinsam erreichen, meine Eltern schlugen vor, mir den Anwalt zu zahlen, der sollte dafür sorgen, daß meine Tochter vorerst bei meinen Eltern verbleiben könne, da ich nach den letzten Geschehnissen eh nicht das alleinige Sorgerecht bekommen würde, es tue ihnen auch leid, was sie getan haben, aber nun müßten wir zusammenarbeiten.
    Das Gerichtsverfahren zog sich mehr als 2 Jahre hin, dann bekam ich mein Aufenthaltsbestimmungsrecht zurück, daß Sorgerecht verblieb bei beiden Elternteilen, allerdings sollte meine Tochter bis zum Ende der Grundschulzeit bei meinen Eltern bleiben, um sich die Situation dann nochmal neu zu betrachten, zudem bekam ich das Recht, zu entscheiden, weilche Grundschule am Wohnort meiner Eltern sie besuchen solle, da der Kindesvater auch in diesem Punkt auf Ärger aus war.
    Er versuchte danach noch 2mal, das alleinige Sorgerecht zu bekommen, das eine Mal wurde dies direkt vom Gericht abgeschmettert, das andere Mal kam es wieder zu einer Verhandlung, diesmal mit einem fragwürdigen Gutachter, der das Ansehen seiner Tochter reinwaschen wollte (die Tochter war von Norddeutschland nach Wien gezogen, wo sie vier Kinder von vier verschiedenen afrikanischen Ehemännern hatte, was natürlich sämtliche Gutachten dieses Psychologen dahingehend beeinflusste, daß sämtliche nicht-deutschen Mitbürger in höchsten Tönen gelobt und als erziehungsgeeignet angesehen wurden), doch das Gutachten wurde nach Infragestellung nicht weiter herangezogen, es wurde abermals beschlossen, daß alles so bleiben solle, wie es war, mit vierzehn Jahren solle dann meine Tochter selbst entscheiden, wo sie leben wolle.
    All die Jahre über haben meine Eltern ihr natürlich eingeredet, wie schlecht sowohl ich als auch ihr Vater seien, erst vor 3 Jahren, als sie mich über einen längeren Zeitraum von 10 Tagen besuchen durfte, hatten wir Gelegenheit, ausführlich über alles zu sprechen, so daß sie nun die Sichtweisen aller drei Parteien kennt sowie wichtige Hintergründe.
    Man könnte nun sagen, ich hätte mehr um sie kämpfen sollen, sie meinen Eltern wegnehmen sollen, doch aufgrund der damaligen Umstände sowie der gesamten Historie und der Art und Weise, wie ich unter meinem Vater aufwuchs, wäre dies vollkommen unmöglich gewesen. Als Tochter kommt man meist nicht so einfach an gegen einen Vater, der Zeit seines Lebens mehr als 300 Untergebene hatte, die auf seinen Befehl hin aus dem Fenster gesprungen wären, und der dieses Gehabe auch stets zu Hause auslebte.
    Im Nachhinein werte ich das Verhalten meiner Eltern Hauptsächlich als Reaktion auf meine zwei Ehen mit Ausländern, die ja beide nicht gewollt waren durch meine Eltern, sie versuchen seit Jahren, meine Tochter zu einer verbesserten Kopie von mir zu erziehen, sind mit ihr noch strenger, als seinerzeit mir gegenüber, also wohl ein psychologisches Problem: sie wurden von mir enttäuscht, ich habe die Träume und Wünsche, die sie für mich hatten, nicht erfüllt, nun muß meine Tochter dafür herhalten.

  • jania_12277055

    Danke für Deine aufbauende Antwort, quwertina. Ich meine, ein Spermiogramm wird auch im Allgemeinen erst nach eine gewissen Zeit angefertigt, ich bin mir nicht sicher, ob es 12 oder 18 Monate sind, jedenfalls so etwas um den Dreh. Über die Unterwäsche habe ich mir in letzter Zeit viele Gedanken gemacht, leider trägt er nicht so gerne Boxershorts und empfindet die engen Unterhosen als nicht so eng. Aber vielleicht kann ich da ja dennoch mal ansetzen, Dein Beitrag klingt jedenfalls, als wäre es einen Versuch wert.
    Schön, daß es bei Euch geklappt hat!

  • Hallo liebe vorhangstange001, vielleicht habe ich die Situation zuvor nicht deutlich genug für Außenstehende dargestellt. Ich habe mein Kind niemals "weggegeben". Es gibt dazu eine jahrelange Vorgeschichte sowie einen ebenfalls jahrelangen Kampf vor Gericht um mein Kind. Die um mein Kind ringenden Parteien waren seit kurz nach ihrer Geburt ich, meine Eltern sowie der Kindesvater, alle drei Parteien aus unterschiedlichen Beweggründen. Wie bereits erwähnt zog sich all dies über viele Jahre hin, sodaß meine Tochter allmählich heranwuchs, dies stets zur Freude meiner Eltern und zum Unmut meinerseits sowie unabhängig davon meines Ex-Gatten, bei meinen Eltern. Sie lebte also all die Jahre überbehütet, gehirngewaschen und reichlich verwöhnt bei meinen Eltern, bis sie eines schönen Tages in die Pubertät geriet und seither beschlossen hat, aufgrund bestehender Freundschaften im Ort und materieller Vorteile, bei meinen Eltern zu verbleiben.
    Allerdings sollte dies hier nicht das Thema sein, vielmehr hatte ich gehofft, auf Frauen mit ähnlichen Erfahrungen zu treffen was den Kinderwunsch betrifft, ich bedaure, daß Du dies anscheinend mißverstanden hast und Deine Äußerung hinsichtlich der von Dir so bezeichneten "Produktion" empfinde ich durchaus aus diversen Gründen als verletzend. Ich würde mich aber dennoch freuen, wenn Du Deine persönlichen Kinderwunsch-Erfahrungen mit mir teilen kannst.


    Liebe Grüße!

  • Hallo Ihr Lieben,



    Ich war schon seit einer halben Ewigkeit nicht mehr hier, aber irgendwie fühle ich mich in meiner regulären Umgebung derzeit ziemlich einsam, es gibt hier niemanden, mit dem ich wirklich über das Thema sprechen kann. Seit etwas mehr als sechs Jahren wünschen mein Partner und ich uns ein Kind. Man könnte mir nun vorhalten, daß ich bereits zwei Kinder habe. Meine Tochter ist 16, sie lebt leider nicht bei mir und ich habe die letzten 13 Jahre ihres Lebens leider nur lückenhaft und aus großer Entfernung erlebt - also nahezu gar nicht. Sie ist mir sehr fremd. Mein Sohn ist 10 lebt bei mir. Bei Kinder sind nicht von meinem Partner, er hat bislang keine eigenen Kinder. Zwischen meinen beiden Kindern hatte ich zwei Fehlgeburten, einmal im 5., einmal im 3. Monat.
    Bereits zwei Kinder zu haben, wobei ich ja nur eines davon großziehen darf, verringert nicht meinen Wunsch nach einem Kind und da mein Partner noch gar keine Kinder hat, ist der Wunsch auch bei ihm groß.
    Ich bin kurz nach Beginn der Beziehung zu ihm gezogen und habe dafür meinen vorigen Wohnort verlassen. Leider ist es an unserem jetzigen Wohnort so, daß es alles Andere als leicht ist, einen Arzt zu finden. So habe ich für meinen Sohn noch immer keinen Kinderarzt gefunden. Als er vor 4 Jahren aufgrund einer Mückenplage übersäät von roten Flecken war und die Schule ihn dann nach Hause geschickt hat wegen angeblicher Masern, mußte ich sogar mit ihm die Notaufnahme des Krankenhauses blockieren, da uns mehrere Kinderärzte abgewiesen haben mit den Worten, sie seien voll, sie hätten genug Patienten und nähmen keine neuen Patienten mehr auf, wir sollen woanders hingehen. Für mich sah es in den vergangenen mehr als sechs Jahren nicht besser aus, sämtliche von mir kontaktierten Gynäkologen erklärten mir, sie seien voll, sie nähmen keine neuen Patienten. Auch mein jetziger Hausarzt wollte mich anfangs nicht aufnehmen, er änderte seine Meinung erst nach einem Anruf meines Partners: die beiden sind befreundet. Man sieht also, einen Arzt zu finden, ist nicht leicht. Zwischendurch habe ich dann natürlich auch mal nicht gesucht oder einfach keine Zeit gehabt zu suchen, dann doch wieder, sechs Jahre lang. Dazu sechs Jahre lang dieser innige Kinderwunsch, die Unsicherheit, warum klappt es nicht, an wen kann man sich wenden, was können wir tun. Nun hat vor nicht allzu langer Zeit ein zugezogener Gynäkologe die Praxis eines Kollegen, der in Pension gegangen ist, übernommen. Und siehe da: bei diesem zugezogenen Gynäkologen bin ich untergekommen! Ich mußte nur 3 Wochen auf meinen Termin warten! Nach sechs Jahren Arztsuche natürlich ein Klacks!
    Der Arzt war sehr nett und es kam bald heraus: es passt alles, einer Schwangerschaft sollte eigentlich nichts im Wege stehen, ich solle mal meinen Partner zu ihm schicken, mein Partner soll sich eine Überweisung für's Labor holen, im Labor würde dann ein Spermiogramm angefertigt, dann mal weitersehen. Gleich am nächsten Abend nach Feierabend schleifte ich meinen Partner zu meinem neuen Gynäkologen, der ihm auch sofort die Überweisung ausstellte und uns alles schön erklärte. Wenige Tage später spazierten wir zum Labor, für knapp 32,-- € wurde ein Spermiogramm angefertigt, das Ergebnis wurde an den Arzt gesendet, der uns knapp eine Woche darauf anrief: es seien so wenige Spermien vorhanden gewesen, daß das Labor sich nicht mehr die Mühe gemacht habe, sie überhaupt zu zählen. In vier Wochen soll mein Partner sich eine neue Überweisung holen und das Spermiogramm wiederholen.
    Nun wissen wir also, woran es in etwa hapert. Es sind nicht genügend Spermien vorhanden, um zu einer Schwangerschaft zu führen. Wieviele genau, das hat man uns bislang nicht mitgeteilt. Null? 2, 3? 1000? 1000000? 10000000? Das Abwarten der vier Wochen bis zum nächsten Spermiogramm ist die reinste Qual. Etwa die Hälfte der Zeit ist jetzt um. Und ich ahne bereits: das Ergebnis wird nicht besser werden. Bestünde die Hoffnung auf ein besseres Ergebnis, dann hätte es ja auch in den vergangenen mehr als sechs Jahren einmal klappen können. Es scheint sich also definitiv um ein langfristiges Problem zu handeln. Woran kann es liegen? Am Rauchen? Trotz meiner jahrelangen Einwände raucht mein Partner noch immer, nicht viel, aber meines Erachtens nach zu viel, meist zwischen 4 und 8 Zigaretten pro Tag. Aber andere rauchen auch und können trotzdem Kinder zeugen. Vielleicht also ein anderer Grund? Die Oberleitung? Wir sind beide Triebfahrzeugführer, gerade mein Mann ist seit Jahren dem Wirken der Oberleitung ausgesetzt sowie den ebenso ungesunden fahrzeugtechnischen Einrichtungen. Liegt es daran? Macht ihn die Arbeit infertil? Aber sämtliche seiner Kollegen haben doch kürzlich Kinder bekommen und die Ehefrauen sind gerade schwanger! Vielleicht doch etwas Anderes als Ursache? Chemikalien im Essen oder in Kosmetika? Wir ernähren uns quasi durchweg ökologisch, ich kaufe nur Bio-Lebensmittel und das bereits seit vielen Jahren. Kosmetika gibt es bei uns nur das Nötigste, und auch diese wenigen Produkte samt und sonders ökologisch, ohne Chemikalien, ohne hormonell wirksame Substanzen, die in Infertilität münden könnten. Ich könnte jetzt die Liste an möglichen Gründen wohl noch endlos fortführen, Fakt ist jedoch, wir kennen die Ursache nicht, wir wissen nur, er ist derzeit nicht in der Lage, ein Kind zu zeugen. Ob es tatsächlich ein "derzeit" ist oder ein "dauerhaft" - wir wissen es nicht.
    Vielleicht hat jemand von Euch Erfahrung mit dieser Thematik? Ich würde mich über einen Austausch von Erfahrungen, Emotionen und Gedanken sehr freuen. Leider gibt es hier niemanden, mit dem ich darüber sprechen könnte: meine Tochter hat 4 Halbgeschwister von der Seite meines Ex-Mannes, sie will auf gar keinen Fall noch ein Geschwisterkind und mit zickig-pubertären 16 Jahren ist sie ohnehin nicht unbedingt der ideale Gesprächspartner für ein derart emotional beladenes Thema. Meine Eltern, nun sagen wir mal so, sie wollten vor 16 Jahren nichts von meiner Schwangerschaft wissen, haben mir dann aber meine Tochter weggenommen und versuchen seither vergeblich, aus ihr eine verbesserte Version von mir zu machen, vor 10-11 Jahren wollten sie nichts von meiner nächsten Schwangerschaft wissen, über die zwei Fehlgeburten dazwischen haben sie sich gefreut und mir gesagt, ich könne doch froh darüber sein und erst vor wenigen Tagen hat mein Vater mir an den Kopf geworfen: "Du bist 36, Dein Partner ist 40, ihr seit sowieso zu alt, um Kinder zu bekommen oder wollt Ihr, daß die Lehrer in der Schule Euch mit den Großeltern verwechseln!" ich solle also froh sein, keine Kinder mehr zu bekommen. Es gibt einen guten Freund, der ebenfalls gerne ein Kind mit seiner Freundin zeugen möchte und ärztliche Hilfe gesucht hat, mit ihm kann ich reden, allerdings ist er typisch maskulin eher unemotional und versteht nicht unbedingt feminine Gedankengänge und Gefühlsregungen. Mein Partner scheut sich, seiner Familie von unserem Dilemma zu berichten, er traut sich nicht, seine Mutter erwartet jedoch seit Jahren von mir, daß ich ihr endlich Enkel gebäre. Alle weiteren Freunde und Bekannten bewegen sich größtenteils im Dunstkreis der Arbeit, was sie nicht unbedingt zu adäquaten Gesprächspartnern für die Thematik macht, daher wäre ein Austausch mit Mädels, denen es ähnlich geht wie mir, einfach traumhaft!


    Liebe Grüße!

    • In den vergangenen Tagen...
      ...war ich etwas schreibfaul und am Wochenende auch mal wieder ein wenig fleißig und ein wenig unterwegs. Nun mal wieder ein kleines Update:
      Die gesamte vergangene Woche habe ich damit verbracht, nach der Arbeit und einem um 5.00 Uhr morgens beginnenden Tag nach Hause zu hetzen, um doch zumindest noch ca. 60 min pro Tag mit Entrümpeln/Müll sortieren/Müll in der Garage lagern zuzubringen. Der Haufen der Dinge, die zu entsorgen waren, wurde in der Garage immer größer. Aus dem Garten sammelte ich einen riesengroßen Haufen alte Eternitplatten (allesamt entweder zerbrochen, an den Ecken abgebrochen oder an den Kanten zerbröselt). Sehr zum Verdruß der Mutter meines Freundes, die diese Platten vor vielen Jahren "gerettet" hatte, nachdem ihre Schwester die Platten bereits entsorgt hatte. Zwar haben wir ihr zugesichert, zumindest heile und große Platten zu behalten, aber solche gibt es nicht mehr und mein Freund hat bereits mehrmals gesagt, er sei sehr froh, daß der ganze Mist endlich wegkomme.
      Auch Unmengen von Plastikresten in allen Größen, größtenteils jedoch winzig klein, wurden möglichst in ebenfalls zu entsorgenden Behältnissen (kaputte Eimer und Kübel, kaputte Blumentöpfe, alte Pappkartons, alte Plastiktüten und Säcke etc.) sortiert und in der Garage zum Abtransport bereitsgestellt. alte Styroporplatten mußten den Garten ebenso verlassen, wie alte, bereits zum Großteil morsche/verweste/vermoderte Palettenbretter und verrostete Metalldrähte in Maschen.
      Nebenbei wurden (alte, auf dem Dachboden aufgestöberte, schlecht gelagerte) Samen ausgesäät, ich hoffe zwar auf Erfolg, glaube aber nicht recht daran, und bislang grünt auch noch nichts.
      Zwischen Garage und einer Nebenstraße haben wir noch alte, schwere Metallfensterrahmen gefunden, mit und ohne Fensterglas darin, sowie riesen Plastiksäcke mit vollkommen zerbröselten Glasfasermatten, gemischt mit Erde. Die Glasfasern habe ich, ausgerüstet mit Mundschutz und Taucherbrille, in Kartons (5 an der Zahl!!) abgefüllt und zum Abtransport auf die Auffahrt geschafft, auch die Fensterrahmen mußten weichen.
      Auch einige Dinge aus dem Keller (altes Kindermotorad in mehreren sperrigen Teilen, alte Regenschirmskelette mit kaputten Überzügen, kaputte oder undichte Wasserschläuche,...) wurden hinaufgetragen und das mit Rostlöchern gespickte alte Skelett eines Rasenmähers aus dem Garten mußte seinen seit vielen Jahren angestammten Platz räumen.
      Am Donnerstag nachmittag mußte ich mit Entsetzen feststellen, daß ALLE in der Garage gelagerten Dinge durchgewühlt worden waren und größtenteils (nach bereits erfolgter aufwendiger Sortierung nach Müll- oder Materialkategorien), ein paar alte Honig- und Marmeladengläser hatten den Weg ins Haus doch wieder gefunden und als ich dann meine künftige Schwiegermutter noch erwischte, wie sie laut scheppernd weiter in dem ganzen Plunder herumwühlte, da riss mir endgültig der Geduldsfaden und ich rastete erst mal leicht aus und warf ihr meine Sicht der Dinge an den Kopf, was ich sonst stets versucht hatte zu vermeiden. Sie bestand darauf, daß das ja alles ihre Sachen seien und sie imemr noch darüber bestimmen müsse, außerdem müsse ich bei jedem Fetzen erst mal zu ihr gehen, und sie um ihre Zustimmung zur Entsorgung ersuchen, sie brauche die Sachen ja noch alle und in die Gläser müsse sie doch die Marmelade einkochen, im Smmer würde ihre Marmelade ausgehen, was sollten wir denn dann essen, da müßten wir ja sonst hungern, aber ich würde wahrscheinlich hingehen und alles teuer kaufen, usw. Ich warf ihr daraufhin vor, sich wie eine spanische obdachlose Müllsammlerin zu benehmen (habe 3 Jahre in Spanien gelebt und dort oft obdachlose Frauen gesehen, die von Mülleimer zu Müllcontainer gehen und alles durchwühlen), außerdem solle sie mir nicht erzählen, sie brauche die Gläser, da ich selbige voller SpinnwebenKISSEN im Keller gefunden hatte, unter tonnenweise anderem Müll und Gerümpel, ganz offentsichtlich seit vielen Jahren in Vergessenheit geraten, und im übrigen muß man wegen des Fehlens von Marmelade sicher nicht gleich verhungern und die Marmelade wird auch nicht diesen Sommer ausgehen, im Gegenteil, bei den Unmengen von Marmelade, die in Kartons oder lose auf der Treppe zum Dachboden verstauben und von Spinnen in Beschlag genommen werden, ist es eher fraglich, ob die Marmelade jemals ausgehen wird, es handeld sich auf jeden Fall um einen Vorrat für mehrere Jahrzehnte!!! Als das mußte sich die alte Dame in leicht hitziger Form anhören, bis mein Freund mich wieder ein wenig beruhigen konnte und wir uns darauf einigten, nichts "wichtiges" zu entsorgen, sie dafür nicht mehr in der Garage herumwühlen solle und wenn sie die Gläser behalten will, dann bitte ordentlich und sauber in der Küche gelagert (wozu sie diese allerdings erst mal entrümpeln und reinigen müßte). Zudem haben wir uns darauf geeinigt, daß sie von da an jeden Abend beim Fernsehen einen Sack mit alter Wäsche vom Dachboden sortieren solle in "behalten" und "Altkleidercontainer". Um dies nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, habe ich ihr am Donnerstagabend auch gleich den ersten Sack aufs Sofa gestellt. Als ich am Freitagnachmittag nach Hause kam, stand er noch unbeachtet dort und mittlerweile ist er spurlos (vermutlich ungeöffnet in ihrem Schlafzimmer) verschwunden.
      Am vergangenen Freitag dann in aller Eile nach der Arbeit nach Hause gehetzt, um alles zur Sammelstelle zur Entsorgung zu bringen. Das Auto haben mein Freund und ich zu diesem Zweck 4 mal komplett voll beladen müssen, die Leute von der Sammelstelle haben uns bei der 3. Fuhre bereits etwas merkwürdig und teils auch etwas unwirsch angesehen, zumal auch die hochwertigeren Materialien wegen zu starker Verschmutzung größtenteils zum Sperrmüll dazu mußten. Zumindest die Garage war danach wieder frei.
      Am Samstag wurde wenig geschafft, dafür hatten wir gestern, am Sonntag, freie Bahn, da die Mama spazieren gefahren war den ganzen Tag. Somit haben wir es geschafft, eine ganze Ecke des Dachbodens sowie eine ganze Ecke des Balkons auf dem Dachboden, zu entrümpeln, ein altes, kaputtes Telefon mit Wählscheibe wurde entsorgt, ebenso eine alte kaputte Schreibmaschine samt diverser Bestandteile, Illustrierte der Jahrgänge 1982-1984, kaputte Comichefte der 80er und 90er Jahre, Joghurtbecher, Brotaufstrichbecher, Supermarkteisbehälter, alte Teppichfliesen, ein altes kaputtes Sofa, eine alte Bambusmatte als Sichtschutz, kaputte Nägel, Schrauben etc, alte, staubige Lampenschirme, alte, von Spinnen bewohnte, Schuhe, ein vor Jahren aus dem Sperrmüll fremder Leute "gerettetes" Plastikschuhregal und vieles, vieles mehr.
      Da die Mama auch unsere Abmachung über ihre Klamottensäcke vom Dachboden (jeden Tag 1 Sack sortieren) nicht eingehalten hat, habe ich mir einen der Säcke vorgenommen, alles komplett verwaschene, verblichene, teils geflickte, ausgebeulte Pullover, modemäßig 70er oder 80er Jahre, von denen ich nichts mehr für tragbar halte. Der Sack befindet sich bereits versteckt im Auto und wird beim nächsten Altkleidercontainer entsorgt.
      Für heute Abend habe ich mir vorgenommen, alte Micky-Maus-Hefte der 80er und 90er Jahre zu entstauben, chronologisch zu sortieren und ordentlich abzuheften, da ich die doch etwas zu drollig zum Wegwerfen finde und mein Sohn die sicher in 3-4 Jahren mal gerne lesen wird.
      Über konstruktive Kritik und brauchbare Tips, Ratschläge, Lösungsvorschläge, Ideen freuen sich mein Freund und ich nach wie vor, ganz toll wäre natürlich auch ein Austausch mit ebenfalls Betroffenen und gerne auch mit ehemaligen Betroffenen.
      Einen schönen, sonnigen Tag und einen positiven Start in die neue Woche an alle!! :-)

    • Kompostkiste
      Wollten gestern nachmittag eine Kompostkiste kaufen, um Laub, Pflanzenreste und Zweige aus'm Garten zu Kompostieren. Leider nicht fündig geworden: Lagerhaus bei uns in der Nähe schließt um 17.00, wir waren um 17.02 da. Dann 10 km weiter zum nächsten Lagerhaus, die hatten sogar nur bis 16.45 geöffnet. Dann nach Braunau, die hatten zwar bis 18.00, aber die Kompostkiste aus'm Katalog für 16,99 war schon halb gammelig und anscheinend fehlte auch etwas aus dem letzten Paket. Alle anderen waren aus bösem Plastik. Also letzter Versuch: Baumax! Die hatten aber auch nur so qualitativ mindere Holzbretter für stolze ca. 80,--!!! Oder halt giftiges, schlecht verarbeitetes Plastik für noch mehr Geld! Damit zumindest die Fahrerei nicht ganz umsonst war, haben wir zwei kleine Sträucherchen mitgenommen, eine schwarze Johannisbeere und eine rosa Magnolie. Hätten gerne auch Wein gehabt, aber leider hatten die keinen. Heute abend werde ich hoffentlich früh genug zu Hause sein, um die beiden Sträucher in den Garten zu pflanzen, und hoffentlich kommen wir dann noch zu wenigstens einer halben Stunde Entrümpeln in Garten oder auf dem Dachboden! Zumindest das Wetter spielt bei diesen Planungen heute mit, die Sonne scheint und es ist wieder warm.

    • Sicher hast Du Recht...
      ...erst mal ganz lieben Dank für Deinen konstruktiven Beitrag. Es gibt schon öfters Momente, in denen ich glaube/fürchte, das mir das alles zu viel wird, und wo ich dann denke, "warum mache ich das alles eigentlich, sie will ja eh lieber in dem Müll und den ganzen Zeitungen umkommen". Ich denke auch ein richtiger Psychologe wäre besser, aber ich bin sozusagen "Gast" im Hause und kann daher schlecht zu ihr hingehen und sagen "Hey geh doch mal zum Psychofritzen!", ich schätze, dann könnte ich mir ganz schnell eine neue Bleibe, ein neues Gefährt und in weiterer Konsequenz auch eine neue Arbeit suchen. Saubermachen tut sie eigentlich weitestgehend, und über ein paar posierliche Bakterien und Viren und sonstige Keime mache ich mir nicht wirklich viele Gedanken, soll ja das Immunsystem fordern und stärken. Klar gibt es auch Ecken mit Sachen, die sie seit Jahren nicht angerührt hat, sie kocht zum Beispiel gerne Marmeladen und auf der Treppe zum Dachboden stehen etliche Kartons mit Gläsern mit Marmelade und selbstgemachten Säften und Sirup, das sind aber glücklicherweise Dinge, die sich auch lange halten. Was mich allerdings daran stört, sind die vielen Spinnweben, die es sich dort gemütlich gemacht haben. Und wo Spinnweben sind, da gibt es ja meist auch Spinnen...
      Gestern waren mein Freund und ich wieder ein wenig fleißig, er hat die Regale im Keller fertig montiert, sieht super aus, ein paar Werkzeuge haben bereits ihren Platz darin gefunden, nun sind wir noch auf die glorreiche Idee gekommen, noch solche Magnetschienen zu kaufen und an die Wand zu hängen, für Dinge wie Schraubendreher etc.
      Derweil habe ich eine Gewächskiste im Garten gründlichst gereinigt, die Erde von Plastik, Styropor und Steinen befreit, abgestorbene Pflanzenreste daraus entfernt und Radieschen und Kopfsalat ausgesäät. Außerdem alte weiße Platten (sollen wohl mal irgendwann zum Dachdecken oder für Fassaden gewesen sein, mittlerweile größtenteils durchgebrochen und an Ecken und Seiten abgebröckelt) im Garten zusammengesammelt und für die Sammelstelle bereitgelegt, dann habe ich die Mama erfolgreich davon überzeugen können, Zweige, Laub und Pflanzenreste, die ich für den Komposthaufen aufgehäuft habe, nicht zum Einheizen zu verwenden sondern nur für den Kompost. Einen über den Weg wuchernden Busch weitestgehend weggeschnitten, Himbeeren zurückgeschnitten, Flieder zurückgeschnitten, und dann alte, bereits morsche und halb verwitterte Palettenbretter aus dem Garten entfernt (das war ein Haufen von etwa 1 x 2 m, sobald ich wieder etwas Zeit habe, wird der nächste Holzhaufen verschwinden).
      Meine künftige Schwiegermama ist sicher nicht begeistert von den vielen Veränderungen, sicher wehrt sie sich dagegen, allerdings gelingt es mir mittlerweile auch immer öfter, kleinere und größere Kompromisse zu schließen und sie bei einigen Dingen davon zu überzeugen, sich von Dingen zu trennen, zuzulassen, daß mein Freund und ich bei der Entsorgung freie Hand haben, oder sie zu überzeugen, Dinge wegzuwerfen und dafür "irgendwann", wenn notwendig, neuen Ersatz zu kaufen. Das sind schon kleine Siege, es geht also doch voran, und irgendwie habe ich das Gefühl, es wird besser. Soll nicht heißen, daß ich in irgendeiner Weis psychologisch begabt wäre, im Gegenteil, ich weiß auch, daß mein Freund und ich noch sehr, sehr lange arbeiten werden, daß ein weiter Weg vor uns liegt, aber es bewegt sich etwas und gemeinsam werden wir es sicher schaffen.
      Für heute abend ist also die Anschaffung einer neuen Kompostkiste geplant, freue mich schon darauf.
      Schönen Montag an alle! Liebe Grüße, heute aus dem schönen Salzburg!

    • Garten...
      Hallo Ihr Lieben! Das schöne Frühlingswetter heute mußte natürlich gründlich genutzt werden! Hatte zwar ursprünglich vorgehabt, mich dieses Wochenende wieder des Kellers und des Dachbodens anzunehmen, aber nach gerade einmal 10 Minuten hielt ich es auf dem Dachboden nicht mehr aus. Habe zwar ein paar Pappkartons und Plastikbehältnisse (Salate, Dips, Joghrtbecher und so'n Zeug) nach unten getragen, aber dann zog es mich doch nach draußen. Bei der Suche nh ein paar Blumentöpfen zum Kräuter aussäen fielen mir die Unmengen kleinerer Plastikscherben, Plastik- und Papierschnipsel im Garten auf. Beim Aufsammeln selbiger entdeckte ich auch noch einige bereits halb zerfallene Kartons, sowie eine Menge Drahtgitter, allesamt vollkommen verbogen, großteils zerrissen und dadurch natürlich sehr stachelig und pieksig. Das Auto wurde alleine schon mit den Pappkartons, dem Metall und ein paar alten Gläsern und Flaschen voll, Gott sei dank alles schon im Container verschwunden. Außerdem habe ich mich doch sehr gewundert, das ich, im halben Garten verteilt, 4 Gerippe alter, kaputter Regenschirme entdeckte. Auch erfolgreich entsorgt! Ein paar Kräuter und etwas Kohlrabi habe ich dann doch noch ausgesäät, mal sehen, ob etwas daraus wird. Demnächst werde ich einen ordentlichen Komposthaufen anlegen, Laub, Zweige und derartiges dafür ist zur Genüge vorhanden, und dann gedenke ich, die halb kaputten Maschendrahtzäune nach und nach wegzureißen, und durch hübsche Holzzäune zu ersetzen, umrahmt von Obstbüschen und Bäumchen. Zäune müssen leider sein, damit die Hühner nicht auf die Straße rennen, zu den Nachbarn oder in Richtung Terasse, weil's um die Terasse herum sonst alles wegpicken. Aber dann soll es wenigstens schön ausschauen und ordentlich. Zum Schluß habe ich den Weg ums Haus erst mal sauber gefegt, dann die von Erde bedeckten Steine des Weges saubergekratzt und noch mal abgefegt. Heute Nacht kommt mein Freund nach Hause, bin schon gespannt, wie er reagieren wird, wenn er den Weg sieht, ist jetzt doch sehr verändert.
      Gestern habe ich eine Halterung aus Metall gekauft, im Baumarkt, auf der man einen Gartenschlauch aufhängen kann, hoffentlich kommen wir morgen dazu, das gute Stück zu befestigen, außerdem habe ich sündhaft teure Kalkfarbe gekauft, für den Keller, und dann wird das neue Kellerregal morgen fertig montiert. Zumindest de Keller nimmt ganz allmählich Gestalt an.
      Wünsche Euch noch ein schönes sonniges Wochenende und bin auch weiterhin dankbar für jede Art von Ratschlag in Bezug auf den Umgang mit geliebten aber widerspenstigen Messies.

    • an0N_1233265299z

      @karaheavy
      Jo da will ich wirklich einziehen. Sehe eigentlich die Sache nicht so, daß ich für sie die Arbeit mache. Vor allem das Problem ist, daß sie das ganze Gerümpel nicht als Problem erkennt, sondern das Entfernen des Gerümpels ein Problem für sie darstellt. Das ist aber keine Absicht oder Böswilligkeit, sondern rührt einfach daher, daß es sich dabei um eine Art Erkrankung handelt. Und mittlerweile, trotz aller Mühen, allen Staubes und allen Ärgers, bin ich froh, daß ich hier bin und das alles tun DARF, denn ich kann nun efektiv jemandem helfen, der dringend Hilfe benötigt. Außerdem hat mein Freund mir gegenüber am Wochenende geäußert, daß er sehr froh darüber ist, daß ich da bin und zupacke, er alleine könne sich da nicht gegen seine Mutter durchsetzen und er ist froh und dankbar, daß wir da zusammen durchgehen.
      Des Weiteren haben wir am Montag ein ordentliches, geräumiges [und saumäßig teures] Regal zusammengestellt, daß bereits halb an der nun FREIEN Kellerwand aufgestellt ist, Rest wird dann noch am komenden Wochenende aufgebaut. Zudem haben wir am Sonntag noch ein halbes Auto voll Kartons und Flaschen, sowie einen Karton voller leerer Streichholzschachteln entsorgt, diesmal vom Dachboden. In dieser Woche ruht alles ein wenig, mein Freund und ich haben viel zu tun, aber ab Freitag oder Samstag sollte es weitergehen.

    • 2m Wand sind frei!!!
      Hallo Ihr Lieben! Aufgrund Erkrankung heute nicht viel geschafft, aber doch ein wenig. Nach 3 Fahrten mit vollem Auto zum Papier- und Glascontainer habe ich nun endlich ca. 2m einer etwa 6m langen Wand frei. Der Keller ist nicht wiederzuerkennen. Dennoch: das Leben mit einem Messi unter ein- und demselben Dach ist nicht einfach: ich habe im Keller von Spinnweben vollkommen eingesponnene Kakteen in alten, morschen Holzkisten gefunden, aber die Mama braucht die angeblich ganz ganz dringend, zum hinausstellen ist es draußen noch zu kalt, im Haus hat sie keinen Platz und als Rentnerin auch keine Zeit, sich darum zu kümmern, drum sollen die dort stehen bleiben. Die Hälfte ist mir eh schon ausgekippt, es wird also wohl auf eine heimliche Entsorgung hinauslaufen. Kisten- und kartonweise alte Schuhe, voll von Spinnweben und Spinnenleichen, habe ich entdeckt, cm-dick der Staub darauf, großteils schon kaputt, viele davon auch noch aus Kindertagen von meinem Freund, aber die dürfen natürli nicht weg,alles wird gebraucht. Ein paar hat mein Freund ins Feuer geworfen, wie ich weiß, es gibt also noch ein paar Einzelne, die demnächst auch mal entsorgt werden.
      An eine große Kiste mit alten Flaschen (allesamt für den Buntglascontainer) habe ich mich nicht hrangetraut, die Spinnweben und Spinnenleichen waren einfach zu grauslich.
      Große Kartons (hatten uns ja kompromißweise auf eine Verfeuerung im Ofen geeinigt) muß ich wohl künftig rigoros zerkleinern, denn ein riesengroßer Karton, der jahrelang unbeachtet im Keller leer verstauben mußte und ca. 2x1x1m Platz raubt, muß unbedingt "gespart" werden, den hat die Mama vor mir versteckt, aber den werde ich schon noch finden, und vor allem: verschwinden lassen!
      Was für die meisten Leute sicher irritierend wirken dürfte: die Mama trauert immer noch ihren alten Zeitungen hinterher, trotz Spinnweben und tonnenweise altem Staub! Heute habe ich die Jahrgänge 2006, 2000 und noch ein paar gemischte, sowie wiederum 1998, 1996 und 1995 zum Container gebracht. Beim Abendessen erklärte mir die Mama, sie hebe ja die alten Zeitungen immer auf, um die noch zu lesen, denn auch wenn sie schon alt ist, eine ungelesene Zeitung wegzuschmeißen, wäre ja schade, eine Verschwendung. Sie lese dann mal IRGENDWANN zwischendurch einen Artikel. Ich habe ihr daraufhin vorgeschlagen, sie Ordner zu kaufen, die Artikel, die sie noch lesen möchte, darin abzuheften, und den Rest wegzuwerfen. Auf die Idee sei sie noch gar nicht gekommen, kam's als Antwort.
      Frage mich ernstlich, ob ihre "Sammelleidenschaft" mit evt. harten Nachkriegsjahren, damit verbundenen Entbehrungen, sicherlich auch harter Kindheit mit viel Geschwisterkonkurrenz und evt. auch mit verkorkster Partnerschaft zu tun hat. Kann da jemand einen Kommentar zu abgeben? Hat wer da Erfahrung mit? Bin froher als froh über jeden Tipp, Ratschlag, Zuspruch, Idee, Kommentar, jedes freundliche Wort, jeden Austausch von Erfahrung, einfach alles, was Euch so spontan einfällt! Bitte dringend um fleißige Schreiberei ;-)
      Liebe Grüße!!

      • Langsam aber stetig geht es voran. Naja, sehr langsam...
        Habe zwar anscheinend Grippe oder so etwas, habe auf jeden Fall fiesen miesen Husten, Schnupfen, Schüttelfrost und irgendwie tut mir alles weh, aber es hilft ja nix, man muß ja voran kommen: Gestern weitergemacht nach der Arbeit, Zweige kleingeknackt und in Papiertüten gestopft, zum verfeuern. Heute weiter. Es war eigentlich ausgemacht, daß die Zweige dann mitsamt den Papiertüten verfeuert werden, nun ist aber mein Freund seit Do nicht da und wird erst am Mo oder Di wiederkommen, da hat meine Schwiegermama gleich die Zweige alleine in den Ofen geschüttet, und die Tüten dann teilweise vor mir in Sicherheit gebracht. Dennoch komme ich langsam voran, ab und zu schüttelt es mich vor lauter Spinnenweben, auch der Zeitungsberg schwindet langsam, heute sind stapelweise die Jahrgnge 2002, 2000, 1996 und 1995 im Papiercontainer gelandet. Auch alte Flaschen sind heute entsorgt worden, bin mit 3 großen, schwarzen Müllsäcken voller weißer und bunter Flaschen und eine große Papiertüte voll davon zum Glascontainer gefahren. Nun ist meine Nase wieder ganz schwarz vor lauter altem Staub, ich bin fix und fertig, aber ich bin doch auch froh, daß es vorangeht: es sind "nur" noch etwa 3-4 m alte Zeitungen, Zweige und Kartonreste übrig, mal sehen, ob ich das morgen wegschaffe! Es liegen noch Wochen von Arbeit vor uns, aber ich bin doch recht zufrieden, daß zumindest mit den Zweigen und den Zeitungen ganz allmählich ein Ende in Sicht ist. Obwohl ich auch aufpassen muß, daß die Zeitungen nicht wieder in irgendwelchen Verstecken verschwinden.
        Wünsche Euch allen einen angenehmen Sonntag!

      • gerry_12445411

        Schließe
        mich dem an, als vehementer Plastik-Gegner wüßte ich auch gerne mehr über diese Gläschen, denn in Sachen Einfrieren komme ich um das böse Plastik immer noch nicht herum.

        • Heute...
          ...den ganzen Nachmittag im Keller gearbeitet: ein ganzes Auto vollgeladen mit altem Zeitungspapier, Jahrgänge 2001 und 2002 dieses Mal, weggefahren zum Container, 1 1/2 Altpapiercontainer sind damit voll geworden und da im Keller alles gemischt mit Zweigen, Laub, Staub, Brennholz und diversem Kleinhaushaltsmüll war, ist nun das Auto dementsprechend eingesaut. Muß alles ausgesaugt werden. Bin ja froh, daß wir wieder ein paar cm von dem Riesenhaufen weggebracht haben, fühle mich aber trotzdem wie David gegen Goliath. Meine Schwiegermami ist echt ne Liebe, aber was mich dann innerlich doch etwas auf die Palme genracht hat heute war, daß sie alte, zerfledderte, schmutzige Kartons behalten möchte, um sie noch im Ofen zu verheizen. Für sie ist es nicht nachvollziehbar, daß wir das alles zum Container karren. Die besagten Kartons habe ich heute "befreit" von einem darauf lagernden Berg Zeitungen aus den Jahren 2001 und 2002, d.h. sie hatte ca. 11 Jahre lang Zeit gehabt, die Dinger in den Ofen zu stecken, hat es aber nie getan, es hat sich einfach derart viel angesammelt, daß sie davon total überfordert ist, glaube ich. Nun haben wir den Kompromiß geschlossen, um sie nicht noch bis zum Herzinfarkt zu quälen, daß die Zeitungen weg kommen, die noch "intakten" Kartons werden mit Laub und Zweigen gefüllt und im Ofen verbrannt. Nun werde ich also Tage damit verbringen, nach der Arbeit Zweige in kleine Stücke zu zerbrechen, damit sie nicht mehr so sperrig sind, gut in die Kartons hineinpassen und einfach im Karton in den Ofen geschoben werden können. Grauslich!! Hält vor allem die Räumung des Kellers wieder um mehrere Tage auf.
          Mein Sohn, 3 Jahre alt, hat mir heute tatkräftig zur Seite gestanden und fleißig alte Joghurtbecher aus einem unten offenen und somit nicht hebbaren Karton in große Plastikbauschuttsäcke zu füllen. 1 1/2 Säcke voller Joghurt- und Frischkäsebecher sind so zusammengekommen, die etwa 1 Quadratmeter Platz im Keller eingenommen hatten. Was für eine Energie-, Zeit- und Wasserverschwendung, die Dinger alle abzuwaschen und aufzubewahren. Ich sammle auch gerne mal Gläser von Kaffeepulver und Tomatensoßen, allerdings 1. nicht so viele, 2. benutze ich sie auch und lasse sie nicht einfach jahrelang verstauben.
          Und im Hausflur habe ich ca. 30-40 alte, teilweise bereits korrodierte oder ausgelaufene Batterien aus dem Regal gesammelt und für die Altstoffsammelstelle bereitsgestellt, ebenso ca. 10-12 kaputte Glühbirnen. Hat jemand von Euch Erfahrung mit so etwas?? Was geht in einer lieben, älteren Dame vor, die leere Batterien aufbewahrt, mit dem Vorsatz, die Dinger könnten noch mal irgendwann nützlich sein?? Ich denke mir, wenn sie leer sind, sind sie leer, weg damit!!
          Nun habe ich gestern entdeckt, daß nach dem Keller nicht nur ein prall voller Dachboden voll mit Gerümpel auf uns wartet, sondern noch ein "oberer" Dachboden oben drüber, auf dem anscheinend seit 20 Jahren niemand mehr war, weil er vollgestopft ist mit Gerümpel und es dort kein Durchkommen gibt. Na, das kann ja noch ewig so weitergehen!

        • Hallo! Ich habe einen sehr sehr lieben Freund, wir wohnen seit ca 1 Jahr mal mehr mal weniger (je nach Arbeitslage) in meiner Wohnung zusammen, möchten nun aber aufgrund geänderter Arbeitssituation zu seiner Mutter ziehen. Ich mag seine Mutter, verstehe mich auch sehr gut mit ihr, was mich jedoch stört, ist, daß sie wirklich ALLES aufbewahrt und sich dagegen wehrt, wenn man vorschlägt, sie solle es doch entsorgen. Dementsprechend lagern Unmengen alter Zeitungen im Wohnzimmer, 2 Sessel sind voll damit, ca. die Hälfte des Sofas, das Klavier, sowie noch mehrere kleine Kartons und Tragetaschen. Ihr scheint das gar nicht aufzufallen. Viele andere Dinge mußten den Zeitungen bereits weichen und stehen/liegen/fliegen irgendwo herum, außerdem findet sie durch die vielen Zeitungen oft Dinge wie Fernbedienung oder Lesebrille nicht mehr. Wenn man jedoch das Thema vorsichtig darauf bringt und vorschlägt, die Zeitungen zu entsorgen, behauptet sie, sie wolle die noch alle lesen und danach zum Feuer machen im Ofen nutzen. Bei einem Stapel Zeitungen könnte ich das sicher auch nachvollziehen, ich selber sammle auch gerne alles nur Erdenkliche, aber sobald ich es gelesen/gebraucht habe, die Zeitung nicht mehr aktuell ist oder was auch immer, wird es entsorgt. Zudem hat sie derart viele Zeitungen angesammelt, daß allein die Wohnzimmerzeitungen 2-3 Autos füllen würden (Kofferraum und Rückbank vollgestopft), im Keller lagert ein riesengroßer Berg Zeitungen (mit anderem Müll, Plastik, Geäst und Laub dazwischen, man kann das nicht mal ordentlich trennen, das nimmt einem nicht mal die Sammelstelle an, und das alles doch sorgsam zu trennen wäre mindestens eine Vollzeitstelle für ein halbes Jahr!), da würden etwa 2 Baucontainer mit gefüllt werden, es sind sogar noch Zeitungen aus den 1990er Jahren dabei.
          Auf dem Dachboden lagen kartonweise alte Kleidungsstücke, alles ist überwuchert von Spinnweben, mein Freund sagt, die Kartons seien seit ca. 20 Jahren nicht mehr angerührt worden, aber seine Mutter besteht darauf, die seien ja noch alle gut und das dürfe auf gar keinen Fall weg, das wolle sie alles noch anziehen und unseren Kindern vererben.
          Hat jemand ähnliche Erfahrungen?? Würde mich gerne darüber austauschen und vor allem wäre ich dankbar für gute Tips, um das Problem vielleicht in den Griff zu bekommen, meiner Schwiegermama zu helfen (wobei sie da natürlich eine andere Sichtweise hat und nicht einmal bemerkt, daß sie Hilfe braucht) und auch das durch die Situation und durch unseren baldigen Einzug in das Haus vermutlich bald entstehende Konfliktpotential zu reduzieren. Dankbar für jedes Wort!
          Liebe Grüße aus Österreich!!

        • Ja!
          Hallo! Ich bin mittlerweile 29, wurde als Kind selber getestet, wobei auch Hochbegabung festgestellte wurde. Der erste Test war bei mir im Alter von etwa 10 Jahren, wurde mit der gesamten 4. Klasse einer nordrheinwestfälischen Grundschule durchgeführt und uns Schülern als besonders wichtige Klassenarbeit schmackhaft gemacht. Das Ergebnis erfuhr ich leider erst viele Jahre später, es lag über 140. Mit etwa 13 oder 14 Jahren wurde ich in Niedersachsen getestet, das Ergebnis lag bei 116, die Psychologin wies jedoch darauf hin, daß ich keinerlei Motivation zu dem Test hatte und daher der wirkliche IQ sicher noch höher wäre. Kurz darauf wurde ich noch einmal getestet, das Ergebnis lag nun bei 138, wobei es durch eine damals bestehende Erkältungserkrankung eventuell noch etwas gedrückt wurde wie es hieß. Es spielen also anscheinend eine ganze Reihe Faktoren eine Rolle und beeinflussen das Ergebnis dementsprechend.
          Bei mir hat die ganze Testerei nichts geholfen, ich bin im deutschen Schulsystem unter die Räder gekommen, auch weil das Thema damals noch recht unverbreitet war und sich weder Eltern noch Lehrer auskannten und wußten, wie zu reagieren gewesen wäre, also wenn bei Euch die Möglichkeit besteht zu reagieren und dem Kind eine gute Zukunft zu schenken, dann nutzt das!! Ich leide heute sehr darunter, daß niemand reagiert hat, ich in der 11. Klasse die Schule abgebrochen habe und heute nur schlechte oder schlechtbezahlte Jobs finde und immer nur ausgebeutet werde von dummen Leuten, die bei weitem nicht mein geistiges Potenzial haben!
          Liebe Grüße, mittlerweile aus Österreich!

          • Hallo Ihr alle! Mußte so sehr weinen
            Ich bin jetzt 29 Jahre alt. Mit ca. 10 Jahren, damals ging ich in die 4. Klasse einer Grundschule in Nordrhein-Westfalen, wurde bei mir ein IQ-Test gemacht, obligatorisch für die ganze Klasse, weil damit auch die Empfehlungen für die weiterführenden Schulen zusammenhingen. Das Ergebnis erfuhr ich erst Jahre später, meine Eltern erfuhren es zwar direkt nach Auswertung des Tests, hielten das Ganze jedoch für eine Art Klassenarbeit/Abschlußtest und maßen dem auch keine größere Bedeutung bei.
            Ich kam in die 5. Klasse auf ein Gymnasium, wenige Wochen später zogen wir um, nach Niedersachsen. Zu meiner Schulzeit kam man in Niedersachsen erst mit der 7. Klasse auf weiterführende Schulen, ich mußte hier die sog. Orientierungsstufe besuchen, fand die Schule schrecklich, es gab hier viele Chaoten, das Niveau war unter aller S..! Das erkannten auch meine Eltern und schickten mich ab der . Klasse auf ein Privatgymnasium. Hier sackten meine Noten plötzlich in den Keller, obgleich ich stets alles wußte und zu Hause schon seit Jahren Bücher für Erwachsene las.
            Mit der 7. Klasse zogen wir wieder in eine andere Stadt, immer noch in Niedersachsen, ich kam also auf eine komplett neue Schule. Anfangs verstand ich mich mit den Mitschülern gut, obgleich alle ganz andere Interessen hatten als ich und ich nie wußte, über was ich mich mit ihnen unterhalten könnte, meine Lieblingsthemen interessierten niemanden, deren Themen hielt ich für Pille-Palle. Anfangs hatte ich auch gute Noten. Dann änderte sich das Verhältnis zu den Klassenkameraden, ich wurde mehr und mehr zum Außenseiter, kapselte mich immer mehr ab, suchte mir Freunde außerhalb der Schule, lernte klammheimlich und autodidaktisch italienisch. Die Noten in der Schule rden plötzlich derart katastrophal, daß ich die 7. Klasse mit Mühe und Not schaffte, die 8. mußte ich wiederholen. Irgendwann zwischen der 7. und 8. Klasse wies meine Klassenlehrerin meine Eltern darauf hin, daß mit mir etwas nicht stimme, ob die Schule wohl die richtige für mich wäre, geeigneter wäre sicher eine Sonderschule oder zumindest Real- oder Hauptschule, ich sei ein absoluter Sonderling, außerdem sei es ein Ding der Unmöglichkeit, daß ich in jeder Pause die rauchenden Schüler und Lehrkräfte sehr ausführlich auf die Gefahren des Rauchens hinwies und sie über diverse durch Rauchen ausgelöste Krebsarten hinwies. Darauf besuchten meine Eltern mit mir eine Kinderpsychologin, ein IQ-Test wurde durchgeführt, heraus kam 116, die Psychologin wie meine Eltern jedoch darauf hin, daß ich keine Lust zu dem Test hatte, nur sehr wiederwillig mitgemacht hatte und daher das reale Ergebnis sicher wesentlich höher wäre. Der Kinderarzt überwies uns zu einer weiteren Psychologin, zu einem weiteren Test, mit dem Ergebnis 138. Nun erinnerten sich meine Eltern auch an den Test in der 4. Klasse, begannen langsam, zu verstehen, daß ich anders war, waren aber dennoch vollkommen hilflos, zumal sie ja genau wußten, daß ich zu Hause alles für die Schule wichtige Wissen hatte und auch ein großes Potenzial. Nun erfuhr ich auch, daß ich in dem ersten Test ein über 140 liegendes Ergebnis hatte. Dennoch waren meine Schulnoten schlecht, in Mathe stand ich meist zwischen 4 und 5, obgleich laut IQ-Test die mein stärkstes Fach war, ich lernte mittlerweile in der Freizeit autodidaktisch Spanisch, in der Schule aber versagte ich kläglich. Ich konnte damals alle Länder der Erde mitsamt Hauptstädten und den wichtigsten Großstädten aufzählen und beschäftigte mich via Internet mit Pfessoren und Doktoren der Seismologie und Geologie, hatte in Erdkunde aber immer nur 3 oder 4. Meine Eltern versuchten dies mit einem teuren Privatlehrer für Latein und Mathe in den Griff zu bekommen, der sich auch stets nur enttäuscht wunderte, warum ich zu Hause alles konnte und dann doch wieder eine 5er oder 6er Klassenarbeit mit nach Hause brachte.
            In der 10. Klasse wurden meine Leistungen derart schlecht, daß mir angeraten wurde, die Schule zu verlassen, ich besuchte das letzte Halbjahr der 10. Klasse die Realschule, wurde hier von Anfang an gut in die Klassengemeinschaft aufgenommen, es gab keine Probleme mit Mitschülern, ich wurde sogar zu Klassenfeiern eingeladen, und hier hatte ich so gute Noten, daß die Lehrer gar nicht verstehen konnten, wieso ich nicht mehr auf dem Gymnasium war. In Mathe dachte ich mir sogar selber Textaufgaben aus, die ich dann in Anwesenheit des Lehrers der Klasse stellen durfte, die von den meisten Schülern als zu schwer empfunden wurden und den Lehrer dafür um so mehr begeisterten. Die Aufgaben waren stets in sehr emotionale Geschichten verpackt über Flüchrtling in armen Ländern, geliebte Haustiere oder ähnliches.
            In der 11. Klasse besuchte ich ein Fachgymnasium für Agrar, hatte Anfangs sehr gute Noten, als die Spanischlehrerin bemerkte, daß ich die Sprache eh schon konnte, ließ sie mich ni meiner Freizeit am Spanischunterricht der 12. Klasse teilnehmen, wo ich jedoch auch schon alles konnte. Nach der Anfangszeit galt ich auch hier mehr und mehr als Sonderling, als dann auch noch bekannt wurde in der Klasse, daß ich in jeder freien Minute in der Eisdiele meiner italienischen Freundin arbeitete (seit ca. 9. Klasse) und mich somit den halben Tag nur in fließendem italienisch unterhielt, wurde ich von mehreren Klassenkameraden als "Spaghettifresser" und "Kanake" beschimpft, ich sonderte mich mehr und mehr ab, suchte mir in der Schule Freunde anderer Nationalitäten, lernte das arabische Alphabet und einige arabische und kurdische Floskeln, die Schulnoten gingen mehr und mehr in den Keller. Die 11. Klasse mußte ich wiederholen. Das Wiederholungsjahr empfand ich als derart langweilig, daß ich mich bald nurmehr in den Pausen in der Schule blicken ließ, um meine beste Freundin zu sehen, oder um mich mit der netten Spanischlehrerin, die mein Problem wohl erkannt hatte, jedoch auch keinen Ausweg wußte, zu unterhalten. Die meisten Stunden schwänzte ich und verbrachte den Vormittag lesend in der Stadtbibliothek oder in Buchläden. Als die Halbjahreszeugnisse verteilt wurden, wußte keiner der Lehrer, wie er mich beurteilen sollte, ich war mittlerweile 18, mir wurde angeraten, die Schule zu verlassen. Ohne Zeugnis.
            Ich lernte einen jungen Kurden aus Syrien kennen, war fasziniert von der andersartigen Kultur, der Schule überdrüssig beschloß ich, eine Familie zu gründen und bekam 2 Tage vor meinem 19. Geburtstag mein 1. Kind. Als die Kleine 1 Jahr alt war begann ich eine Ausbildung zur Fachangestellten für Bäderbetriebe. Die Ausbildung machte Spaß, nur mit den Leuten aus der Berufsschule kam ich nicht zurecht, der Interessensunterschied war zu groß. Ich kapselte mich ab, bekam schlechte Zensuren, suchte mir Freunde außerhalb der Schule. Lehrer, meine Eltern, Mitschüler, Freunde, Ausbilder, alle gingen davon aus, ich würde die Abschlußprüfung nicht schaffen und alle waren mehr als erstaunt, als ich ohne große Mühe doch bestand. Zu diesem Zeitpunkt war ich längst geschieden von dem Kurden, hatte nun einen indischen Freund, der sich kurz vor Ende meiner Ausbildung nach Spanien abgesetzt hatte. Nach der bestandenen Prüfung fuhr ich nach Spanien, eigentlich um ihn zurückzuholen, doch dann behielt er mich dort. Ich bekam eine Arbeit auf einem internationalen Flughafen, hatte dort viel Spaß und viele Freunde, heiratete 2007 den Inder, 2008 bekamen wir eine Sohn, allerdings war mein Mann gewalttätig und sehr rastlos. Er wollte nach Irland gehen, schickte mich vor, alsch mit Kind dort war, mußte er plötzlich zurück nach Indien, wir folgten nach. Nach einigen Monaten in Indien hielt er es nicht mehr aus, wollte zurück ins Schlaraffenland Europa, entschied sich für Österreich. Mittlerweile sind wir geschieden und ich bin in einer glücklichen Beziehung mit einem Österreicher, der die gleichen Interessen hat, wie ich. Und mittlerweile bin ich, genau wie meine Eltern, zu dem Schluß gekommen, daß mein Leben sicher ganz anders verlaufen wäre, ich vielleicht hätte studieren und eine tolle Arbeit hätte machen können, wenn wir damals, als meine Hochbegabung festgestellt wurde, entsprechende Hilfe und Förderung, Ratschläge und Tipps bekommen hätten. Ich muß aus heutiger Sicht leider sagen, daß das deutsche Schulsystem mich kaputt gemacht hat, es ist schliht und einfach ein System, in dem für Individuen, die von der Masse auch nur geringfügig abweichen, kein Platz ist, die darin untergehen, wenn sie keinen rettenden Ring zugeworfen bekommen.
            Viele der hier geposteten Beiträge haben mich zu Tränen gerührt, weil sie meinen Erfahrungen sehr ähneln, wenn nicht sogar gleich sind, so daß ich beschlossen habe, hier meine Geschichte in Kurzform zu erzählen, in der Hoffnung, damit vielleicht jemand anderem helfen zu können.
            Heute bereuen es meine Eltern, mich nicht spätestens in der 7. oder 8. Klasse aus dem deutschen Schulsystem herausgenommen und nach Schottland geschickt zu haben (damals gab es dort eine Schule nur für Hochbegabte, die jedoch meines Wissens von wenigen Jahren ihre Pforten schließen mußte).
            Liebe Grüße aus Wien!

          • Hallo! Mein Freund ist Österreicher, ich bin Deutsche, ich habe schon 2 Kinder, eine Amina und einen Devraj. Nun haben wir das Problem, daß wir zwar einen schönen, melodischen Namen mit guter Bedeutung suchen, uns aber partout nicht grün sind, denn ER steht auf typisch österreichische/altdeutsche Namen wie Josef, Marie, Maria, Elisabeth, Rudolf, Johann und so. Da kann ICH gar nichts mit anfangen, ich bin Fan eher exotischer Namen aus dem arabischen oder indischen Sprachraum, obwohl ich mich auch für diverse spanische oder italienische Namen erwärmen könnte. Mein absoluter Favorit bei den Jungen wäre Satyendra (Herr über die Wahrheit), oder Satyajit (Sieg der Wahrheit), bei Mädchen Latika oder Lalima.
            Hat wer vielleicht eine kreative Idee, die beide Parteien zufrieden stimmen würde??
            Hier meine übrigen Vorschläge:
            JUNGEN
            Ilesh (Herr der Erde)
            Ishan/Ishaan (Sonne)
            Jayant (siegreich)
            Jeevan (Leben)
            Lalit (schön)
            Lalitchandra (schöner Mond)
            Lalitaditya (schöne Sonne)
            Mandar (Blume)
            Mayank (Mond)
            Mayur (Pfau)
            Nalin (Lotus, Wasser)
            Naresh (Herr der Menschen)
            Nayan (Auge)
            Ranjan (gefallend)
            Ravi (Sonne)
            Samir (Wind, nächtlicher Gesprächspartner)
            Satish (Herrscher über Hunderte)
            Satyen (Herr der Wahrheit)
            Yash (Sieg, Ruhm)
            Djalil (herrlich, erhaben)
            Djamil (schön)
            Djelali
            Najib (von edler Herrkunft, vortrefflich)
            Sajid/Sajit
            Sami
            Canziano
            Cassiano
            Cleandro
            Cristaldo
            Damiano
            Danilo
            Gianuario
            Lauriano
            Lisandro
            Malco
            Mariano
            Aleandro
            Alejandro
            Yas (Navajoname: Schnee)
            Laid


            MÄDCHEN
            Ajala (die Erde)
            Anjali
            Chandrika (Mondlicht)
            Chandani (Stern)
            Dayita (geliebt)
            Jaya (Sieg)
            Jayanti (siegreich)
            Lalita (Schönheit)
            Manjula (melodisch)
            Nayana (Augen)
            Nalini (Lotus)
            Nandini (eine heilige Kuh)
            Nandika
            Neha (Liebe, Regen)
            Nilima (blau)
            Nisha (Nacht)
            Priya (Liebling)
            Sahana (Geduld)
            Salila (Wasser)
            Sandhya (Abend)
            Sanita (Fluß)
            Savita (Sonne)
            Shalini
            Sunita (eine mit guter Moral)
            Yashila (berühmt)
            Jalila (Klarheit, Erklärung)
            Layali (Nacht)
            Marjani (Koralle)
            Melita (Honigbiene)
            Nada (Tau)
            Nalani (Stille des Himmels)
            Sadira (Lotusbaum)
            Salima (vor Schäen sicher, milde, gesund, unversehrt, ruhig, fehlerlos, tadellos, sicher)
            Samia (nobel, erhaben)
            Samira (Frau die in der Nacht Geschichten erzählt)
            Sarita (Prinzessin, nobel, Form von Sarah)
            Yalanda (Veilchen)
            Ilaria
            Lacrima (Träne)
            ...
            Malila (Miwokname: schneller Lachs, der einen wilden Strom hinaufschwimmt)
            Nata (Sprecherin)
            Nita (Choctawstamm: Bär)
            Sanuye (Miwokname: Rote Wolke beim Sonnenuntergang)
            Sitala (Miwokname: von/in guter Erinnerung)
            Tala (Wolf)
            Tayanita (Cherokeename: Junger Biber)
            Meinem Freund gefällt leider keiner dieser Namen, mir gefallen dafür seine Vorschläge nicht. Über Kommentare konstruktiver Art und neue Ideen, Vorschläge würde ich mich sehr freuen!

          • Selber kochen
            am anfang, als mein Kleiner so ca. 5-6 Monate alt war, habe ich Dinge wie Karotten, Zucchini, Kartoffeln und anderes für Babies gut verträgliches Gemüse gekocht und fein püriert. Gewürzt nicht, aber ich habe immer ein Stückchen Butter dazugegeben beim kochen, soll angeblich gut sein, hat meine Mutter bei mir als Baby auch gemacht und ihre Mutter bei ihr auch, ist also nicht wirklich neu. so ab ca. dem 7. oder 8. Monat habe ich angefangen, die Dinge, die ich für die Erwachsenen gekocht habe, zunächst mal ungewürzt zu kochen, auch Dinge wie Hühnerfrikassee, Lachs-Sahne-Gratin, Gemüse und Fisch und alles mögliche, einen Teil fürs Baby abzusondern, zu pürieren und Butter dazuzugeben, den Rest für die Erwachsenen danach normal mot Gewürzen fertig kochen.
            Ab und zu habe ich kleine Portionen eingefroren für Tage, an denen es mal schnell gehen mußte, oder damit man mal für unterwegs und auf Reisen etwas mitnehmen kann. Ansonsten habe ich immer frisch gekocht, Reste normal verpackt im Kühlschrank aufbewahrt bis zum Verzehr.
            Mittlerweile ist mein Sohn 3 Jahre alt und ist eigentlich alles, was ich ihm vorsetze, nur wenn er mal krank ist, dann meckert er über "grüne" oder "rote" oder "gelbe" Bestandteile im Essen.

          • Hallo Ihr Lieben!
            Ich habe eine Perserkatze, die an sich sehr pflegeleicht ist und auch ohne bürsten ordentliche, hübsche Haare hat. Seit einiger Zeit jedoch verknoten ihre Haare am Halz, hinter den Ohren und im Nacken extrem trotz täglichen Bürstens. An den meisten Stellen hilft nur noch, die Knoten herauszuschneiden. Schneidet man jedoch die Knoten ab, kommen darunter große, vollkommen kahle, Stellen und blanke Haut zutage. Was kann das sein? Vielleicht Milben??
            Im November hatte ich einen Perserkater aus dem Tierheim adoptiert, obgleich ich darauf hingewiesen hatte, ihn als Zweitkatze haben zu wollen, wurde ich nicht auf die Gefahr von FIP hingewiesen, im Januar ging es ihm plötzlich schlecht, er fraß nicht mehr und bekam plötzlich einen dicken, harten Blähbauch. Der Tierarzt stellte FI? fest, nach wenigen Tagen vor sich hinvegetierens ist der arme Kerl verstorben. Direkt nach auftreten der ersten Symptome habe ich die Katze in ein extra Zimmer gebracht und hoffe, daß sie sich nicht mit FIP infiziert hat, und falls ja, daß die Krankheit niemals ausbrechen wird. Sie ist eine reine Hauskatze. Kann dieses plötzliche Verknoten vielleicht etwas mit dem Kater aus dem Tierheim oder gar dem FIP zu tun haben?? Hat jemand von Euch derartige Beobachtungen bei seinen Katzen gemacht? Dadurch, daß ich nun am 30/01/2012 zusammen mit 30 anderen Kollegen aus der Firma entlassen wurde, ich alleinerziehend bin und horrende Privatmiete zahle, kann ich mir nun nicht einmal einen Tierarztbesuch leisten, daher such ich auf diesem Wege nach Hilfe und Rat. Die Katze ist gebürtige Spanierin, hat dann bis Mai 2011 ca. 2 Jahre in Indien gelebt, daher hatte ich Anfangs auf Winterfell getippt, es ist nun für sie der erste kalte europäische Winter in ihrem Leben. Aber woher dann die großen kahlen Stellen?
            Bin für jede Anregung dankbar!
            Liebe Grüße!