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suvi_12537435

  • 27. Nov 2017
  • Beitritt 22. Nov 2017
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  • tomer_12733659

    Ich denke auch das du deiner Familienplanung nachgehen solltest. Ein Job ( auch wenn er dir so gut gefällt ) ist ersetzbar und wer weiß was in 6 Jahren ist. Meiner Meinung nach ist die Familie das wichtigste und dir anscheinend auch.


    Alles Gute :kikou:

  • Hallo ihr Lieben,


    danke für eure Antworten. Einige meiner Freundinnen haben auch schon gemeint das sein Verhalten mit dieser " Torschlusspanik" zu erklären ist. Das kann ich ja auch auf der einen Seite nachvollziehen aber schöner ist es dadurch trotzdem nicht. Ich hoffe einfach das es das jetzt wirklich ist und das er wenn der Kleine da ist, wieder für uns da ist und das auch möchte und es nicht nur macht weil er es "muss".
    @ sarinan : Wenn wir darüber sprechen sieht er schon das sich sein Verhalten geändert hat und er meinte dann auch das er jetzt die Zeit schon noch mit seinen Freunden nutzen will, weil er dann wenn der Kleine da ist für uns da sein will und seine Freunde dann erstmal hinten anstehen. Naja mal sehen wie gesagt ich hoffe das es dann auch so ist. Wir haben dieses Wochenende nochmal darüber gesprochen und da hat er sich auch bei mir entschuldigt das er mir in letzter Zeit so wenig Aufmerksamkeit geschenkt hat und will es bessern. Bis jetzt merke ich auch eine positive Veränderung was mich echt froh macht. Ich hoffe bloß das diese auch anhält und nicht wieder nur eine kurze Einsicht/ Veränderung ist.


    LG :kikou:

  • lavina_12185620

    Hallo Special1102,


    es tut mir sehr leid das du diese schlimme Erfahrung machen musstest. Auch ich habe diese machen müssen. Ich hatte vor zwei Jahren, 2 Fehlgeburten mit anschließender Ausschabung. Es war jedes mal ein tiefer Schlag in die Magengrube und ich habe einige Zeit gebraucht um mich wieder aufzurappeln. Bei der ersten Schwangerschaft haben mein Mann und ich auch den " Fehler" gemacht es vielen Freunden , Bekannten , Familie usw zu erzählen da wir uns so sehr freuten. Umso schlimmer waren dann die ganzen Bemitleidungen die mich persönlich nur noch mehr aufwühlten. Nach unseren 2 Fehlgeburten mussten wir auch noch eine Eileiterschwangerschaft erleben. Nach dieser sind wir dann in eine KiWu Klinik gegangen um alles abchecken zu lassen. Dort wurde festgestellt das mein Mann und ich Clamydien hatten ( hat meine normale FÄ nicht festgestellt) was dann behandelt wurde. Zusätzlich sollte ich ab dem Zeitpunkt der nächsten Schwangerschaft ein Thrombosemittel spritzen damit sicher gestellt wird das das Kleine bestens mit Blut versorgt ist. Und was soll ich sagen es hat geklappt. Ich bin jetzt in der 29 SSW. und es verläuft bis jetzt alles super :AMOUR:. Der kleine Mann entwickelt sich prächtig und ist jeden Tag fleißig am zappeln. Die ersten Wochen der SS waren sehr Nervenaufreibend ich hatte wirklich bei jedem bisschen Angst und hab mir ständig tierische Sorgen gemacht das doch wieder was schief geht. Mein Mann hat mir in dieser Zeit viel Kraft und ruhe gegeben und auch mein Glaube. Auch ich bin der Meinung das was der FA gesagt hat absoluter Quatsch ist. Gerade wenn man so eine Erfahrung schon machen musste ist es doch nur normal das man Angst hat und sich Sorgen macht. Noch kurz zum Thema wie lange es gedauert hat bis es wieder geklappt hat. Bei uns waren es ca drei Monate wobei wir nicht nach Plan :happy: hatten sondern es einfach auf uns zu kommen lassen haben. Ich hoffe ich kann dir damit etwas Mut machen.


    LG :kikou:

  • Hallo ihr Lieben :-) , ich bin neu hier und war bis jetzt immer eine stille Mitleserin. Vielleicht kurz was von mir... Ich bin 25 Jahre alt , seid 2 Jahren verheiratet ( vorher 5 Jahre "normal" zusammen gewesen) und in der 29 SSW. Unser Kinderwunsch besteht seit ca 2-3 Jahren und es war ein harter Weg den wir gehen mussten. Denn als wir uns entschlossen haben den Versuch zu starten ein Kind zu bekommen hat das leider nicht Problemlos geklappt. Ich hatte vor 2 Jahren, 2 Fehlgeburten beide jeweils ca in der 9.SSW und letztes Jahr eine Eileiterschwangerschaft die geplatzt ist, mit anschließender Notop. Nach diesen ganzen Erfahrungen die mein Mann und ich sammeln mussten hatten wir beschlossen das ganze Thema ein Jahr ruhen zu lassen und dann einen Neustart zu wagen. Naja gesagt getan. Diesmal hat es auch geklappt und die SS verläuft wirklich super. Ich bin total froh und glücklich darüber das alles so unkompliziert verläuft nach unserer Vorgeschichte hat man ja schon einige Ängste die einen begleiten. Am Anfang von der Schwangerschaft war mein Mann auch eine tolle Stütze. Er hat mir die nötige Ruhe gegeben wenn ich mal wieder ein Ziepen hatte und bei mir gleich die ganzen Ängste hoch kamen. Er kam zu jeden Arzttermin mit. Er war für mich da und hat mir seine Liebe und seine Zuneigung gezeigt. Jetzt seit ca. 3 Monaten ist das alles verflogen. Er schenkt nur noch seinen Freuden seine volle Aufmerksamkeit ,ist ständig unterwegs bis spät Abends oder mitten in die Nacht ( selbst in der Woche). Wenn er dann mal zuhause ist hängt er nur am Handy und wenn ihm jemand schreibt oder anruft ist er sofort wieder auf Achse. Ich fühle mich oft allein und vor allem fühle ich mich nicht mehr geliebt. Er ist nicht mehr zärtlich zu mir, sucht meine Nähe kaum noch und wirkt oft abwesend. Ich habe schon oft mit ihm darüber geredet aber ändern tut sich gar nichts. Er macht nach wie vor sein Ding und interessiert sich nicht wirklich für mich. Ich bin halt da. Ich habe echt Angst um unsere Ehe und weiß nicht mehr weiter.


    Kennt vielleicht jemand von euch diese Situation und wenn ja wie ging es bei euch weiter? Hat vielleicht jemand einen Tipp für mich? Danke schon mal und sorry für diesen ewig langen Text. :roll: