Eigentlich
können die Erzieherinnen nicht mehr viel machen, wenn ein Kind isoliert wird. Kinder sind da sehr ehrlich und auch wenn sie vermehrt versuchen, dein Kind in eine Gruppe einzuschleusen, ist es sehr wahrscheinlich, dass es wieder isoliert wird. Allerdings kann das ganze nach einem halben Jahr schon wieder anders aussehen.
Du kannst aber versuchen die Bindung zu einigen Kindern zu stärken, indem du sie privat einlädst oder deine Tochter bei ihnen übernachtet bzw. umgekehrt.
Ssommer_12864590
- 30. Sept 2003
- Beitritt 2. Sept 2003
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- donna_12497951
Kontakt verbieten
Kann man ihr den Kontakt denn nicht verbieten? Hört sich vielleicht rückschrittlich an, aber wenn sie ihm so hörig ist, kann man ja nicht wissen, was sie noch alles für ihn tut, z. B. im Bett. Evtl. ist sie später für so ein Eingreifen seitens der Eltern dankbar. Sie soll ihre Jugend doch geniessen und sich nicht kaputtmachen lassen. - perla_11981740
Haushaltshilfe
Hab von einigen Aupairs gehört, dass das mit der Haushaltshilfe nicht sein darf. Aupairs sind eigentlich nur für die Kinder da. Haushalt, Kochen, Bügeln müssen sie nicht machen. Bei einer meiner Bekannten war es so, dass sie als Haushaltshilfe eingesetzt wurde, sie musste es leider machen (bzw. wurde ausgenutzt) da sie aus Osteuropa kam und mehr oder weniger abhängig war. Sie kam nicht über eine Organisation.
Eine andere hat sich bei ihrer Organisation darüber beschwert. - adah_12297509
Du wirst es bestimmt schaffen
Hallo Matala,
nun mach dich mal nicht verrückt. Ich war zwar noch nie schwanger, aber ich denke es ist jetzt sehr wichtig, dass du deine Gedanken ins positive wandelst.
Deinem Baby geht es doch gut. Wenn der Arzt die Blutungen nicht beunruhigend findet, wird es wohl auch nichts bedrohliches sein.
Du tust als sei das Baby schon nicht mehr, aber es ist doch genau das Gegenteil der Fall!! "Das Risiko bei der OP
zu sterben 5 x höher ist, als bei einer natürlichen Geburt - sprich an den inneren Blutungen ?"
Du solltest geplante Kaiserschnitte mit natürlichen Geburten vergleichen und nicht allgemein OP's oder Notsectios. Ausserdem musst du auch vergleichen, welches Risiko das Kind hat bei der natürlichen Geburt oder beim Kaiserschnitt einen dauerhaften, schwerwiegenden Schaden zu erlangen.
Du magst es ja so sehen, dass man sich vorher keine Gedanken machen sollte. Die meisten Frauen tun es aber, sei es aufgrund von erlebten Fehlgeburten, Totgeburten in der Familie, schwierigen Schwangerschaften, Infektionen während der Schwangerschaft...
Deine Freundinnen sind auch neidisch auf dich, weil einem Kaiserschnitt oft der Hauch des Versagens anhaftet. Frau war nicht fähig ihr Kind normal zu gebären, Frau hat den natürlichen Vorgang nicht hinbekommen, Frau blieb durch ihre körperliche Unzulänglichkeit ein tolles Erlebnis verwehrt, Frau war unfähig ihrem Kind zuliebe Schmerz auszuhalten...
Gemessen an der Tatsache, dass die Geburt nur einen Bruchteil des Lebens ausmacht und der weitere Lebensverlauf einen viel größeren Einfluss auf die Entwickung des Kindes hat, wird die Geburt allzusehr verklärt.
Es ist wohl im großen und ganzen
eher die Angst, dass dem Kind was passiert. Man hört kaum von Bilderbuch-Geburten. Ich hab in meinem Bekanntenkreis erst von einer Geburt gehört, die glatt verlief, der Rest waren Saugglockengeburten, Kaiserschnitte nach 24 Stunden Geburtswehen, extrem lange und kräftezehrende Geburten.
Ein Kaiserschnitt ist nunmal für das Kind die risikoärmste Art auf die Welt zu kommen, zumindest ist das Risiko einen Sauerstoffmangel zu erleiden nicht gegeben. Saugglocke und Zange müssen im Ernstfall von den Ärzten auch beherrscht werden und Fälle, in denen sie falsch angewendet wurden und das Kind geschädigt wurde, gehen auch ziemlich oft durch die Presse.
Ich finde nicht, dass man die heutige Zeit mit früher vergleichen darf. Früher waren Totgeburten üblich, auch musste man mit dem Tod der Mutter rechnen. Meine Freundin arbeitet auf der Geburtenstation und Saugglocke oder Zange kommen ziemlich häufig zur Anwendung, auch recht häufig haben Kinder die Nabelschnur um den Hals gewickelt. Diese Komplikationen sind nicht vorhersehbar.
- thora_11870271
Denkanstoss
Ich muss schon sagen, dass du in einigen Punkten eine recht einseitige Sicht der Dinge hast:
Punkt 1: Warum unterstellst du jeder Frau, die dein Vorhaben in Frage stellt, dass sie in einer unglücklichen Beziehung verharrt, unselbstständig ist, nur einen Partner hat um nicht allein zu sein, ohne einen Mann nicht glücklich ist ... Was soll das? Die Partnerschaft ist Jahrtausendelang erprobt, glaubst du alle Paare vor dir und nach dir waren und sind irgendwie unglücklich? Wenn du das Singledasein als deine Erfüllung entdeckt hast ist ja gut, aber sprich es anderen nicht ab, dass Glück auch zu zweit zu erreichen ist. Und im Grunde genommen sucht jeder Mensch nach Liebe. Vielleicht glaubst du sie nur in deinem Kind zu finden, aber glaube mir, sowohl beides (Liebe vom Partner als auch vom Kind) ist möglich.
Punkt 2: Zu den von dir so propagierten "neuen" Familienmodellen: Die Menscheitsgeschichte ist ja nun schon etwas älter und über Jahrtausende haben sich keine neuen Familienmodelle durchgesetzt. Warum glaubst du, ist das so? Warum soll ausgerechnet jetzt die Zeit dafür reif sein? Gewiss doch wird es am "altertümlichen" Familienmodell unschlagbare Vorteile geben. In keiner menschlichen Kultur wird absichtlich das Kind nur von einem Elternteil betreut.
Punkt 3: Ich hab das Gefühl du verdrängst die unbekannte Hälfte deines potentiellen Kindes völlig. Bist du dir denn so sicher, dass DU dich nie fragen wirst wie der Vater des Kindes aussah, dass du nie von diesem Problem geqäult wirst? Selbst wenn man einen ONS hatte, der zur Schwangerschaft führte, hat man dennoch ein Bild des Vaters im Kopf. Sogar bei einer Adoption weiß man grob aus welchem Land das Kind kommt. Bei dir wäre da aber gar nichts, mal ganz zu schweigen von den möglichen Identitätsproblemen deines Kindes.
Letzendlich denke ich, kannst du in einer Hinsicht beruhigt sein: Selbst, wenn du es nicht schaffst auf legalem Weg künstlich befruchtet zu werden, so wird es dir dennoch mit etwas Aufwand gelingen, einen bestechlichen Arzt zu finden. Da bin ich mir sicher.
Was ist das für ein Argument:
"Komm du erstmal in diese Situation!" Machst du nur den Mund auf, wenn du sowas schon erlebt hast? Dann dürftest du zu 99,999% der Themen keine eigene Meinung haben.
Offensichtlich braucht der Vater den Unterhalt, warum sollte er ihn nicht einfordern? Scheint schliesslich keine völlig aus der Luft gegriffene Summe zu sein. Wo soll denn das fehlende Geld herkommen?
Ausserdem kann mir niemand weismachen, dass die Mutter bzw. ihre Familie ihren Sohn nur mit dem Unterhalt von Vater durchgebracht hat. Eigenes Geld wird sie wohl auch in ihn "investiert" haben, warum kann sie das jetzt nicht dem Vater geben?
Nee ich hab kein Verständnis für Leute,
die Häuserbau über das Wohl ihres Kindes stellen. Offensichtlich steht dem Vater Unterhalt zu und er braucht ihn auch.
"Auch hioer liegst du wieder etwas falsch. Denn "Altschulden" werden nicht mit angerechnet. Sprich, hat der neue Partner Restschulden aus seiner vorigen Ehe, muß die neue Frau dafür nicht mit gerade stehen. dafür gibt es übrigens auch Eheverträge
Diese gelten aber nicht bei den Kindern...merkwürdigerweise."
Und was ist daran merkwürdig? Das Kind lebt im Jetzt und nicht in der Vergangenheit, von Altlasten kann also keine Rede sein. Dass man als angeheirateter Partner für das Kind geradestehen muss, ist allgemein bekannt, dürfte als keine Neuigkeit für den neuen Mann sein.
Im umgekehrten Fall gäb's bestimmt keinen Aufschrei. Wie der Unterhalt vom Vater zustande kommt, würde keinen interessieren.
Gemeinsames Geld
Ich finde hier werden etwas die Tatsachen verdreht. In keiner Ehe gibt es getrennte Einkommen, also dein oder mein Geld. Insofern wird der Unterhalt nicht vom Mann sondern vom gemeinsamen Haushaltseinkommen gezahlt. Natürlich wäre ich nicht begeistert, allerdings ist es doch in der Ehe immer so, dass man auch für die Schulden des Partners geradestehen muss.
Die Frau würde zwar, wenn der Sohn bei ihr wohnen würde auch Unterhalt bekommen, allerdings wird sie ja wohl mehr für ihn ausgeben als nur den Unterhalt. Dieses Geld kann sie ja nun statt direkt für ihren Sohn auszugeben dem Vater überweisen.
- thora_11870271
Konkret
Dann frag ich dich mal konkret: Was passiert mit dem Kind, wenn dir was zustößt? Wie sicherst du die Zukunft deines Kindes ab und zwar so, dass du nicht rund um die Uhr am arbeiten bist? Was passiert, wenn das Kind seinen Vater kennenlernen will und sich nicht mit der Antwort "Ich liebe dich auch" zufrieden gibt? Was passiert, wenn der Vater in irgendeiner Form nützlich wäre? (Erbkrankheit, Transplantation)
Was die neuen Familienmodelle angeht: in vielen neuen Familienmodellen treten große Probleme auf. Ich leugne nicht, dass viele alleinerziehende es gut schaffen, aber viele kämpfen mit ungleich mehr Problemen als in einer Zweierpartnerschaft. Wenn man den Weg für jeden öffnet sich irgendwann irgendwoher ein Kind zuzulegen, wird es verdammt viele unüberlegte, nur aus einer Launer heraus bekommene Kinder geben. Und was ist mit Männern? Steht denen dann auch das Recht zu sich ein Kind abzuholen? Sind die dann nicht auch benachteiligt?
2 besser als 1
Ich finde es richtig, dass nur Paare eine künstliche Befruchtung bekommen können. Eine Garantie, dass die Ehe hält, gibt es natürlich nicht, aber die Wahrscheinlichkeit, ist zumindest da. Für den Fall, dass ein Elternteil eine schwere Krankheit bekommt oder stirbt ist immer noch ein Elternteil da, das das Kind versorgen kann. Für die finanzielle und auch soziale Sicherheit des Kindes sind zwei Bezugspersonen allemal besser als nur eine.
Ich kann natürlich verstehen, dass du ein Kind willst, andererseits versteh ich nicht warum du die Notwendigkeit eines Vaters so strikt leugnest. Es geht hier nicht drum, dass du auf Lebzeiten mit ihm zusammenwohnst, es geht darum, dass das Kind eine Herkunft hat und im besten Fall trotz gescheiterter Beziehung einen Vater, der für es da ist. Du steigerst dich da rein und behauptest Singles würden benachteiligt. Aber wobei? Singles werden nicht benachteiligt, es ist von der Natur so vorgesehen, also anatomisch nicht möglich, dass sie Kinder kriegen.
Vielleicht findest du über Anzeigen jemanden, der sich genau so wie du ein Kind wünscht. Ich würde lieber jahrelang suchen, als mir das Kind wie bei einem Einkauf an der Samenbank abholen.
Warum nicht?
Mir kommt es eher so vor, dass der Hausbau zu knapp kalkuliert wurde. Ich mein, wenn der Sohn bei ihr gewohnt würde, hätte sie ja trotzdem Unterhaltskosten bzw. Lebensunterhaltkosten durch ihn. (Schule, Kleidung, Essen). Warum ist es nicht möglich, dass sie dieses Geld, dass sie sowieso für ihn hätte ausgeben müssen an den Vater überweist?
Was die Tatsache betrifft, dass nun der neue Mann zahlen muss, so finde ich das richtig. Die beiden sind schliesslich verheiratet und was sein Geld ist ist auch ihr Geld. Normalerweise macht man diese Trennung zwischen den Gehältern auch nicht, also warum in diesem Fall?
Ja, ja solche Pauschalisierungen liebe ich.
Ja, ja solche Pauschalisierungen liebe ich. Hätte die Frau nur den Kontakt zum Freund verboten und der Sohn hätte wochenlang gelitten, wäre alles in Butter gewesen. Hauptsache, schwarz-weiß denken: Schläge=immer gleich Anzeige. Ich möchte nicht wissen, wieviele hier ihren Kindern schonmal einen Klaps verpasst haben. War das dann auch Gewalt? Ist Anschreien auch Gewalt? Oder fällt das unter Erziehung, nur weil's das eigene Kind ist?
Es geht ja hier wohl in erster Linie drum wie der Sohn die Aktion empfunden hat. Hat er geweint, fühlte er sich gedemütigt, hat er es als Gewalt empfunden?
Falls nicht, sehe ich keinen Grund daraus einen Fall für das Gericht zu machen. Ingrid wird wohl fähig sein mit der Frau zu reden.- evette_12432304
Meine Mutter ist Erzieherin
Am wichtigsten ist, dass sich die Mutter schnell entfernt. Umso länger die Mutter bei dem Kind bleibt umso schlimmer wird es. Ist die Mutter erstmal aus den Augen, ist sie auch schnell aus dem Sinn. Die Erzieherin lenkt das Kind schnell ab und betraut es mit Aufgaben. Erklärungen sollte man ihr belassen. - winnie_12164884
Einschätzung
Natürlich muss Ingrid Grenzen ziehen. Die Frage ist nur ob das mit der Polizei und Anwalt geschehen muss. Das ist meiner Meinung nach zu heftig. Das beste wäre ein Gespräch mit der anderen Mutter und evtl. noch deren Mann. Während des Gesprächs kann man ja schon abchecken welche Sorte Mensch man vor sich hat. Wirkt die Frau sehr gewalttätig und uneinsichtig, kann das Thema Anzeige angedacht werden. Macht sie aber eher einen verlegenen schuldbewussten Eindruck, würde ich davon absehen. Eine Anzeige ist übertrieben
Ich finde, dass ihr mit der Anzeige übertreibt. Offensichtlich hat der Sohn nichts gespürt und keinen seelischen Schaden. Welchen Sinn hat die Anzeige? Sie bringt nur zusätzliche Belastung für alle Beteiligten. Das Gericht wird bestimmt nicht den Äußerungen von Ingrid glauben, sondern ihr Sohn wird als Zeuge ranmüssen. Vermutlich wird auch noch sein Freund aussagen müssen. Der Sohn gerät somit in die totale Zwickmühle, schliesslich hat es wohl selbst die Sache nicht als schlimm empfunden. Ausserdem wird der Sohn ihre Reaktion auch irgendwo als Strafe angenommen haben, schliesslich ist das was er getan hat nicht harmlos. Natürlich sind Schläge indiskutabel, aber das die Frau empört und wütend ist, wird er erwartet haben.
Ich würde meinem Kind sowas ersparen, zumal die Schläge wohl mehr symbolischer Natur waren und sie nicht auf ihn eingeprügelt hat. Ausserdem ruiniert die Anzeige unter Umständen das Leben der Angeklagten und ihrer ganzen Familie.
Was ich machen würde, wäre mit der Frau zu reden und eine Entschuldigung verlangen. Und natürlich würde ich auch mit dem Sohn reden um abzuchecken ob er Angst vor ihr hat.